"Die österreichische Musikerin Doris Kitzmantel studierte Klavier und Kammermusik in Linz bei Till A. Körber, in Manchester bei Peter Lawson und in Wien bei Michael Krist sowie Blockflöte bei Rahel Stöllger und Kammermusik beim Trio Wanderer in Paris. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie u.a. bei György Kurtág, Ferenc Rados, Bruno Canino und Elisabeth Leonskaja. Zahlreiche Erfolge bei internationalen Wettbewerben u.a. 1. Preis beim Carl Filtsch Klavierwettbewerb in Sibiu,1. Preis YAMAHA-Stipendium für Holzbläser. Doris ist Stipendiatin u.a. der Soroptimistinnen, der Anton Bruckner Privatuniversität, des Peter Donhoe Prize´s in UK und der Live Music Now Stiftung von Lord Yehudi Menuhin. Sie gewann zahlreiche Preise mit ihrem Trio Trikolon bei Internationalen Wettbewerben in Slowenien, Malta, Niederlanden und in der Schweiz. Ihre CDs „Douce dame jolie“ und „Trikolon zum Mitnehmen“ wurden mit dem Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet. Ihr Klaviertrio Trikolon ist unter den nominierten Ensembles, die bei der European Chamber Music Association, kurz ECMA teilnehmen dürfen.
Doris konzertiert mit dem Blockflötenquartett „i Flautisti“ regelmäßig in Tschechien und England u. a. beim Brighton Early Music Festival, weiters folgten regelmäßige Ausstrahlungen und Auftritte auf BBC 3 und Ö1. Seit 2010 ist sie im niederösterreichischen Musikschulwerk tätig, korrepetierte an der Sommer-Akademie-Oberschützen, beim europäischen Jugendorchester BISYOC und bei den „Austrian MasterClasses“. Doris Kitzmantel ist Gründungsmitglied des Trio Frizzantes und des Trio Trikolons. Sie ist Stipendiatin des „Start-Stipendiums“ des Bundesministeriums. Weitere Festivaleinladungen führten die Künstlerin in alle Länder Europas. Doris gastierte u.a. beim Harmos Fesival - Portugal, Orlando Festival in den Niederlanden, in St. Martins in the fields in UK und bei den Gmundner Festwochen. Sie debütierte im Großen Saal des Wiener Konzerthaus und dem Musikverein Wien (Gläserner Saal). Mit dem Trio Frizzante wurde sie als Nachwuchstalent ins Programm „The New Austrian Sound of Music“ des Bmeia ausgewählt und fuhr als Kulturbotschafterin durch ganz Europa, in den Iran und nach Süd-Afrika u. Taiwan."
Doris Kitzmantel: Bio, abgerufen am 13.7.2023 [https://www.dorislindner.at/bio]
Auszeichnungen
erster Preis beim Carl Filtsch Klavierwettbewerb in Sibiu
erster Preis des YAMAHA-Stipendiums
Einladung zum internationalen Musikwettbewerb Osaka in die Finalrunde nach Japan
mehrere Stipendien, u.a. der Soroptimistinnen, der Anton Bruckner Privatuniversität, als auch des Peter Donhoe Prize im UK ausgezeichnet
Preisträgerin der Stiftung Live Music Now Stiftung von Lord Yehudi Menuhin, mehrere Konzertengagements als Kammermusikpartnerin
2014 österreichisches Start-Stipendium für Kunst und Musik
Ausbildung
Anton Bruckner Privatuniversität Linz (früher: Brucknerkonservatorium) Linz Masterstudium Klavierkammermusik, Abschluss mit Auszeichnung Klavier Körber Till Alexander
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien anschließend Magisterstudiums Instrumentalpädagogik (Rahel Stoellger), Abschluss mit Auszeichnung Blockflöte
Manchester - Großbritannien einjähriges Studium am Royal Northern College of Music (Peter Lawson) Klavier
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Studium Klavier Krist Michael
Meisterkurse u.a. bei Ferenc Rados, Roland Batik, Robert Lehrbaumer, Heinz Medjimorec, György Kurtág, Bruno Canino, Elisabeth Leonskaja Klavier
Tätigkeiten
zahlreiche Radio- und Fernsehaufnahmen
regelmäßige Auftritte in England ud Ausstrahlungen auf BBC 3 mit ihrem Blockflötenquartett „I Flautisti“
weitere Festivaleinladungen als Solistin sowie als Kammermusikerin nach Deutschland, Spanien, Rumänien, Italien, Island und Taiwan
Diskografie:
- 2012: Echoes from Austria
- 2010: Víravirki - Isländische Lieder (Erla Dóra Vogler - Mezzosopran, Doris Lindner - Klavier)
- 2009: carlatti*Bach*Haydn*Beethoven
- 2007: Chopin Liszt
Links Trio Frizzante
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 13. 7. 2023): Biografie Doris Kitzmantel. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/187090 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).