Auf Wunsch von Franz Pillinger siehe www.pillinger.cc
Auszeichnungen
1989 WDR-Kompositionspreis Gala de Dos - Fantastisches Musiktheater
1994 Musique Contemporaine Deux (Avignon): Kompositionspreis 2nd Solo Sonata - "Suite Surrealiste"
1994 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur Anerkennungspreis Eros-Ion - Fantastisches Musiktheater
1995 Salzburger Fenster: Bester Salzburger Künstler
1996 ISB-Magazin (XXI/2): Titel "Champion of this kind of instrumentation"
1999 ISB Kompositions-Wettbewerb (Dallas/USA) Quintet for doublebass sur le nom del maitre Gary Karr
1999 Salzburger Fenster: Bester Salzburger Künstler
2001 ehrenhafte Erwähnung beim ISB Kompositions-Wettbewerb
Ausbildung
Universität Mozarteum Salzburg Salzburg im Alter von 9 Jahren Aufnahme in die Klavierklasse Klavier
Tabla-Unterricht (Hom Nath Upadyaya)
Studium an den Musikhochschulen in Salzburg, Wien und Graz: Kontrabaß, Klavier und Harmonikale Grundlagenforschung
Meisterkurse beim Solobassisten Gary Karr
Tätigkeiten
1983 Gründung des Kontrabass-Quartetts "Circus Bassissimus", aus dem später das "Franz Pillinger Bass Quartett" hervorging
1991 seitdem als Künstler immer wieder bei den Conventions der International Society of Bassists (ISB) in den USA und in Europa
2001 seitdem akustische Umweltgestaltung und Klangökologie (Hörweg 1 mit W. Raditschnig)
schon während der Studienzeit Konzerte als Klassik- und Jazzsolist in Österreich und international
Kooperationen u.a. mit Benny Baily, Mike Longo, Barre Phillips, Bill Elgart, Roger Jannotta und dem Vibraphonisten Tom van der Geld
intensive Beschäftigung mit der Musik Indiens
eigene Meisterkurse an verschiedenen Universitäten, u.a. an der Universität Columbia (New York), Iowa, Indianapolis, Vilnius, Curitiba, Goiania, München, Konservatorium der Stadt Wien
Mitglied der Jury für klassischen Solobass beim ISB-Wettbewerb in Houston (USA)
Musikum Salzburg / Salzburger Musikschulwerk Salzburg Initiierung und Aufbau der ersten Kinder-Kontrabassklasse in Österreich
Aufträge (Auswahl)
2000 für die Zeit-Akademie Tutzing und das Österreichische Ensemble für Neue Musik Music is the game of time (I-III) - Fantastisches Musiktheater
Aufführungen (Auswahl)
1991 Salzburger Festspiele Salzburg Uraufführung Ins Licht gestorben - Fantastisches Musiktheater
1995 Carnegie Hall New York mit dem Franz Pillinger Bass Quartett
1997 Carnegie Hall New York
2000 Vilnius International Stringquartet Festival
Literatur
1994 Goertz, Harald, Österreichischer Musikrat (Hg.): PILLINGER Franz. In: Österreichische Komponisten unserer Zeit (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Band 9). Bärenreiter: Kassel u. a., S. 113.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): PILLINGER Franz. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 834–835.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 10. 2024): Biografie Franz Pillinger. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/70696 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).