Tenor (1), Tenorhorn (1), Blasorchester
Beschreibung
"Gioacchino Rossini (1792 Pesaro – 1868 Passy bei Paris) war als Komponist ein begnadeter Melodiker, den man – so oder so - in die Nähe Mozarts rücken muss. Nicht von ungefähr nannte man ihn „den Schwan von Pesaro“. Unsterblich wurde er schon allein durch seine Oper „Der Barbier von Sevilla“. Meisterwerke aus seiner Feder sind aber auch die Opern „Die Italienerin in Algier“, „Othello“, „Die diebische Elster“ und „Wilhelm Tell“.
Nach seinen überwältigenden Erfolgen als Opernkomponist schrieb Rossini nur noch geistliche Musik. Das bekannteste Werk dieser Gattung ist sein „Stabat mater“. Und das Herzstück dieser Komposition ist wiederum die Tenor-Arie, also jener Abschnitt mit dem Anfangstext „Cujus animam“.
Genau diese ARIA liegt hier in einer neuen Fassung für einen Solisten und Blasorchester von Gottfried Veit vor. Am beeindruckendsten ist diese Version natürlich als Begleitung eines Tenor-Sängers. Das Stimmenmaterial sieht aber auch vor, dass ein Euphonium, ein Bariton oder ein Tenorhorn als Soloinstrument vom Blasorchester begleitet werden kann. Zu beachten ist bei der Darbietung dieser faszinierenden Musik lediglich, dass zwischen dem Solisten und dem Blasorchester eine optimale dynamische Balance vorherrscht."
Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, abgerufen am 30.09.2022 [https://www.gottfriedveit.it/werke-bearbeitung.html]
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 9. 2022): Veit Gottfried . Aria „Cujus Animam“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/206508 (Abrufdatum: 25. 11. 2024).