Monadologie XIVa "Puccini-Variationen: Butterfly Overtüre"

Werktitel
Monadologie XIVa "Puccini-Variationen: Butterfly Overtüre"
Untertitel
Für Kammerorchester
KomponistIn
Entstehungsjahr
2011
Dauer
9m
Genre(s)
Neue Musik
Subgenre(s)
Modern/Avantgarde
Elektronische Musik
Experimental/Intermedia
Gattung(en)
Orchestermusik
Elektronische Musik
Besetzung
Orchester
Kammerorchester
Besetzungsdetails

Orchestercode: 1/1/1/1 - 1/1/1/0 - Pk, 2 Perc - 1/1/1/1/1 - Synth

Flöte (1, auch Bassflöte), Oboe (1), Klarinette (1), Fagott (1), Horn (1), Trompete (1), Posaune (1), Pauke (1), Perkussion (2), Synthesizer (1), Violine (2), Viola (1), Violoncello (1), Kontrabass (1)

Art der Publikation
Verlag
Titel der Veröffentlichung
Monadologie XIVa 'Puccini-Variationen: Butterfly Overtüre'

Beschreibung
"Monadology XIVa, die erste der beiden Puccini-Variationen, basiert auf der Ouvertüre zu Madame Butterfly.

Sie nutzt Granular Analysis als Mittel zur Dekonstruktion der Originalpartitur und setzt dabei sowohl zelluläre Automaten als auch Granulatoren ein. Die Grundidee ist der sogenannte Virtual Remix, d. h. die Übertragung der Techniken des Turntablism und der zeitgenössischen Live-Elektronik (Looping, Scratching) auf eine Partitur. Die Technik selbst wurde von den Schnitttechniken experimenteller Videokünstler wie Raffael Montanez Ortiz und Martin Arnold inspiriert.

Seit Monadologie XIII (Bruckner I.) implementiert der Prozess Mikrotonalität unter Verwendung von zwei interpolierten Instrumentengruppen..."
Bernhard Lang (Wolfsberg, 13. Juli 2011), Werkbeschreibung, Homepage des Komponisten, abgerufen am 04.09.2025 [https://bernhardlang.at/blang_english/about_monadology14a.htm]

Auftrag: Ostrava Center for New Music (Tschechien)

Widmung: Petr Kotik