...sans fin
Alt (1), Tenor (2), Bass (1)
Auszeichnung: 2023 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Staatsstipendium für Komposition
Widmung: ...sans fin ist meinem lieben Lehrer Panagiotis Adam gewidmet, dem ich den größten Teil meines Wissens und meiner Liebe zu Josquin verdanke.
Beschreibung
Es bezieht Material und Inspiration aus seinem Gesamtwerk, aber auch aus bestimmten Werken, wie seiner Messe Missa L'homme armé super voces musicales, Mille Regretz, El Grillo, Nymphes des Bois, Miserere. Neben dem musikalischen Material und den Techniken Josquins werden auch Fragmente aus den Texten der oben genannten Werke übernommen. Abgesehen von diesen Bezügen versucht ...sans fin, das Wesen Josquins in einer persönlichen Klangwelt zu transzendieren, und zwar durch sein wichtigstes Medium: den Chor. Jenseits von melodischen Linien und harmonischen Verläufen handelt es sich um ein Stück aus schmelzenden Klangsphären, die sich in Luft auflösen. In ihrer Mikroform wiederholen sich die Muster, bevor sie in einer Auflösung enden, die entweder wörtlich - im rein musikalischen Sinne - oder metaphorisch gemeint ist. In dieser Richtung dienen Kadenzen und Formeln, die sich eindeutig an Josquins Techniken orientieren, als Wegweiser, um vageren Prozessen eine ähnliche Bedeutung zu geben.
Zesses Seglias: ...sans fin (Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)), abgerufen am 10.4.2025 [https://zesseseglias.com/music#accordion9]
Uraufführung
24. Januar 2024 - Wien, Hofmusikkapelle
Mitwirkende: Cantando Admont, Cordula Bürgi (Dirigentin)