Türkis

Beschreibung
"Die Frage bleibt in der Weite der Landschaft hängen. Beben, Wasserwände, Wellen wie Berge, Schlamm. Das Plötzliche stoppen wollen, das Plötzliche vergessen wollen, zu plötzlich verstehen müssen. Alles kommt zu plötzlich. Gehen lernen, verstehen lernen inmitten eines unaufhaltsamen Schicksals. Zwischen. Das Meer spiegelt sich türkis.

Der ferne Klang der Flöten erinnert an den Klang der Shakuhachi, das Crescendo der Gitarrenarpeggios an die kraftvollen Klänge der Shamisen im Norden Japans."
Gabriele Proy, Werkbeschreibung, Homepage der Komponistin, (Eigene Übersetzung von Ilker Ülsezer) abgerufen am 15.05.2024 [http://www.gabrieleproy.at/info/details/Tuerkis.html]

Auftrag: ÖGZM - Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik

Widmung: Zum Gedenken an die Opfer der Tohoku-Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan im Jahr 2011

Auszeichnung: Kompositionspreis des österreichischen Bildungsministeriums Kunst und Kultur, 2011

Uraufführung
30. Mai 2012 - Wien
Veranstalter: ÖGZM - Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik
Mitwirkende: Ulrike H. Anton (Flöte), Armin Egger (Gitarre)