Mandl Berta

"Trat mit sieben Jahren zum ersten Mal öffentlich als Pianistin auf. 1942/43 war sie als Sopranistin an der Oper von Freiburg engagiert. 1943 bis 1945 erste Opernsoubrette am Stadttheater Aussig. Am 1.9.1981 wurde sie zur ordentlichen Hochschulprofessorin für Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst ernannt."
biografiA: Mandl Berta, abgerufen am 12.03.2025 [http://biografia.sabiado.at/mandl-berta/]

Auszeichnungen

1973 Republik Österreich: Verleihung des Titels "Professor"

Ausbildung

1940 Wien: Bühnenprüfung für Oper
1941 Wien: Lehrbefähigungsprüfung (Gesang, Klavier)

Tätigkeiten

1928 erster öffentlicher Auftritt als Pianistin
1942–1943 Oper Freiburg/Breisgau (Deutsches Reich): Sopranistin
1943–1945 Stadttheater Aussig (Deutsches Reich): erste Opernsoubrette
1946–19?? AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger: Tantiemenbegünstigte, Mitglied
1981–19?? Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: ordentliche Professorin (Gesang)

Drucklegung einiger ihrer Werke bspw. bei: Friedrich Hofmeister Figaro Verlag Wien, Verlag Jenisch Wien
gelegentliche Ausstrahlung ihrer Kompositionen im Rundfunk, u. a. bei: Radio Wien, Sender Saloniki

Aufführungen (Auswahl)

1941 Sender Saloniki: Tänzerische Miniaturen (UA)
1946 Radio Wien: Wenn du dich freust, dann bin ich fröhlich (UA), In unserem lieben Wien (UA), Im Wirtshaus glei' um d' Eckn (UA)
1984 Loretto: Maria, breit den Mantel aus (UA)
1985 Loretto: Umkehr (UA)

Literatur

2001 Mandl Berta (geb. Mandl, gesch. Wengersky, gesch. Umschaden, verh. Brem). In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg.): 210 österreichische Komponistinnen. Vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein Lexikon. Wien/Salzburg: Residenz Verlag, S. 494–495.

Quellen/Links

biografiA: Mandl Berta