Die Ewigkeit ist eine Badehütte mit moosbewachsenem Schindeldach

Werktitel
Die Ewigkeit ist eine Badehütte mit moosbewachsenem Schindeldach
Untertitel
Für Ensemble und Orgel
KomponistIn
Entstehungsjahr
1997–1998
Dauer
17m
Genre(s)
Neue Musik
Subgenre(s)
Modern/Avantgarde
Gattung(en)
Ensemblemusik
Besetzung
Soloinstrument(e)
Kammerorchester/Ensemble
Besetzungsdetails

Orgel (1), Ensemble

Art der Publikation
Manuskript

Beschreibung
"Karpfen

C. wandert durch den Park. Durch den Schirm aus Blättern gefiltert und geformt fallen verschiedene Gestalten aus Licht in das Dunkel des Gartens.

C. denkt an G.'s Überzeugung, dass Kunst nur möglich seiwenn der Künstler dem Material in Liebe und Demut gegenübertritt. Kunst, so G.entstehe nicht unter Verwendung von Material, sondern aus und durch Material. Plötzlich ist die durch den See bedingte Lichtung erreicht. C. legt sich auf die Bank vor der Badehütte und betrachtet die Bäume. Moos?" ist C.s erster Gedanke.

Zuhörer hören zu / Hirschhornknöpfe (lose aneinandergereihtes Räuspern über Musik)

o.

Es gibt in der Musikgeschichte keine Entwicklung im Sinne einer Verbesse­rung, es gibt nur Veränderungen.

Alles Lebendige wächst, doch die Frucht ist nicht besser als die Blüte. Der richtige Ort für Akrobatik ist mei­ner Ansicht nach der Zirkus... weiterlesen"
Klaus Lang, Werkbeschreibung, ORF-Musikrotokoll, abgerufen am 04.05.2022 [https://musikprotokoll.orf.at/node/8392]

Uraufführung
4. Oktober 1998 - Graz, Mariahilfer Kirche
Veranstalter: Musikprotokoll im Steirischen Herbst
Mitwirkende: Klaus Lang (Orgel), die reihe, Rupert Huber (Dirigent)

Sendeaufnahme
25. Oktober 1998 - ORF – Österreichischer Rundfunk Ö1