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Sierek Martin

First Name
Martin
Family Name
Sierek
erfasst als
Komponist:in
Genre
Neue Musik
Geburtsjahr
1958
Geburtsort
Raabs an der Thaya
Geburtsland
Österreich

Stilbeschreibung
"Polyphonie: innerhalb der Bach'schen Oktavzwölfteilung Proportionen höherer Ordnung Triol. freie Klanglichkeit rein elektr. erzeugter Klänge "Sonnengesang"."
Martin Sierek (2002)

"(Wieder-)Herstellung unvorgeprägter Ausgangspositionen - unvoreingenommenes Herangehen - stromaufwärts."
Martin Sierek (1996), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 1001.

Auszeichnungen
1983 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur Förderungspreis für Musik 
1984 Stadt Wien Arbeitsstipendium 
1987 Arbeiterkammer Steiermark: Förderpreis 
1988 Max-Brand-Preis (zum ersten Mal vergeben) für Starpeace

Ausbildung
Klavierunterricht (Martha Sierek, Margarete Jetter) Klavier 
1974 - 1979 Höhere Technische Lehranstalt: Elektrotechnik 
1979 - 1981 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Lehrgang für Elektroakustische Musik Kaufmann Dieter
1979 Reifeprüfung 
1980 - 1982 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Komposition Dobrowolski Andrzej
1980 - 1982 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Kontrapunkt Preßl Hermann Markus
1993 Universität Wien Wien Mag. phil. 
1995 Universität Wien Wien Dr. phil. (Die Geschichte des Ensembles 'die reihe') 
Universität Wien Wien Musikwissenschaft (Manfred Angerer, Theophil Antonicek) 
Universität Wien Wien Publizistik 
Diözesankonservatorium für Kirchenmusik Wien Wien Studium der Kirchenmusik 

Tätigkeiten
1988 Wiener Konzerthaus Wien Auftritte unter dem Titel "Musikparty" (Neue Schlagermusik, Neue Synthesizermusik, Neue Klaviermusik, Neue Elektronische Musik, Denken wie Computer, Klavier Solo)
1993 Ende der kompositorischen Tätigkeit und letzte öffentliche Aufführung
1997 - 2000 Wien Universitätskirche Wien: liturgische elektronische Musik für die kirchlichen Hochfeste bei den Jesuiten
2001 Lange Nacht der Musik Wien Klanginstallation in der Jesuitenkirche/Universitätskirche Wien
2002 Röm.Kath. Osterliturgie
freischaffende künstlerische Tätigkeit: Instrumentalmusik, Theater, Musiktheater, szenische Mischformen mit Literatur
Alte Schmiede Kunstverein Wien Wien Vorträge und Präsentationen neuer elektroakustischer Musik

Aufträge (Auswahl)
Wiener Konzerthausgesellschaft 
ORF - Österreichischer Rundfunk 
Österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu 

Aufführungen (Auswahl)
Österreichischer Rundfunk (ORF) - Fernsehen, Weltmusiktage, Jeunesses Musicales International, Wiener Konzerthaus, Musikprotokoll im Steirischen Herbst, ZeitgeNÖssischer Herbst, Jesuitenkirche Wien

Literatur
1997 Günther, Bernhard (Hg.): SIEREK Martin. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 1011–1012.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 15. 4. 2025): Biografie Martin Sierek. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/64802 (Abrufdatum: 25. 4. 2025).

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