"Christian Schröder studierte bildende Kunst, Medienkunst und Musik an der Universität für angewandte Kunst Wien. In seiner künstlerischen Praxis versucht er, Sound und Komposition in unterschiedlichen Medien fassbar zu machen und zu erweitern. Seit 2010 arbeitet er als Soundkünstler im Bereich der bildenden und als Komponist und Musiker in der darstellenden Kunst. Neben Soloperformances, in denen oft algorithmische Komposition und Improvisation zum Einsatz kommen, kollaboriert er häufig mit Künstler:innen aus verschiedenen Disziplinen, u. a. im Kollektiv Rauschen, mit Melanie Maar, Synes Elischka, Mariella Greil oder Daria Faïn. Seine Arbeiten wurden u. a. auf der Architekturbiennale Venedig gezeigt. Er wurde mit dem Fred-Adlmüller-Stipendium (2007), dem Startstipendium (2014) und dem 1. Preis für elektronische Musik Salzburg (2019) ausgezeichnet."
Wien Modern (2023): Christian Schröder, abgerufen am 28.05.2025 [https://www.wienmodern.at/2023-bio-christian-schroeder-de-6620]
- Auszeichnungen & Stipendien
2022 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Staatsstipendium für Komposition
Er wurde mit dem Fred-Adlmüller-Stipendium (2007), dem Startstipendium (2014) und dem 1. Preis für elektronische Musik Salzburg (2019)
- Ausbildung
2010 Universität für angewandte Kunst Wien: Bildende Kunst, Medienkunst - Diplom
weitere Studien u. a. bei: Bauhaus-Universität Weimar (Deutschland), Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar (Deutschland), Institute for the Problems of Contemporary Art (Moskau/Russische Föderation), Theremin Center for Electroacoustic Music (Moskau/Russische Föderation)
Andere . Seine Soloarbeiten und Kollaborationen wurden unter anderem bei Pioneer Works NYC, der Biennale Venedig Architektur, Fonoteca Nacional CDMX und Fabrika-Projekt Moskau gezeigt. Er wurde mit dem Adlmüller-Stipendium (2007), dem BKA-Startstipendium für Musik (2014) und den ersten Preis für elektronische Musik Salzburg (2019) ausgezeichnet. Seine letzte Komposition wurde im BRUT in Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler Jan Machacek und dem Choreograf Georg Blaschke gezeigt. www.ckonrad.net
- Tätigkeiten
2010–heute Wien: freiberuflicher Soundkünstler (Bildende Kunst), Komponist/Musiker (Darstellende Kunst)
2010–heute Künstlergruppe "Kollektiv Rauschen", Wien: Mitglied (bspw. mit Sebastian Bauer, Karl Kühn, Samuel Schaab, Markus Taxacher)Kollaborationen im Bereich Performance/Tanz bspw. mit: Melanie Maar, Synes Elischka, Mariella Greil, Daria Faïn
- Aufführungen (Auswahl)
als Komponist
2023 Black Page Orchestra - Konzert "BLACK PAGE ORCHESTRA" - Wien Modern, Musikverein Wien: snails (UA)als Interpret
2023 Kaoko Amano (voc), Black Page Orchestra - Konzert "BLACK PAGE ORCHESTRA" - Wien Modern, Musikverein Wien: Fata Morgana (UA, Nava Hemyari)- Literatur
mica-Archiv: Christian Schröder
2021 Ranacher, Ruth: Crossways in Contemporary Music: Choreografie & Tanz I. In: mica-Musikmagazin.
2021 Fleur Alfreds, Arianna: "Klang ist Bewegung und Bewegung ist Klang" – Melanie Maar und Christian Schroeder im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2022 Woels, Michael Franz: "Auch der Tanzboden wird sich in ein Instrument verwandeln." – ALEX FRANZ ZEHETBAUER UND CHRISTIAN SCHRÖDER IM MICA-INTERVIEW. In: mica-Musikmagazin.- Quellen/Links
Webseite: Christian Schröder
Soundcloud: Kollektiv Rauschen
Wien Modern: Christian Schröder (2023)- Accordion title
https://echoraum.at/christian-schroeder-%C2%B7-kuoppamaeki-herbst/
https://www.imflieger.net/artist/christian-schroeder-at/
https://echoraum.at/christian-schroeder-martin-burk-%C2%B7-william-bilwa-costa-solo/
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 28. 5. 2025): Biografie Christian Schröder. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/209292 (Abrufdatum: 1. 6. 2025).