Stilbeschreibung
"Vogel schreibt dodekaphonische Musik, deren Materialverwertung nach der Methode Schönbergs vorgeht, aber auch von jüngeren Umwandlungstechniken Gebrauch macht; diese Arbeitsweise gestattet ihm, den ganzen Reichtum der Materie auszuschöpfen. Die stets vorhandene tonale Basis hat zeitweise zur Integrierung tonaler Leitmelodien in die Zwölftonkomplexe geführt."
Rudolf Klein, Homepage Musikverlag Doblinger
Auszeichnungen
1976 Verleihung des Titels Professor
1978 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Niederösterreichischer Kulturpreis - Würdigungspreis
Ausbildung
1945 ab diesem Zeitpunkt Musikstudium (Josef Lechthaler, Felix Petyrek, Paul Hindemith)
Stockerau Gymnasium in Stockerau
Tätigkeiten
Wiener Konzerthausgesellschaft Direktionsmitglied
Geschäftsmann
Wiener Singakademie Präsident
Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester Vizepräsident
ÖKB - Österreichischer Komponistenbund Vorstandsmitglied
Aufträge (Auswahl)
Carinthischer Sommer
Musikprotokoll im Steirischen Herbst
Wiener Konzerthausgesellschaft
Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester
Aufführungen (Auswahl)
Carinthischer Sommer, ZeitgeNÖssischer Herbst, Stockerau, Graz, Salzburg, Wien, Berlin, Teheran, Wiener Konzerthaus
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 10. 8. 2024): Biografie Ernst Vogel. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/71840 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).