Musikhochschule Tucumàn, Argentinien Violoncello
1969 - 1978 Konservatorium der Stadt Tucumàn, Argentinien: Unterricht bei Gallo Klarinette
1969 - 1978 Konservatorium der Stadt Tucumàn, Argentinien: Musiktheorie (O. Rodriguez)
1978 Konservatorium der Stadt Tucumàn, Argentinien: Diplom in Musiktheorie
1980 - 1981 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Violoncello Kitt Florian
1980 - 1981 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Unterricht bei A. Navarra Violoncello
1982 - 1983 Franz Schubert Konservatorium Wien Wien Saxophon
1982 - 1986 MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (früher: Konservatorium Privatuniversität Wien) Wien Unterricht bei B. Ronte Violoncello
1986 - 1989 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Violoncello
1986 - 1989 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Chorleitung
1986 - 1989 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Dirigieren
1986 - 1989 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Komposition
1989 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Diplom in Violoncello Violoncello
1990 - 1993 Bern MSG Bern: Dirigieren
1990 - 1993 Bern MSG Bern: Komposition
1991 Bern MSG Bern: Diplom in Dirigieren
1993 Bern MSG Bern: Diplom in Komposition
Tätigkeiten
1976 Symphonie Orchester Tucumàn: Cellist
1979 - 1980 Symphonie Orchester von Bahia Blanca: Solocellist
1981 - 1989 Wiener Johann Strauß-Orchester Wien Solocellist
1991 Bern Musik Symphonie Global Kammerorchester Bern: Mitbegründer und Leiter
Gemischter Chor Ilfis-Langnau: Leiter
Gemischter Chor Jägenstorf: Leiter
Gemischter Chor Muri-Gümligen: Leiter
Bern MSG Bern: Lehrer für Violoncello, Klarinette, Saxophon, Klavier, Musiktheorie
Konzerttätigkeit im In- und Ausland
regelmäßige Auftritte in Argentinien und den USA
regelmäßige Konzerte als Solocellist
zahlreiche Rundfunk und Fernsehaufnahmen
Auszeichnungen
1980 Argentinien: Stipendium zur Weiterbildung in Österreich
1981 Vina del Mar: Auszeichnung
1983 Arezzo: Auszeichnung
1983 ONU: einmaliges Stipendium zur Weiterbildung in Österreich
1990 Finale Ligure: Auszeichnung
Stilbeschreibung
Expressionistisch, aber mit klaren Themen; keine Verwendung von Zwölftonmusik, sondern Verwendung einer neuen, selbst kreiierten Neunton- und Zehntonmusik mit Vier- und Fünfklangakkorden. In der Rhythmik und Melodik lateinamerikanische sowie europäische Einflüsse, in der Harmonik auch Jazzeinflüsse.
Pressestimmen
11. Jänner 1999
Vorab von Interesse ist Ovejeros dreisätzige meditative und atmosphärisch reizvolle "Thaidonesia"- Sinfonie op.25. In seiner 2. Sinfonie bedient sich der 1960 in Argentinien geborene Komponist einer Neuntonleiter und eigens daraus gewonnenen Akkorden, bietet gross besetztes Orchester auf, das er anreichert mit fernöstlichem Instrumentarium.
Bundzeitung
1. Oktober 1998
Der argentinische Komponist Osvaldo Ovejero hat aus den Eindrücken einer Thailand-Indonesien-Reise ein eingängiges und klanglich originelles Werk geschaffen. Vieles von dieser Stimmungsmusik bleibt sofort im Ohr haften.
Bernerzeitung (C.Schädeli)
24. September 1998
Zunehmende Beachtung finden auch die Kompositionen des argentinisch-österreichischen Musikers Osvaldo Ovejero. Dieser begabte Komponist und Dirigent überrascht immer wieder durch seinen Stil in der Beherrschung moderner Harmonien mit einer Fülle musikalischer Einfälle und die Verwendung von selten gehörten Instrumenten.
Tagblatt Bern
8. Juni 1996
Das vielseitige und kontrastreiche Werk wirkt trozt 9-Ton-Konstruktion nicht atonal, sondern in seiner expressiven Art sehr gefällig.
Bundzeitung
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Biografie Osvaldo Antonio Ovejero. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/70574 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).