Gründungsjahr: 1990 

Das Monoblue Quartet ist eine Splittergruppe des 18-köpfigen Franz Koglmann Pipetet und trat 1990 bei den Donaueschinger Musiktagen zum ersten Mal in Erscheinung. 
Monoblue, inspiriert von den blau-monochromen Werken des legendären französischen Künstlers Yves Klein, war die erste Komposition Koglmanns für dieses Quartett.

Nach mehreren CD-Einspielungen und Gastspielen bei den Festivals von Le Mans, Paris, Frankfurt, Wien, Dokumenta IX in Kassel, Triennale Köln, London u.a. spielte das Monoblue Quartet 2001 im Auftrag von "Reporter ohne Grenzen" Koglmanns Komposition "Entre chien et loup" ein (auf Don't Play, Just Be, btl 034, Hans Koller Preis 2003- CD des Jahres). 

Die Besetzung des Ensembles hat sich im Laufe der Jahre verändert. So trat Peter Herbert 1999 an die Stelle des langjährigen Koglmann-Bassisten Klaus Koch. Nach den Gitarristen Burhard Stangl und Martin Siewert ist nun seit 2007 Ed Renshaw neues Mitglied des Quartetts.

Ensemblemitglieder

1990–heute Franz Koglmann (Trompete, Flügelhorn)
1999–heute Peter Herbert (Kontrabass)
1990–heute Tony Coe (Tenorsaxophon, Klarinette)
2007–heute Ed Renshaw (Gitarre, Elektronik)

ehemalige Mitglieder
1990–???? Burkhard Paul Stangl (Gitarre)
1990–1999 Klaus Koch (Kontrabass)
Martin Siewert (Gitarre)

Diskographie (Auswahl)

2009 Lo-Lee-Ta: Music On Nabokov - Franz Koglmann (col legno)
2000 An Affair with Strauss - Franz Koglmann (between the lines)
1999 Make Believe - Franz Koglmann feat. Brad Shepik, Tom Varner (between the lines)
1995 We thought about Duke - Franz Koglmann, Lee Konitz, Monoblue Quartet, Pipe Trio (Hat Hut Records)
1991 L'Heure Bleue - Franz Koglmann (Hat Hut Records)