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Adagio für Violoncello

Werktitel
Adagio für Violoncello
Opus Nummer
opus 29/1
Komponist:in
Entstehungsjahr
1981
Dauer
5m
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Sololiteratur
Besetzung
Soloinstrument(e)
Besetzungsdetails
Art der Publikation
Eigenverlag

Uraufführung
4. Oktober 1994 Alte Schmiede Wien
Mitwirkende: Panhofer Wolfgang

Die Komposition greift thematisch auf das Lied "Totenwache" op. 28 Nr. 1 zurück, das aus dem Liederzyklus "Am Rande des Planeten" stammt (Gedichte von Helmut Pfandler). Die Stimmung dieses Adagio wird durch die folgenden Worte des Gedichtes bestimmt: "Langsam zerrinnen die Stunden im Tümpel. Es triefen die Sterne wie Harz. Gedachtes hängt schwer in den Föhren. Erlittenes läutet sich rot durch die Nacht. Angst springt von Wipfel zu Wipfel." Die kantablen melodischen Linien werden vielfach durch Pizzicati der linken Hand kontrapunktiert.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 5. 2020): Hueber Kurt Anton . Adagio für Violoncello. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/94922 (Abrufdatum: 29. 3. 2024).