Phoen

Name der Organisation
Phoen
erfasst als
Ensemble
Quartett
Saxophonquartett
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Neue Musik
Gattung(en)
Ensemblemusik
Bundesland
Wien

Gründungsjahr: 1999

"PHOEN wurde 1999 in Wien gegründet; seit 2007 spielt das Quartett in bestehender Besetzung mit Viola Falb, Christoph Pepe Auer, Arnold Zamarin und Florian Fennes.

Ernste Musik, jedoch mit einem Augenzwinkern serviert und einem Schuss Genialität garniert.

Vier Stimmen, vier Individuen, weben Melodien in den Raum und vereinen sich zu einem homogenen Klang, der mehr ist, als die Summe seiner Teile. Das ist Phoen, ein Saxophonquartett bestehend aus Viola Falb, Christoph Pepe Auer, Arnold Zamarin und Florian Fennes auf der Suche in ihrem vielfältigen Repertoire nach neuen Zugängen im weiten Feld zwischen Jazz und zeitgenössischer, improvisierter Musik mit klassischen Elementen.

Da sich jedes der Mitglieder berufen fühlt, für das Ensemble zu komponieren und arrangieren, die vier Phoener trotz ihrer gemeinsamen Liebe zum Saxophonspiel aber recht unterschiedliche Charaktere haben, ist für Abwechslung und Vielfalt bestens gesorgt.

Die Stückauswahl enthält sowohl kabarettistische Persiflagen, freies Liedgut wie Volkstümliches, Romantisches und Balladeskes, als auch Lieder, die Geschichten erzählen und Stimmungsbilder erzeugen - mal schön, mal schräg, jedoch immer getragen vom abwechslungsreichen Ensemblesound.

Mittlerweile wurde das Instrumentarium durch Klarinetten erweitert. Auf der 2010 erschienenen CD „Verdreht“kann man sich davon einen Eindruck verschaffen.

Überraschen Sie sich selbst!" 
Phoen (2021): Bio, abgerufen am 28.1.2023 [http://www.phoen.at/bio]

"Vor langer, langer Zeit taten sich drei junge Saxophonstudenten und eine -In zusammen, um der Kunst des Saxophonquartettspielens zu frönen. 10 Jahre und ein paar Umbesetzungen später präsentieren PHOEN - endlich - ihre Debüt-CD "Verdreht". Darauf finden sich neben allerlei irgendwie schiefem Zeug, Rechenfehlern ("2+2=2") und tanzenden Schneeflocken unter anderem Hommagen an die Ampelmänner Berlins oder den ersten Schluck Kaffee an einem Montagmorgen. Die Kompositionen bewegen sich dabei im weiten Feld zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik, erzählen Geschichten und erzeugen Stimmungsbilder - mal schön, mal schräg, jedoch immer getragen vom abwechslungsreichen Ensemblesound. Durchaus "ernste" Musik, jedoch mit einem Augenzwinkern serviert und einem Schuss Wahnsinn garniert." 
Phoen (2010)

Ensemblemitglieder 
2001–heute Viola Falb (Sopransaxophon, Altsaxophon, Klarinette) 
2001–heute Christoph Pepe Auer (Altsaxophon, Bassklarinette) 
2007–heute Arnold Zamarin (Tenorsaxophon) 
1999–heute Florian Fennes (Basssaxophon, Klarinette)

Erweiterung 
Magdalena Hahnkamper (Stimme) 
Raphael Meinhart (Marimbaphon) 
Christian Grobauer (Schlagzeug)

Aufführungen (Auswahl)
2017 Julia Schreitl (asax), Christian Grobauer (perc), Phoen - Viertelfestival NÖ, Konzerthaus Weinviertel, Ziersdorf: We all love playing saxopho(e)nes (UA, Julia Schreitl

Pressestimmen 
2003 
Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich gehört habe in den letzten Jahren, wie dieses Quartett zu einer Einheit, sich der Musik und der Kunst hingebend, das Experiment und das Tun, das Sein und das Können in 4 Klängen zu Einem machend, sich auch noch in den Persönlichkeiten zu einer wünschenswerten Haltung formend, entwickelt hat, in einer Geschwindigkeit wie der Spross des Bamboo [...] 
Franz Hautzinger 

2003 
Ich weiß nicht - die heutige Jugend - ich versteh sie nicht mehr?! Cyberspace, Gameboy, Tehno, Chatroom, SMS, Speed, ...nichts ist mehr wie´s früher war! WARUM aber schreibt sich dann die "Jugend" ihre Musik, die sie spielen wollen selber? - und das mit romantisch-balladesken Stilmitteln oder rhythmisch ausgefeilten Themenblöcken, mit Zitaten aus dem unendlichen Reservoir unserer fleißigen Kulturahnen. Warum nennen sie sich Phoen? Warum verfallen sie der Sucht der Improvisationsfreuden, dem Charme gemeinsam erfundener Schön- und Unschönheiten? Letztendlich zu viele Fragen die man als kulturinterressierter Erdbewohner so nicht im Raum stehen lassen sollte. Ein Konzertbesuch würde dem abhelfen und mit verallgemeinernden Vorurteilen aufräumen. Denn, dass sich unsere jungen Menschen immer noch lieben, dass sie immer noch ihre Visionen verfolgen, ihre Lebens- und Spielräume ausloten, ihre Aggressionen ausleben, können die pragmatischsten Schwarzpropheten nicht verhindern. Viel Spass beim Zuhören und -sehen! 
Klaus Dickbauer

Quellen/Links
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austrian music export: Phoen