Ulrich Küchl © Michael von Nathusius (Mit freundlicher Genehmigung von Doblinger Musikverlag)
Stilbeschreibung
"Jede Musik muß von der menschlichen Stimme ausgehen und stellt deren Erweiterung dar. Im übrigen halte ich es mit Johann Sebastian Bach: "dass aller Musik Finis und Ursach nichts andres sei, als zur Ergetzung des Gemüts und zur grösseren Ehre Gottes; wo dieses nicht in Acht genommen, ists nichts als teuflisches Geplärr und Geleier"."
Ulrich Küchl (1996), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 643.
Auszeichnungen
1998 Kulturpreis
Ausbildung
1962 - 1967 St. Pölten Theologische Hochschule St. Pölten: Theologie und Philosophie
1962 - 1967 Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten St. Pölten Kirchenmusik Graf Walter
1984 - 1985 ergänzende Studien Einem Gottfried von
Tätigkeiten
1967 Weihe zum Priester
1972 Waldkirchen/Thaya: Pfarrer
1976 Diözesankommission für Kirchenmusik Mitglied
1976 St. Pölten Diözese St. Pölten: Bischöflicher Referent für Kunst und Kultur
1976 - 2009 Eisgarn Propst
Küchl-Quartett langjährige Zusammenarbeit
Rundfunkaufnahmen
Aufträge (Auswahl)
Carinthischer Sommer
Kammerorchester Waidhofen an der Ybbs
Aufführungen (Auswahl)
Carinthischer Sommer
Internationale Chorakademie Krems Krems
zahlreiche Aufführungen in Japan, Tschechische Republik
Literatur
1997 Günther, Bernhard (Hg.): KÜCHL Ulrich. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 643–644.
Links
Österreichisches Musiklexikon online: Küchl, Brüder
Familie: Rainer Küchl (Bruder)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 24. 10. 2024): Biografie Ulrich Küchl. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/58388 (Abrufdatum: 25. 12. 2024).