Gründungsjahr: 2014
Auflösungsjahr: 2016 (?)
"Juneberry – Fẹl|sen|bir|ne, die: (Felsenmispel, Amelạnchi|er). Ein glockenförmiger Blütenbecher, wolliger Blattaustrieb, leuchtend-rote Herbstfärbung, schmal elliptische Blätter, zugespitzt mit gesägtem Rand und schwach herzförmigen Grund.
Die in Wien lebenden Musikerinnen Judith Ferstl und Lucia Leena haben mit ‚Juneberry’ 2014 ein Duo gegründet, welches sich im Spannungsfeld zwischen Songwriting und freier (Text)-Improvisation bewegt. Die gemeinsam komponierten Stücke entstehen aus Melodiefragmenten, Improvisationen oder Lyrikvertonungen (zb Yoko Ono’s ‚Grapefruit Instructions’ oder Pablo Neruda’s ‚Book of Question’) und lassen im Konzertmoment viele Freiheiten, um immer wieder neu geformt und verändert zu werden."
Juneberry: ABOUT, abgerufen am 10.6.2021 [https://soundslikeajuneberry.wordpress.com/about/]
- Stilbeschreibung
"Stilistisch bewegen sich Lucia Leena und Judith Ferstl mit ihrem zwischen Songwriting, Jazz, experimentellem Pop und freier Improvisation angesiedelten Sound in einem mehr weiter denn enger gefassten Feld."
Michael Ternai (2016): JUNEBERRY – „Juneberry“. In: mica-Musikmagazin.- Ensemblemitglieder
Lucia Leena (Gesang, Gitarre)
Judith Ferstl (Kontrabass, Violoncello)- Pressestimmen (Auswahl)
16. Februar 2016
CD: Juneberry
"Die musikalische Sprache, die Lucia Leena (Gesang, Gitarre) und Judith Ferstl (Bass, Cello) auf ihrem Debütalbum erklingen lassen, ist eine in ihrem Ton sehr zurückhaltende, dezente und ruhige. Laut oder ausufernd wird es eigentlich in keinem Moment, ganz im Gegenteil: Die beiden Musikerinnen besinnen sich auf das Wesentliche, auf das Wenige, das sie aber in wirklich unvergleichlicher Manier zu einem lyrisch angehauchten und intimen Hörerlebnis werden lassen. Es sind oftmals allein die von Judith Ferstl zart gestrichenen oder gezupften Saiten des Cellos und Lucia Leenas glasklare, ausdruckstarke Stimme, die zu Gehör gebracht werden. Hin und wieder – wie beim Opener „Back to the Bottom“ – tritt auch noch der sanfte Klang einer Gitarre hinzu, aber das war es dann auch schon. Mehr bedürfen die beiden ganz offensichtlich nicht, um ihre musikalischen Vorstellung auf packende Weise in die Realität umzusetzen."
mica-Musikmagazin: JUNEBERRY – „Juneberry“ (Michael Ternai)- Diskografie
2016 Juneberry (Freifeld Tonträger)
- Literatur
mica-Archiv: Juneberry
2016 Ternai, Michael: JUNEBERRY – „Juneberry“. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: Die Österreichischen Kulturforen stellen sich vor: Ottawa. In: mica-Musikmagazin.
2017 mica: June in October - Konzert und Workshop. In: mica-Musikmagazin.
2018 mica: Carinthischer Sommer 2018 steht im Zeichen junger Künstlerinnen. In: mica-Musikmagazin.- Quellen/Links
Webseite: Juneberry
Soundcloud: Juneberry
YouTube: Judith Ferstl
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 13. 2. 2024): Junberry. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/203218 (Abrufdatum: 20. 11. 2024).