Werktitel
              Variationen über ein Thema von Paisiello für Flöte und Violine
          Opus Nummer
              opus 107
          Komponist:in
          
      Entstehungsjahr
              1980
          Dauer
              10m - 12m
          Genre(s)
          Neue Musik
              Gattung(en)
          Ensemblemusik
              Besetzung
          Duo
              Besetzungsdetails
              Fl, Vl
Art der Publikation
          Verlag
              Verlag/Verleger
          
      Stilbeschreibung:
Über dieses Thema von Giovanni Paisiello (1740 - 1816), das schon Beethoven zu Klaviervariationen inspirierte, hat Takács vor vielen Jahren Variationen komponiert, die 1980 neu ausgearbeitet und ergänzt wurden. Die Anregung dazu ging von Werner Tripp (Flöte) und Walter Klasinc (Violine) aus, die das Werk in zahlreichen Aufführungen international bekannt gemacht haben. Takács führt den Hörer vom Rokoko-Thema über die Klassik und die Romantik bis zum Impressionismus - einige der Variationen sind J. S. Bach, Schubert, Paganini, Liszt, Debussy und Bartók zugeeignet -, um schließlich nach einer Fuge, einer Kadenz der Violine und einer Improvisation der Flöte wieder dahin zu gelangen, von wo er ausgegangen ist: zum Thema, wie es am Beginn gestanden ist (freilich stilistisch nicht mehr so einfach).Takács schuf mit diesem effektvollen Konzertstück, das an die Interpreten hohe Anforderungen stellt (ohne so schwer zu sein, wie es auf den ersten Blick scheinen mag), ein auch für junge Spieler dankbares Werk, das mittlerweile in zahlreichen Konzerten an Musikhochschulen und Konservatorium zur Aufführung gelangt ist. In den "Obersteirischen Nachrichten" vom 28.Januar 1983 war zu lesen: "Was man durch Variationen von einem Rokokothema machen kann, zeigte J. Takács auf. Flöte und Violine führten die Besucher durch die Weiten des Ungarlandes."
Uraufführung:
3. März 1981
      
    Über dieses Thema von Giovanni Paisiello (1740 - 1816), das schon Beethoven zu Klaviervariationen inspirierte, hat Takács vor vielen Jahren Variationen komponiert, die 1980 neu ausgearbeitet und ergänzt wurden. Die Anregung dazu ging von Werner Tripp (Flöte) und Walter Klasinc (Violine) aus, die das Werk in zahlreichen Aufführungen international bekannt gemacht haben. Takács führt den Hörer vom Rokoko-Thema über die Klassik und die Romantik bis zum Impressionismus - einige der Variationen sind J. S. Bach, Schubert, Paganini, Liszt, Debussy und Bartók zugeeignet -, um schließlich nach einer Fuge, einer Kadenz der Violine und einer Improvisation der Flöte wieder dahin zu gelangen, von wo er ausgegangen ist: zum Thema, wie es am Beginn gestanden ist (freilich stilistisch nicht mehr so einfach).Takács schuf mit diesem effektvollen Konzertstück, das an die Interpreten hohe Anforderungen stellt (ohne so schwer zu sein, wie es auf den ersten Blick scheinen mag), ein auch für junge Spieler dankbares Werk, das mittlerweile in zahlreichen Konzerten an Musikhochschulen und Konservatorium zur Aufführung gelangt ist. In den "Obersteirischen Nachrichten" vom 28.Januar 1983 war zu lesen: "Was man durch Variationen von einem Rokokothema machen kann, zeigte J. Takács auf. Flöte und Violine führten die Besucher durch die Weiten des Ungarlandes."
Uraufführung:
3. März 1981
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 3. 2020): Takács Jenö . Variationen über ein Thema von Paisiello für Flöte und Violine. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/99752 (Abrufdatum: 4. 11. 2025).