Flöte (1), Viola d'amore (1), Laute (1)
1. Fassung (1951): Flöte (1), Viola d'amore (1) doppelchörige Laute (1)
2. Fassung (1952): Flöte (1), Viola d'amore (1), Cembalo (1)
Bezugsquelle: Doblinger Verlag
Manuskript (Autograf): Archiv der Zeitgenossen
Ansichtsexemplar: Österreichische Nationalbibliothek
Ansichtsexemplar: mdw - Universitätsbibliothek
Abschnittte/Sätze
I. Ricercar | II. Toccata | III. Passacaglia
Beschreibung
"Bereits 1951/52 entstanden, erfüllt dieses Werk die steigende Nachfrage nach zeitgenössischen Kompositionen für Alte Instrumente. / „Die meisten seiner Violinstücke hat Cerha ursprünglich für sich selbst geschrieben, in den 1940er und 1950er Jahren trat er selbst mit der Geige auf. Wie das geklungen hat, zeigt seine „Ricercar, Toccata und Passacaglia“. Stilistisch erinnert es an Hindemith und Strawinsky, auch der nach dem Krieg ungemein populäre Wolfgang Fortner scheint als Vorbild durch, und die Besetzungmit ‚alten Instrumenten‘ erinnert sogar an die Musik der kirchenmusikalischen Erneuerungsbewegung.“ (Ensemble 5/2014) // „Die Komposition ist ein modernes Kunstwerk für fortgeschrittene Instrumentalisten, das in eine traditionelle Form eingebettet wurde."
Flöte aktuell 3/2014, Doblinger Verlag, abgerufen am 16.02.023 [https://www.doblinger.at/Ricercar-Toccata-und-Passacaglia-1951-52/06-00745]
Weitere Informationen: cerha-online.com
Uraufführung (1. Fassung)
24. Februar 1956 - Musikverein Wien
Mitwirkende: Albert Scheit (Flöte), Karl Stierhof (Viola d'amore), Carl Dobrauz (doppelchörige Laute)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 16. 2. 2023): Cerha Friedrich . Ricercar, Toccata und Passacaglia. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/124102 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).