Franziska Abgottspon © JJ Kucek
Aufgewachsen in der Schweiz, kam sie 1993 nach Wien, wo sie seither lebt. An der Akademie der bildenden Künste, bei Josef Schulz und Edelbert Köb, studierte sie künstlerisches Lehramt und besuchte eine Meisterklasse für Tapisserie. Nach Abschluss des Studiums wandte sie sich bald der Musik zu und spielt seit 2006 in verschiedenen Formationen und als Solokünstlerin. Als Bassistin ist sie bei den Bands Ernesty International, Thalija und Brainmanagerz aktiv und arbeitet immer wieder auch mit anderen Bands und Musikern zusammen (Mauracher, M185, Gudrun von Laxenburg).
Ihr Solo-Debütalbum Chasing Atoms, das sie unter anderem auf dem Musikfestivals Waves Vienna präsentierte, erschien im November 2011. Im Jahr darauf war sie damit für den FM4-Award bei den Amadeus Austrian Music Awards 2012 nominiert. Stilistisch wird ihre Musik von Kritikern im Bereich Avantgarde-Pop gesehen, als "Synthese aus Pop und Electronica" oder "elektronische Songwritersanftmut und folkige Wandergitarrenversponnenheit", die rhythmisch in Richtung Trip-Hop geht.
Live tritt Franziska aka Eloui in unterschiedlichen Besetzungen auf, solo oder zu zweit mit Geiger Christoph Mateka (von Gudrun Von Laxenburg), oder auch in größerer Besetzung mit Streichern, Bläsern und Chor.
Tätigkeiten
2011 betreibt seitdem das Label EMG - Ernesty Music Group (gemeinsam mit Ernst Tiefenthaler und Alexander Diesenreiter)
Auszeichnungen
2012 Nominierung für den FM4-Award bei den Amadeus Austrian Music Awards
Diskographie:
Alben:
- 2015: Tangles And Loose Ends (EMG)
- 2011: Chasing Atoms (EMG)
Compilations:
- 2012: FM4 Soundselection 27
- 2009: Poem/e/s
- 2008: Name
- 2007: Schubert Is Not Dead
Mitgleid bei: Eloui
Links mica-Archiv: Eloui, mica-Archiv: Ernesty International, EMG - Ernesty Music Group
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 21. 6. 2023): Biografie Franziska Abgottspon. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/171667 (Abrufdatum: 27. 12. 2024).