Stilbeschreibung
"Grundsätzlich bin ich keinem "Ismus" verhaftet. Traditionelle Kompositionstechniken werden nicht a priori ausgeschlossen, neue Techniken werden, falls sie dem persönlichen Bedürfnis entsprechen, meinem Stil angepaßt und integriert. Tragende Grundlage meiner Kompositionen ist die Dodekaphonie. Polyphone Satzweise wird bevorzugt. Sinn und Zweck des Musikstückes sind bestimmend für die Auswahl der Form und der Kompositionstechniken."
Karl Kögler (1994), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 585.
Ausbildung
1932 - 1937 Wiener Neustadt Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt: Schüler
1938 - 1940 Königsberg Komposition (Otto Besch)
1941 - 1942 Universität der Künste Berlin Berlin Komposition (Hermann Grabner)
1946 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Komposition Wildgans Friedrich
1946 Linz Komposition Schollum Robert
künstlerische Auseinandersetzung mit Josef Matthias Hauer
Tätigkeiten
1937 - 1938 Konzertreise mit einer Junglehrer-Gruppe unter der Leitung von Fritz Radel
1938 Sieslack: Lehrer
1946 Kremsmünster Hauptschullehrer, Musikerzieher, Chorleiter und Dirigent
1973 - 1980 Kremsmünster Hauptschuldirektor
Auszeichnungen
1954 Stadt Linz Kompositionspreis
1978 Verleihung des Professorentitels
1988 Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Landeskulturpreis
Literatur
1997 Günther, Bernhard (Hg.): KÖGLER Karl. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 584–585.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 10. 2024): Biografie Karl Kögler. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/57804 (Abrufdatum: 27. 12. 2024).