Marin Aslop © Adriane White
Marin Alsop ist ein herausragende und visionäre Dirigentin, sie repräsentiert eine kraftvolle und inspirierende Stimme. Überzeugt davon, dass Musik die Macht hat, Leben zu verändern, ist Alsop international hoch anerkannt für ihren innovativen Ansatz bei Programmgestaltungen und ihren Publikumszugang wie auch für ihr großes Engagement für Bildung und ihr Eintreten für die Bedeutung der Musik in unserer Welt.
Die Saison 2019–2020 war Alsops erste als Chefdirigentin des ORF Radio Symphonieorchesters Wien, das sie im Wiener Konzerthaus dem Musikverein sowie bei Aufnahmen, Sendungen und Tourneen leitet. Als Chefdirigentin und Kuratorin des Ravinia Festivals in Chicago kuratiert und dirigiert sie die Sommerkurse des Chicago Symphony Orchestra und formalisiert derart ihre lange Beziehung zu Ravinia, wo sie bereits 2002 ihr Debüt mit demselben Orchester gab. Sie wurde 2020 zur ersten Musikdirektorin des National Orchestral Institute + Festival (NOI+F) ernannt, ein Programm des Clarice Smith Performing Arts Center der University of Maryland. Dort wird Alsop die neu gegründete Dirigentenakademie leiten und jedes Jahr im Juni mehrere Konzerte mit den NOI+F Philharmonic Orchestra geben. [...]
Im Jahr 2021 übernimmt Alsop, Gründerin des Projekts "OrchKids", den Titel "Ehrendirigentin" des Baltimore Symphony Orchestra. Damit beschließt sie ihre herausragende 14-jährige Amtszeit als dessen Musikdirektorin. Sie leitete das Orchester auf seiner ersten Europatournee in 13 Jahren, bei mehreren preisgekrönten Aufnahmen und bei mehr als zwei Dutzend Weltpremieren. Daneben erfolgte die Gründung von OrchKids, dem erfolgreichen Musikbildungsprogramm des Orchesters, das sich an die am stärksten benachteiligten Jugendlichen der Stadt Baltimore richtet. Nach sieben Jahren als Musikdirektorin wurde Alsop 2019 Ehrendirigentin des brasilianischen São Paulo Symphony Orchestra (OSESP), wo sie allerdings weiterhin jede Saison große Projekte durchführen wird.
Alsop unterhält langjährige Beziehungen zum London Philharmonic und dem London Symphony Orchestra und dirigiert regelmäßig bedeutende internationale Ensembles wie das Cleveland Orchestra, das Leipziger Gewandhausorchester, das Scala-Orchester, Orchestra of the Age of Enlightenment, das Budapest Festival Orchestra und das Royal Concertgebouw Orchestra. In den Jahren 2019–2020 kehrte sie zum Philadelphia Orchestra, zum Danish National Symphony und zum Orchestre de Paris zurück, deren Spielzeiten sie im September 2020 eröffnete.
Alsops weitreichende Diskografie wurde mit mehreren Gramophone Awards ausgezeichnet und umfasst Aufnahmen für Decca, Harmonia Mundi und Sony Classical sowie die gefeierten Naxos-Zyklen von Brahms mit dem London Philharmonic Orchestra, von Dvořák mit dem Baltimore Symphony Orchestra und von Prokofiev mit dem São Paulo Symphony Orchestra. Sie engagierte sich für neue Musik und war 25 Jahre lang Musikdirektorin des kalifornischen Cabrillo Festival of Contemporary Music.
Alsop, die als erste und weltweit bisher einzige Dirigentin ein MacArthur-Stipendium erhalten hatte, wurde auch mit dem Crystal Award des Weltwirtschaftsforums ausgezeichnet und schrieb als erste Dirigentin der BBC Last Night of the Proms Geschichte. Neben vielen anderen Auszeichnungen und akademischen Positionen ist sie 2020 Artist in Residence an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Professorin für Dirigieren am Peabody Institute der Johns Hopkins University. Sie hält Ehrendoktorwürden der Yale University und der Juilliard School. Um die Karrieren ihrer Dirigentinnen zu fördern und zu fördern, gründete sie 2002 das Taki Concordia Conducting Fellowship, das zu ihren Ehren 2020 in Taki Alsop Conducting Fellowship umbenannt wurde.
Verena Platzer (2021, eigene Übersetzung); nach: Marin Alsop: Biography, abgerufen am 27.01.2021 [https://www.marinalsop.com/biography/]
- Stilbeschreibung
Marin Alsop [...] gehört zu den versiertesten Dirigenten, die heutzutage weltweit tätig sind. Neben ihrer meisterhaften Dirigiertechnik und ihrer visionären künstlerischen Programmierung zeichnet sich Alsop durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit aus, sowohl mit ihrem Orchester als auch mit ihrem Publikum zu kommunizieren und ihre musikalischen Ideen erfolgreich in symphonischen Klang mit einem charakteristischen Stil umzusetzen. Bei der Präsentation von Konzerten spricht sie häufig das Publikum direkt an und zeigt kurze Passagen mit Themen und Motiven der zu spielenden Stücke. Diese ansprechenden Präsentationen entmystifizieren herausfordernde Musik für ein breites Publikum. Alsop würdigt das Erbe der klassischen Musik und setzt sich intensiv dafür ein, auch die Werke von noch lebenden Komponisten sowohl Orchestern als auch Publikum und Kritikern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. [...] Aufgrund ihrer Musikalität, ihrer Fähigkeit, das Ungewöhnliche verständlich zu machen und sich derart erfolgreich und engagiert für zeitgenössische Musik einzusetzen, trotzt Marin Alsop jeglichen Stereotypen und bietet Orchestern in den USA und im Ausland ein neues Führungsmodell.
Verena Platzer (2021, eigene Übersetzung); nach: MacArthur Foundation: Marin Alsop (2015), abgerufen am 27.01.2021 [https://www.macfound.org/fellows/749/]"Die Begegnung mit Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart hat auch auf Marin Alsops Interpretation der Musik vergangener Zeiten Einfluss genommen und ihr wichtige Einsichten beschert. "Zum Beispiel fasziniert mich, wie viel am Komponieren manchmal vom Instinkt gesteuert ist. Deshalb fällt es Komponistinnen und Komponisten oft schwer, gewisse Entscheidungen zu begründen. Also habe ich damit aufgehört, tausende Fragen zu stellen, sondern versuche lieber, das Thema der Musik herauszufinden, die Geschichte hinter ihr: Was hat die Musik inspiriert, welche Botschaft soll vermittelt werden, geht es ums eigene Seelenleben, geht es um eine Stellungnahme zur Welt? Denn meine Rolle als Dirigentin ist es, diese Botschaft zu überbringen." Und wie funktioniert Marin Alsops eigene Musikalität, basiert sie mehr auf Instinkt oder auf gründlicher Recherche? "Mein Ziel ist es, eine gesunde Kombination aus beidem zu finden", antwortet sie. "Nach eingehendem Studium kann ich nicht nur qualifizierte Entscheidungen im Sinne des Komponisten treffen, sondern auch instinktiv reagieren - als Musikerin, als Mensch. Ich hoffe, dass mein Zugang immer auf gewissenhaftem Studium geboren ist, aber nicht einseitig zerebral bleibt. Beide Dimensionen sollten zusammenwirken.""
Musikfreunde (Magazin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien): Die Botschaft überbringen - Marin Alsop (Walter Weidringer, 2020), abgerufen am 29.01.2021 [https://www.musikverein.at/magazin/2020/februar/die-botschaft-ueberbringen]- Auszeichnungen
1989 Leopold Stokowski-Wettbewerb, New York (USA): Preisträgerin
1989 TMC – Tanglewood Music Center (USA): Leonard Bernstein Conducting Fellowship
1989 TMC – Tanglewood Music Center (USA): Koussevitzky-Dirigentenpreis
1995 Gonzaga University, Spokane (USA): Ehrendoktorat
1996 Eugene Symphony Orchestra (USA): Ehrendirigentin
1997 University of Oregon, Eugene (USA): Auszeichnung für hervorragende Dienste
1998 State of Colorado (USA): Gouverneurspreis für herausragende Leistungen in den Schönen Künsten
2002 Royal Philharmonic Society, London (Großbritannien): Dirigenten-Preis
2003 Musikmagazin The Gramophone, London (Großbritannien): Auszeichnung "Künstlerin des Jahres"
2005 Colorado Symphony Orchestra, Denver (USA): Ehrendirigentin
2005 Classical BRITS - Verband der Britischen Phonographischen Industrie, London (Großbritannien): Classical Brit Award (Bester weiblicher Künstler)
2005–heute MacArthur Foundation, Chicago (USA): Stipendiatin
2006 Royal Philharmonic Society, London (Großbritannien): BBC Radio 3 Listeners Award
2007 European Union of Women – EUW, London (Großbritannien): European Women of Achievement Award
2007 Bournemouth University (Großbritannien): Ehrendoktorat
2008 American Academy of Arts and Sciences, Cambridge (USA): gewähltes Mitglied
2009 Recording Academy, Los Angeles (USA): Nominierung für einen Grammy Award (Bestes klassisches Album)
2009 Musikmagazin Musical America - Performing Arts Resources LLC, East Windsor (USA): Dirigentin des Jahres
2010 Recording Academy, Los Angeles (USA): Gewinnerin eines Grammy Awards (Beste klassisch-zeitgenössische Komposition); gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra und Colin Currie
2011 Tageszeitung The Guardian (Großbritannien): genannt in der Liste der Top 100 Frauen
2011–2012 Southbank Centre London (Großbritannien): Artist in Residence
2012 Royal Academy of Music London (Großbritannien): Ehrenmitgliedschaft (HonRAM)
2014 Royal Philharmonic Society, London (Großbritannien): Ehrenmitgliedschaft für ihre herausragenden Verdienste um die Musik
2014 American Composers Forum, Saint Paul (USA): Champion of New Music Award
2015 Harvard University, Cambridge (USA): Luise Vosgerchian Teaching Award
2016 Yale School of Music - Yale University (USA): Ehrendoktorat
2017 Alice M. Ditson Fund - Columbia University, New York (USA): Ditson Conductor's Award für die Förderung der amerikanischen Musik
2017 Juilliard School, New York (USA): Ehrendoktorat
2018 Association of British Orchestras, London (Großbritannien): Association of British Orchestras Award
2019 World Economic Forum, Davos (Schweiz): Crystal Award
2020 American Philosophical Society, Philadelphia (USA): gewähltes Mitglied
2020 São Paulo State Symphony Orchestra – OSESP (Brasilien): Ehrendirigentin
2020–heute mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Artist in Residence
2021 Baltimore Symphony Orchestra – BSO (USA): Ehrendirigentin
2024 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Ehrenmitglied- Ausbildung
1958 Beginn des Klavierunterrichts im Alter von 2 Jahren
1961 Beginn des Violinenunterrichts im Alter von 5 Jahren
1963–1968 Pre-College - Juilliard School, New York (USA): Frühausbildung
1972–1975 Yale School of Music - Yale University (USA): Konzertfach Violine (Studienabbruch)
1975–1977 Juilliard School, New York (USA): Konzertfach Violine - BA
1977–1978 Juilliard School, New York (USA): Konzertfach Violine - MA
1979–1985 New York (USA): Dirigierstudium (Carl Bamberger)
1985–1989 New York (USA): Dirigierstudium (Harold Farberman)
1989 TMC – Tanglewood Music Center (USA): Dirigierstudium (Leonard Bernstein, Seiji Ozawa, Gustav Meier)- Tätigkeiten
1976–1981 New York (USA): freiberufliche Violinistin (The New York Philharmonic Orchestra, New York City Ballet, Mostly Mozart, New York Chamber Symphony, American Composers Orchestra) und Studiomusikerin (Filmmusik, TV-Werbung, Musikalben)
1992–2016 Cabrillo Festival of Contemporary Music, Santa Cruz (USA): musikalische Leiterin
2002–heute Taki Concordia Conducting Fellowship / Taki Alsop Conducting Fellowship: Gründerin und Lehrende des Programms zur Förderung von Karrieren weiblicher Dirigenten
2007 Peabody/BSO Fellowship - Baltimore Symphony Orchestra – BSO (USA): Gründerin
2008–heute Projekt OrchKids - Baltimore Symphony Orchestra – BSO (USA): Gründerin
2009–2010 Southbank Centre London (Großbritannien): Kuratorin (Projekt über Leonard Bernstein als Musikalischer Direktor)
2013 Last Night of the Proms - BBC Proms, Royal Albert Hall London (Großbritannien): erste weibliche Leiterin/Dirigentin dieser Abendveranstaltung
2015–heute Peabody Institute - Johns Hopkins University, Baltimore (USA): Professorin und Leiterin/Dirigentin im Graduierten-Programm
2015–2016 Last Night of the Proms - BBC Proms, Royal Albert Hall London (Großbritannien): Dirigentin
2018 feierte den 100-jährigen Geburtstag von Leonard Bernstein mit Konzerten auf der ganzen Welt, darunter Baltimore, New York, São Paulo, Israel, London, Bournemouth, Edinburgh, Dublin und Chicago
2020 anlässlich des Beethoven-Jahrs, Projekt "Global Ode to Joy" (GOTJ): Leiterin des Crowd-Sourcing-Videoprojekts (in Kollaboration mit YouTube, Google Arts & Culture, Carnegie Hall sowie zahlreichen international bekannten Orchestern, u.a. ORF Radio Symphonieorchester Wien, Baltimore Symphony Orchestra – BSO, São Paulo State Symphony Orchestra – OSESP, Sydney und New Zealand Symphony Orchestras, Johannesburg und Kwazulu-Natal Philharmonics)
2020–heute National Orchestral Institute, Festival (NOI+F) - University of Maryland’s Clarice Smith Performing Arts Center (USA): musikalische Leiterin
2020–heute Ravinia Festival, Chicago (USA): Chefdirigentin und Kuratorin
2020–heute mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: OrchesterdirigierenMitglied in den Orchestern
1981–2001 Frauenorchester String Fever, New York (USA): Gründerin und Violinstin (Schwerpunkt: String Swing)
1984–2002 Concordia Orchestra, New York (USA): Gründerin des 50-köpfigen Orchesters (Schwerpunkt: Amerikanische Musik des 20. Jahrunderts)
1989–1996 Eugene Symphony Orchestra (USA): musikalische Leiterin
1993–2005 Colorado Symphony Orchestra, Denver (USA): Chefdirigentin
1988–1990 Richmond Symphony Orchestra (USA): Associate Conductor
1994–1996 St. Louis Symphony Orchestra (USA): Creative Conductor Chair
2002–2008 Bournemouth Symphony Orchestra (Großbritannien): Chefdirigentin
2007–2021 Baltimore Symphony Orchestra – BSO (USA): Chefdirigentin
2012–2019 São Paulo State Symphony Orchestra – OSESP (Brasilien): Chefdirigentin und musikalische Leiterin
2019–heute ORF Radio Symphonieorchester Wien: Chefdirigentin
2023–heute Nationales Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks: Chefdirigentinweitere Gastdirigate bei zahlreichen amerikanischen und international bekannten Orchestern, u.a. The New York Philharmonic Orchestra, The Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, Chicago Symphony, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Boston Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, City of London Sinfonia, London Philharmonic Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, NDR Elbphilharmonie Orchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Gürzenich-Orchester Köln, Budapest Festival Orchestra, Orchestra of the Age of Enlightenment, Filarmonica della Scala, Danish National Symphony, Tokyo Philharmonic Orchestra
- Pressestimmen
03. Mai 2020
"Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst konnte ab dem Sommersemester 2020 RSO-Chefdirigentin Marin Alsop als Artist in Residence gewinnen und damit weitere Schritte in ihrem Bemühen um Chancengleichheit setzen. Maestra Alsop wird im Rahmen dieser Kooperation in regelmäßigen Masterclasses mit Studierenden der mdw arbeiten und ihr Wissen weitergeben. Marin Alsop ist die erste Frau, die in der mehr als 200-jährigen Geschichte der mdw im Bereich Orchesterdirigieren unterrichtet. [...] Rektorin Ulrike Sych freut sich außerordentlich über diese Kooperation: "Mit Marin Alsop als einer der herausragenden Dirigentinnen unserer Zeit schaffen wir Sichtbarkeit für ein nach wie vor von vorwiegend männlichen Dirigenten besetztes Berufsfeld. Als international erfolgreiche Dirigentin hat sie Vorbildwirkung für die junge Generation, vor allem für Nachwuchskünstlerinnen." Die mdw intensiviert damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Radio Symphonieorchester Wien und dessen neuer Chefdirigentin. Marin Alsop ist die erste weibliche Chefdirigentin eines großen Symphonieorchesters in Österreich und wählte für ihre Eröffnungskonzerte im Oktober mehrere zeitgenössische Werke von Frauen. Rund um Alsops Antritt in Wien organisierte die mdw in Kooperation mit dem RSO Wien, Wien Modern und dem Wiener Konzerthaus die Veranstaltungsreihe "fifty fifty in 2030. Gender equality in music, ten years from now" mit Lectures für Komponistinnen, Masterclasses für Dirigentinnen und eine Podiumsdiskussion über die fehlende Gleichstellung in der klassischen Musik."
Austrian Press Agency (APA): Dirigentin Marin Alsop tritt Residency an der mdw an (OTS-Meldung - Doris Piller, 2020), abgerufen am 29.01.2021 [https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200305_OTS0169/dirigentin-marin-alsop-tritt-residency-an-der-mdw-an-bild]23. Februar 2020
"Marin Alsop gehört zu den Vorkämpferinnen, die sich in einer Branche, die sich lange Zeit als besonders männer-zentriert und emanzipations-resistent geriert hatte, mit besonderem Können, selbstbewusster Persönlichkeit und ausdauernder Beharrlichkeit durchgesetzt hat. Ein wichtiger Mentor für sie war Leonard Bernstein, der damals bei den New Yorker Philharmonikern in den 60er Jahren sogar Statuten ändern ließ, damit auch hochtalentierte Frauen zumindest die Chancen für Assistenten-Stellen wahrnehmen konnten. [...] Eben diese Marin Alsop ist seit Beginn der Saison 2019/20 1. Chefdirigentin des ORF-RSO. Sie hat sich bereits bei der Eröffnung von WIEN MODERN bestens eingeführt. Und nun das 1. Konzert im RSO-Zyklus des Musikvereins. [...] Zurück zu Marin Alsop! Sie war bei der "Ersten" wie bei der "Zweiten" Schumann Anwältin für den Komponisten wie selten jemand zuvor! Man spürt Schumanns eigene emotionelle Befindlichkeit geradezu schmerzhaft. [...] Alles unstet Drängende, alles nervös Hektische. Was resultiert daraus? Unglaublich hochdramatische und hochromantische Musik mit all ihren seelischen Abgründen. Marin Alsop macht das alles spür- und erlebbar. Mit einer Mischung aus musikdienlicher Sachlichkeit und dem Aufbrechen aller hochdramatischen Effekte. [...] Frauenpower auch an diesem Konzert-Vormittag. Und: Dem ORF-Management ist mit diesem Engagement offensichtlich ein Goldgriff gelungen. Da geht die erste Frau an der Spitze des Orchesters mit offenen Ohren, offenem Herzen und wachem Geist an die Werke und damit an die künstlerische Aufgabe heran. Der Jubel signalisierte: Auf viele weitere tolle Konzerte!"
onlineMerker: ORF Radio-Symphonieorchester Wien/Marin ALSOP Frauenpower im Konzert mit Robert Schumann und Hans Werner Henze (Karl Masek, 2020), abgerufen am 29.01.2021 [https://onlinemerker.com/wien-musikverein-orf-radio-symphonieorchester-wien-marin-alsop-frauenpower-im-konzert-mit-robert-schumann-und-hans-werner-henze/]25. Oktober 2019
"Rein gefühlsmäßig werden das wohl gute Jahre werden, denn die Chemie scheint zu stimmen. Warm und herzlich war die Resonanz auf Marin Alsops Antrittskonzert als Chefdirigentin des RSO Wien am Donnerstag im Wiener Konzerthaus. Das erste Werk hätte nicht besser gewählt sein können: "Rapture" [...] des kürzlich verstorbenen Christopher Rouse erinnert an einen frischen Frühlingsmorgen - den vielversprechenden Beginn von etwas Aufregendem, Großem. Außerdem traten Alsops Fähigkeiten als Orchesterleiterin schön zu Tage: Leidenschaft, Übersicht, konzentrierte Spannung und eine handfeste Präsenz im Hier und Jetzt. [...] Eine vielversprechende Zusammenarbeit hat jedenfalls begonnen. Das engagierte Miteinander von Dirigentin und gut disponiertem Orchester war bis in die hinteren Saalreihen spürbar."
Wiener Zeitung: Marin Alsop beim RSO: Der Zauber des Anfangs (Marion Eigl, 2019), abgerufen am 29.01.2021 [https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2035385-Marin-Alsop-beim-RSO-Der-Zauber-des-Anfangs.html]16. September 2018
"Englische und amerikanische Orchester dominierten die letzte Woche des Lucerne Festivals, nun also das 1932 von Sir Thomas Beecham gegründete London Philharmonic Orchestra; ein weiteres Traditionsorchester. Im Gegensatz zu den Bostonern in den vorangegangenen Konzerten war es diesmal ein geordneter, organisierter Auftritt in postromantischer Aufstellung (beide Violinen links, Celli rechts). Marin Alsop, unprätentiös im Auftritt, verstand sehr wohl, mit diesem Klangkörper umzugehen. Beinahe unscheinbar von Gestalt, veranstaltete sie kein Spektakel, auch wenn sie gelegentlich mit weit ausholenden Bewegungen dirigierte, klar und präzise in der Zeichensprache, dabei standfest, der Angelpunk des orchestralen Wirkens. Von ihrer seriösen und gründlichen Arbeit mit dem Ensemble zeugte durch den ganzen Abend die Klarheit des Klangs, die kontrollierte, fein abgestimmte Dynamik und die Konsequenz in Phrasierung und Artikulation. Es war nicht so sehr spontanes Wirken aus dem Moment, als vielmehr Gestaltung auf der Basis solider Vorbereitung. [...] Marin Alsop gestaltete mit Sorgfalt, die sich auf das Orchester übertrug, etwa im glatten Klang der Hörner, der Artikulation in den Bläsern und dem deutlichen Glissando der Celli. [...] Ideal war dabei die ausgezeichnete Akustik, welche die Transparenz des Orchesters unterstützte, den Klang schlank und räumlich klar gegliedert erscheinen ließ. Bewusst kunstlos, einfach, verhalten und ohne Vibrato ließ Alsop das Kinderlied bis zum Eintritt der Trompeten intonieren - ganz im Sinne der Partitur. Einzig, durch Marin Alsops sorgfältigen und gebändigten Ansatz schien es nicht einfach, gegen Ende die Spannung zu halten oder den Schwung manchmal wiederzugewinnen. Gegen Ende des Satzes wandelte sich die Musik für einen Moment zur Karikatur. Gewollt roh war der Einbruch des Schlusssatzes; regelrecht aufblühend sodann das Sehr gesangvoll: expressiv, aber nicht süß und nie auf Effekt gespielt."
bachtrack: Künstlerische Reife und Kindheits-Rückblick mit Sol Gabetta und Marin Alsop beim Lucerne Festival (Rolf Kyburz, 2018), abgerufen am 29.01.2021 [https://bachtrack.com/de_DE/kritik-elgar-mahler-london-philharmonic-orchestra-alsop-gabetta-lucerne-festival-september-2018]September 2010
"[...] Von allen dirigierenden Frauen aber dürfte Marin Alsop, so scheint es, am aktivsten und erfolgreichsten auf Tonträger vertreten sein. Für ihr Label Naxos hat sie amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts aufgenommen, spättonale wie minimalistische. Zu Bartók beweist sie einen genuinen Zugang, und aufgefallen ist ihre hochkünstlerische, dabei ganz natürliche Einstellung zu den vier Brahms-Sinfonien. Ihnen hat sie von Dvorák die e-Moll-Sinfonie und nun dessen siebte und achte folgen lassen. Bei der Darstellung dieser Kompositionen fällt ihre unaufgeregte, kontrolliert emotionale, souveräne Haltung auf (diese bestätigt sich bei ihren Live-Auftritten). Sie missversteht Dvoráks im Ganzen brahmsnahe Sinfonien nicht als Bravourstücke, als die sie so oft ausgestellt werden. Dvoráks Stücke sind Erzählmusik mit differenziertesten Schattierungen im Wechselgefälle des lyrischen und des dramatischen Ausdrucks. Diesen speziellen Abläufen nachzugehen, bedarf einer ausbalancierten musikalischen Herangehensweise, gesteuert von Sensibilität, Zuneigung und Bescheidenheit. Effektvolles Auftrumpfen verfehlt das Ziel. Dirigenten von landsmannschaftlich gleicher Herkunft wie Dvorák, zum Beispiel ein Künstler vom Rang Rafael Kubeliks, aber ebenso Wolfgang Sawallisch haben das vorgemacht, und deren Nachfolger wie István Kertész und jetzt Marin Alsop sind dieser Spur beispielgebend gefolgt. Ob Alsops künstlerisches, durch internationale Erfolge belohntes Vorbild zum Durchbruch für dirigierende Frauen beitragen kann, ist irrelevant, weil nicht primär wichtig. Hier geht es überhaupt nicht um die Anerkennung einer einzelnen Dirigierleistung, die zufällig an eine Frau gebunden ist. Es geht um Prinzipielles: dass nämlich exzellente Darstellungen von Musik von einer dirigierenden Frau verantwortet werden, was Skeptikern gegenüber weiblichen Berufserfolgen zu denken geben sollte. Herausragende Dirigentinnen sind, nicht anders als ihre männlichen Kollegen, im besten Fall durchaus befähigt, durch eigengeprägte und darüber hinaus neue Lösungen eine Berufsausübung, die allen offensteht, zu bereichern. Marin Alsop steht als Beweis."
nmz – neue musikzeitung: Herausragende Dirigentin (Hanspeter Krellmann, 09/2010), abgerufen am 29.01.2021 [https://www.nmz.de/artikel/herausragende-dirigentin]- Diskografie (Auswahl)
2018 Bernstein: The Complete Naxos Recordings - Morgan State University Choir, The Washington Chorus, Baltimore Symphony Orchestra, Bournemouth Symphony Chorus and Orchestra, São Paulo Symphony Choir and Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2017 Bernstein: Symphonies Nos. 1 & 2 - Jennifer Johnson Cano (ms), Jean-Yves Thibaudet (pf), Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2017 Prokofiev: Symphony No. 7 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2016 Prokofiev: Symphony No. 6 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2016 Puts: Symphony No. 2 - Adam Walker (fl), Peabody Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2015 Bernstein: Symphony No. 3 "Kaddish" - Claire Bloom (spr), Kelley Nassief (s), Maryland State Boychoir, Washington Chorus, Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2015 Prokofiev: Symphony No. 3 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2014 Prokofiev: Symphony Nos. 1 & 2 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2013 Brahms: Ein Deutsches Requiem - Anna Lucia Richter (s), Stephan Genz (bar), MDR Leipzig Symphony Orchestra and Chorus, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2013 Puts: Symphony No. 4 - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Harmonia Mundi)
2013 Prokofiev: Symphony No. 5 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2013 Prokofiev: Symphony No. 4 - São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2012 Bartók: Concerto for Orchestra - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2012 Mahler: Symphony No. 1 - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2012 Fever Pitch - String Fever (Neuauflage; Naxos)
2012 It Don't Mean a Thing - String Fever (Naxos)
2012 Turnage: Texan Tenebrae - Michael Collins (cl) (LPO)
2011 Daugherty: Route 66 - Bournemouth Symphony Orchestra, Mei-Ann Chen & Laura Jackson (dir), Marin Alsop (dir) (Naxos)
2011 Johnson: Harlem Symphony - Leslie Stifelman (pf), Chris Gekker (trp), James Pugh (pos), Lawrence Feldman (cl), Frederick Boothe (dance), The Concordia Orchestra, Marin Alsop (dir) (Nimbus)
2010 Dvořák: Symphony Nos. 7 & 8 - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2010 Glass: Violin Concerto No. 2 - Robert McDuffie (vl), London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (Orange Mountain)
2010 Harris: Symphonies Nos. 5 & 6 - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2010 Gershwin: Rhapsody in Blue - Jean-Yves Thibaudet (pf), Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Decca Classics)
2010 Glass: Symphonies No. 4 - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2010 Barber: Complete Orchestral Works - Karina Gauvin (s), Thomas Trotter (org), Stéphane Rancourt (ob), John Gracie (trp), Karen Jones (fl), James Buswell (vl), Wendy Warner (vc), Stephen Prutsman (pf), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2010 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 9 - Lisa Milne (s), Andrea Baker (ms), Peter Auty (t), Keel Watson (b-bar), Royal Scottish National Orchestra & Chorus, Marin Alsop (dir) (Albany Records)
2009 John Adams: Nixon in China - Nathan Gunn (bar), Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2009 Bernstein: Mass - Jubilant Sykes (bar), Morgan State University Choir, Peabody Children's Chorus, Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2009 O'Connor: Americana Symphony - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (OMAC Recordings)
2008 Dvořák: Symphony No. 9 - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2008 Dvořák: Symphony No. 6 - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2008 Bartók: The Wooden Prince - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2008 Turnage: Twice Through the Heart - Sarah Connolly (ms), Gerald Finley (bar), Martin Robertson (ssax)
2008 Adès, MacMillan & Higdon: Chamber Symphony No. 2 - Colin Currie (perc), London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (LPO)
2008 Copland: Dance Symphony - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2007 Corigliano: The Red Violin Concerto - Joshua Bell (vl), Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Sony Classical)
2007 Brahms: Symphony No. 4 - London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2007 Brahms: Symphony No. 3 - London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2006 Burwasser: Flux - The Concordia Orchestra, Marin Alsop (dir) (MMC Recordings)
2007 Orff: Carmina Burana - Claire Rutter (s), Tom Randle (t), Markus Eiche (bar), Bournemouth Symphony Orchestra & Chorus, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2007 Mahler: Symphony No. 5 - London Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (LSO Live)
2007 Rouse: Trombone Concerto - Joseph Alessi (pos), Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (RCA Red Seal)
2007 Stravinsky: The Rite of Spring - Baltimore Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (iTunes Live)
2006 Hersch: Symphonies Nos. 1 & 2 - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2006 Homans: Tribute - Concordia Chamber Orchestra, Marin Alsop (dir) (MMC Recordings)
2006 Harris: Symphonies Nos. 3 & 4 - Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2006 McKinley: Crazy Rags - Mary Rowell (vl), Concordia Chamber Ensemble, Marin Alsop (dir) (MMC Recordings)
2006 Takemitsu: A Flock Descends into the Pentagonal Garden - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Bernstein: Candide - Kristin Chenoweth (s), Patti LuPone (ms), Paul Groves (t), Sir Thomas Allen (bar), New York Philharmonic, Marin Alsop (dir)
(DVD; PBS)
2005 Bernstein: Serenade - Philippe Quint (vl), Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Assad & Tchaikovsky: Violin Concertos - Nadja Salerno-Sonnenberg (vl), Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (NSS)
2005 Bartók: Bluebeard’s Castle - Andrea Mélath (ms), Gustáv Beláček (b), Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Bartók: The Miraculous Mandarin - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Brahms: Symphony No. 2 - London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Brahms: Symphony No. 1 - London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 O'Connor: Double Violin Concerto - Mark O'Connor (vl), Nadja Salerno-Sonnenberg (vl), Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (OMAC Recordings)
2005 Weill: Symphonies Nos.1 & 2 - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2005 Turnage: Yet Another Set To - Christian Lindberg (pos), London Philharmonic Orchestra, Marin Alsop (dir) (LPO)
2005 Handel (arr. Christianson & Anderson): Too Hot to Handle: The Gospel Messiah - Lillias White (s), Vivian Cherry (ms), Thomas Young (t), Majestic Praise Choir, Colorado Symphony Orchestra & Chorus, Marin Alsop (dir)
2004 Glass: Symphonies Nos. 2 & 3 - Bournemouth Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2004 John Adams: Short Ride in a Fast Machine / The Wound-Dresser / Berceuse Élégiague / Shaker Loops - Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2004 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 7 - Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Albany Records)
2004 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 6 - Jeni Bern (s), Jane Irwin (ms), Peter Auty (t), Henry Waddington (b), Royal Scottish National Orchestra & Chorus, Marin Alsop (dir) (Albany Records)
2004 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 4 - William Wolfram (pf), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Albany Records)
2004 Barber: Capricorn Concerto - Stéphane Rancourt (ob), John Gracie (trp), Karen Jones (fl), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2004 Barber: Knoxville; Summer of 1915 - Karina Gauvin (s), Thomas Trutter (org), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2004 Daugherty: Philadelphia Stories - Evelyn Glennie (perc), Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2003 Bernstein: On the Waterfront - Bournemouth Symphony Orchestra & Chorus, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2003 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 3 - William Wolfram (pf), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Albany Records)
2003 Tchaikovsky: Symphony No. 4 - Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2002 Torke: Rapture - Colin Currie (perc), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2002 Barber: Die Natali - Stephen Prutsman (pf), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2002 Nelson: In A Lighter Touch - The Concordia Orchestra, Marin Alsop (dir) (MMC Recordings)
2002 Larsen: Deep Summer Music - John Kinzie (marimba), Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Koch International Classics)
2002 Carbon: Rasgos (Sketches) - Claire Chan (vl), The Concordia Orchestra (MMC Recordings)
2001 Barber: Orchestral Works, Vol. 2 - Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2001 Barber: Violin Concerto - James Buswell (vl), Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
2000 Barber: Orchestral Works, Vol. 1 - Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop (dir) (Naxos)
1999 Tower: Fanfares for the Uncommon Woman - Colorado Symphony Orchestra, Marin Alsop (dir) (Koch International Classics)
1997 Collins: Music of Edward Collins, Vol. 2 - Leslie Stifelman (pf), The Concordia Orchestra (Albany Records)
1995 O'Connor: The Fiddle Concerto - Mark O'Connor (vl), The Concordia Orchestra (Warner Brothers)
1994 Johnson: Victory Stride: The Symphonic Music of James P. Johnson - Leslie Stifelman (pf), The Concordia Orchestra (MusicMasters)
1993 Levant: Caprice - The Concordia Orchestra (EMI Classics)
1993 Gershwin: Blue Monday - Leslie Stifelmann (pf), The Concordia Orchestra (EMI Classics)
1992 Fever Pitch - String Fever (Koch International)Audiobücher für Kinder (gelesen von Marin Alsop)
2007 Helsby: Those Amazing Musical Instruments (Naxos Books)
2007 Henley: More Famous Composers (Naxos)
2005 Henley: Famous Composers (Naxos)
2004 Henley: The Story of Classical Music (Naxos)- Literatur
mica-Archiv: Marin Alsop
mica-Archiv: ORF Radio Symphonieorchester Wien2018 mica: Marin Alsop zur neuen ORF-RSO Wien-Chefdirigentin ab September 2019 bestellt. In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: RSO-Chefdirigentin Marin Alsop dirigiert Uraufführungen von Lera Auerbach und Peter Ablinger. In: mica-Musikmagazin.
2019 Wendrock, Sylvia: Interview with Marin Alsop: "Music is a great equalizer". In: austrian music export.
2019 mica: Geburtstagskonzert "50 Jahre RSO Wien". In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: ORF RSO Wien im Oktober: zwei Uraufführungen live in Ö1 und vier österr. Erstaufführungen. In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: Wachstum – Wien Modern 2019. In: mica-Musikmagazin.
2019 Rögl, Heinz: "Wachstum": Vorbericht Wien Modern 2019 (28.10.–30.11.2019). In: mica-Musikmagazin.
2019 Rögl, Heinz: Wien Modern 2019 – Halbzeit-Bilanz (bis 17.11.). In: mica-Musikmagazin.
2020 Weidringer, Walter: Die Botschaft überbringen - Marin Alsop. In: Musikfreunde (Magazin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien), Februar 2020, S. 4-7; abgerufen am 29.01.2021 [https://indd.adobe.com/embed/ce56aec1-5c17-4180-aeb4-1f06bed133af?startpage=1&allowFullscreen=true]
2020 mica: Erfolgreiche RSO Wien-Saison 2019/20. In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: ORF Radio-Symphonieorchester Wien: die Saison 2020/21. In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: … im Dialog mit Marin Alsop – neuer Termin! In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: Das ORF musikprotokoll 2020 im steirischen herbst auf Ö1. In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: Streamingkonzert des ORF RSO Wien am 12.12.: "Blood on the Floor" von Mark-Anthony Turnage. In: mica-Musikmagazin.
2021 mica: Spheres of a Genius 2020 – Honoring Leonard Bernstein. In: mica-Musikmagazin.
2024 mica: Marin Alsop erhält Ehrenmitgliedschaft der mdw. In: mica-Musikmagazin.- Quellen/Links
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Wikipedia: Marin Alsop (englisch)
IMDb: Marin Alsop
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Webseite: Baltimore Symphony Orchestra
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Webseite: inter.musica - Marin Alsop
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 1. 2024): Biografie Marin Alsop. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/202560 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).