Violine (2), Viola (1), Violoncello (1)
Beschreibung
"Eines der beiden Werke war eine Auftragskomposition des Musikfests Arsonore im Beethoven-Jahr 2020. Der Titel „Wuth und Freude“ und die Aufgabe, die beiden Werke Beethovens „Die Wut über den verlorenen Groschen“ und „Freude schöner Götterfunken“ miteinander zu verbinden, waren vorgegeben. Gaspari schuf ein etwa fünfminütiges Werk für Streichquartett, das atonal beginnt und in strahlendem D-Dur endet. Gaspari löste das Thema des erstgenannten Werks Beethovens aus der Tonalität, um über ein weiteres Zitat aus der 9. Symphonie Beethovens, das auch in Dmitri Schostakowitsche 9. Symphonie erklingt, zum strahlenden Finale zu gelangen."
Maximilian Hassler (2023): Starke Kontraste und Wohlfühlmomente – Philipp Gaspari im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
Auftrag: Musikfests Arsonore
Uraufführung
9. September 2020 - Schloss Eggenberg, Planetensaal
Veranstaltung: ARSONORE - „UNERHÖRT." – Ein Fest für Beethoven
Mitwirkende: Studierende an der Kunstuniversität Graz
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 28. 2. 2023): Gaspari Philipp . Wuth und Freude. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/203498 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).