Andreas Lindenbaum © Mit freundlicher Genehmigung des Klangforums
Andreas Lindenbaum, 1963 in Detmold geboren, ist seit seiner Übersiedlung nach Wien im Jahr 1989 Mitglied des Klangforums. Auftritte als Solist und Kammermusiker unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, den Bregenzer Festspielen, dem Warschauer Herbst u.v.a.
Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen.
Ausbildung
1982 - 1988 Hochschule für Musik Detmold Detmold Komposition Violoncello Klebe Giselher
1984 - 1985 Schauspielunterricht, Mitglied einer freien Schauspielgruppe
1986 - 1987 School of Music, Bloomington/USA: Unterricht bei Janos Starker Violoncello
1988 Hochschule für Musik Detmold Detmold Konzertdiplom Violoncello
Tätigkeiten
1989 Klangforum Wien Wien Mitglied
1990 - 1999 MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (früher: Konservatorium Privatuniversität Wien) Wien Professor für Violoncello
Auftritte als Solist und Kammermusiker unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, den Bregenzer Festspielen, dem Warschauer Herbst u.v.a.
zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen
Aufführungen (Auswahl)
Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt Darmstadt
ÖBV - Grabenfest
Wiener Konzerthaus Wien
Kammermusikfest Lockenhaus Lockenhaus
Festival St. Gallen St. Gallen
Auszeichnungen
1986 Rotary International Foundation: Stipendium für einen Studienaufenthalt in den USA
Pressestimmen
2008
"Besonders Annette Bik und Andreas Lindenbaum begeistern durch die fast spielerische Leichtigkeit mit der sie den Tempowechseln und der Polyrhythmik begegnen, und gleichsam im zweiten Teil, den man unter melodischen Aspekten 'Color' nennen könnte, die Fähigkeit zu einer wunderbar differenzierten Artikulation und Tongestaltung demonstrieren."
(Quelle: http://magazin.klassik.com/konzerte/reviews.cfm?task=review&Lay=aktuell… - März 2008)
Klassik.com (Toni Hildebrandt)
2005
"Mit Andreas Lindenbaum, dem berühmten Cellisten des Klangforum Wien hat die andere saite das Glück mit einem Musiker zusammenarbeiten zu können, dessen intelligente Virtuosität grenzenlos zu sein scheint."
(Quelle: http://oe1app1.orf.at/index.php/show,34091.html - März 2008)
Österreichischer Rundfunk/Ö1
Literatur
1997 Günther, Bernhard (Hg.): LINDENBAUM Andreas. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 697–698.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 24. 10. 2024): Biografie Andreas Lindenbaum. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/70138 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).