Werktitel
Tiberika
Untertitel
Acht Duos für zwei Violinen
Opus Nummer
opus 103
Komponist:in
Entstehungsjahr
1977 - 1978
Genre(s)
Neue Musik
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Duo
Besetzungsdetails
Violine (2)
Art der Publikation
Verlag
Verlag/Verleger
Abschnitte/Sätze:
All'Ungherese - Nebel - Pastorale - Rauschend - Serenata - Melodia - Disput - Capriccioso - Anhang: Musica Austriaca
Stilbeschreibung:
Die "8 Duos für 2 Violinen" führen den Namen der Anreger und Widmungsträger Tibor Bisztriczky und Erika Hantó ("Tiberika"). Jenö Takacs schreibt in seiner Werkcharakteristik: "Die Duos 'Tiberika"' sind abwechslungsreiche Studien mit einer vielfältigen Klangwelt, der Möglichkeiten der Instrumente entsprechend. Die Titel der einzelnen Stücke sind zum Teil programmatisch und charakterisieren den Inhalt (zum Beispiel All'Ungherese, Pastorale, Rauschen). Die Serenata stellt eine Schilderung angeheiterter nächtlicher Heimkehrer dar, die ihre Gitarre zupfen. Der Disput ist ein Zwist, bei der 'Sie' energisch und laut aufbrausend, 'Er' hingegen nachgiebig und beschwichtigend-kleinlaut ist. Am Ende glättet scih der Streit zur Versöhnung und endet in einem einvernehmlichen Unisono." Daß angesichts eines solchen "Programms" auch der Gassenhauer "Trink ma no a Flascherl" hervorlugt, nimmt nicht Wunder.Diese acht (mit Anhang neun) Stücke offenbaren den großen Bogen musikalischer Ausdrucksmittel, die Takács zur Verfügung stehen: von verhalten-schmerzerfüllt (All'Ungherese), improvisatorischen Freiräumen (Nebel, Schlichtheit (Pastorale, Melodia), irrisierender Geisterhaftigkeit (Rauschend), Temperament bis zur Aggression (Disput); zuletzt das verschmitzt-lächelnde "heitere Darüberstehen" (Musica Austriaca).
Uraufführung:
8. Mai 1978
All'Ungherese - Nebel - Pastorale - Rauschend - Serenata - Melodia - Disput - Capriccioso - Anhang: Musica Austriaca
Stilbeschreibung:
Die "8 Duos für 2 Violinen" führen den Namen der Anreger und Widmungsträger Tibor Bisztriczky und Erika Hantó ("Tiberika"). Jenö Takacs schreibt in seiner Werkcharakteristik: "Die Duos 'Tiberika"' sind abwechslungsreiche Studien mit einer vielfältigen Klangwelt, der Möglichkeiten der Instrumente entsprechend. Die Titel der einzelnen Stücke sind zum Teil programmatisch und charakterisieren den Inhalt (zum Beispiel All'Ungherese, Pastorale, Rauschen). Die Serenata stellt eine Schilderung angeheiterter nächtlicher Heimkehrer dar, die ihre Gitarre zupfen. Der Disput ist ein Zwist, bei der 'Sie' energisch und laut aufbrausend, 'Er' hingegen nachgiebig und beschwichtigend-kleinlaut ist. Am Ende glättet scih der Streit zur Versöhnung und endet in einem einvernehmlichen Unisono." Daß angesichts eines solchen "Programms" auch der Gassenhauer "Trink ma no a Flascherl" hervorlugt, nimmt nicht Wunder.Diese acht (mit Anhang neun) Stücke offenbaren den großen Bogen musikalischer Ausdrucksmittel, die Takács zur Verfügung stehen: von verhalten-schmerzerfüllt (All'Ungherese), improvisatorischen Freiräumen (Nebel, Schlichtheit (Pastorale, Melodia), irrisierender Geisterhaftigkeit (Rauschend), Temperament bis zur Aggression (Disput); zuletzt das verschmitzt-lächelnde "heitere Darüberstehen" (Musica Austriaca).
Widmung:
Widmungsträger: Die Ungarischen Freunde, Duo Tibor und Erika
Uraufführung:
8. Mai 1978
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 3. 2020): Takács Jenö . Tiberika - Acht Duos für zwei Violinen. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/99664 (Abrufdatum: 23. 12. 2024).