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Le tombeau de Franz Liszt

Werktitel
Le tombeau de Franz Liszt
Opus Nummer
opus 100
Komponist:in
Entstehungsjahr
1977
Dauer
10m 35s
Genre(s)
Neue Musik
Besetzung
Soloinstrument(e)
Besetzungsdetails

Pf

Art der Publikation
Verlag
Abschnitte/Sätze:

Lacrimosa - Dies irae



Widmung:

Widmungsträger: Adám Fellegi



Uraufführung:
18. Oktober 1977

Dieses dem Andenken Liszts gewidmete, für das European Liszt Centre Eisenstadt komponierte und dem ungarischen Pianisten Adám Fellegi gewidmete Werk stellt eine Kuldigung des Burgenländers Jenö Takács an seinen großen Landsmann Franz Liszt das. "Am Grabe von Franz Liszt" ist ein monumentales Werk, das an den Pianisten hohe Anforderungen stellt. Die beiden Teile sind: 1. "Lacrimosa": eine großräumig angelegte und vom Gesang der Trauerglocken begleitete Totenklage; 2. "Dies irae": eine virtuose Toccata nach der Melodie aus der Totenmesse (auch die Requiem-Themen "Sed libera nos a malo" und "Kyrie eleison" spielen eine Rolle). Man könnte diesen Satz "Totentanz" nennen unter Berufung auf die gleichnamische Komposition für Klavier und Orcheser von Franz Liszt. Im Liszt-Jahr 1986 (175. Geburts- und 100. Todesjahr) brachte der ungarische Pianist Endre Hegedüs "Le Tombeau de Franz Liszt" in mehreren Konzerten, darunter in Wien und in den Burgenländischen Kulturzentren Güssing, Oberschützen, Mattersburg und Eisenstadt zur Aufführung. In den USA hat Takács' ehemaliger Schüler Jerry Perkins dieses Werk in seinem Repertoire.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 3. 2020): Takács Jenö . Le tombeau de Franz Liszt. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/99604 (Abrufdatum: 24. 12. 2024).