Igor Lintz-Maués lebt seit 1987 in Wien.
Stilbeschreibung
"Sieben Aspekte meiner Musik: 1. Annäherung verschiedener Klangwelten; 2. Klangerweiterung und -veränderung mit elektroakustischen Mitteln; 3. Musik über Musik; 4. Übertragung außermusikalischer Elemente in musikalische Elemente (Mimesis); 5. Phonetisch-semantische Mischformen; 6. Improvisation, Experiment, Teamwork; 7. Außereuropäische Elemente."
Igor Lintz-Maués (1996), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 698–699.
Auszeichnungen
1993 Max-Brand-Preis
1995 Nominierung für den International Computer Music Association Commission Award
1996 Nominierung für den International Computer Music Association Commission Award
Ausbildung
Sao Paolo - Brasilien Universidade de São Paulo: Komposition (Willy Correa de Oliveira, Gilberto Mendes)
Sao Paolo - Brasilien Universidade de São Paulo: Musikwissenschaft
Sao Paolo - Brasilien Universidade de São Paulo: Abschluss mit Magisterium
Königliches Konservatorium Den Haag Den Haag elektronische Musik (Gilius van Bergeijk)
Königliches Konservatorium Den Haag Den Haag Komposition (Louis Andriessen)
Utrecht Universität Utrecht/Institut voor Sonologie: Computermusik (Gottfried Michael Kœnig, Stan Templaars, Jaap Vink, Werner Kaegi)
Institut für Musikwissenschaft/Universität Wien Wien Doktoratsstudium
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Elektroakustische Musik Kaufmann Dieter
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Elektroakustische Musik Zobl Wilhelm
Studien- und Arbeitsaufenthalte in verschiedenen europäischen und lateinamerikanischen Studios
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Tonmeisterausbildung
Tätigkeiten
1983–1991 Sao Paolo - Brasilien Universidade de São Paulo: Lehrtätigkeit an der Abteilung für Musik
1991 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien seit damals Lehrbeauftragter
Wien Konzertreihe "Klangprojektionen": Künstlerischer Leiter
1999–2009 Wiener Geräuschorchester: Gründer und Leiter
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Lehrtätigkeit am Institut für Elektroakustik und Experimentelle Musik
ORF - Österreichischer Rundfunk mehrere Produktionen für "Kunstradio"
Mitwirkung bei zahlreichen multimedialen und spartenübergreifenden Kunstprojekten
Gesellschaft für Elektroakustische Musik Österreich Vorstandsmitglied
Aufführungen (Auswahl)
2003 Innsbruck Hidden Museum, Innsbruck/Seegrube: Klanginstallation
2005 Salzburg Musikfest Salzburg
2006 Wien Shut up and Listen!-Festival
zahlreiche Aufführungen in Österreich, Europa, Nord- und Südamerika, Asien
Literatur
1994 Goertz, Harald, Österreichischer Musikrat (Hg.): LINTZ-MAUÉS Igor. In: Österreichische Komponisten unserer Zeit (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Band 9). Bärenreiter: Kassel u. a., S. 95.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): LINTZ-MAUÉS Igor. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 698–700.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 24. 10. 2024): Biografie Igor Lintz-Maués. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/59168 (Abrufdatum: 24. 11. 2024).