Der Cellist Clemens Hagen stammt aus einer Salzburger Musikerfamilie und begann im Alter von sechs Jahren Cello zu spielen.
Auszeichnungen
1983 Wiener Philharmoniker Spezialpreis
1983 Dr. Karl-Böhm Preis
Ausbildung
Universität Mozarteum Salzburg Salzburg Studium (im Alter von acht Jahren begonnen) Violoncello
Basel Studium am Basler Konservatorium Violoncello
Unterricht Tachezi Herbert
Unterricht Schiff Heinrich
Tätigkeiten
1988–heute Universität Mozarteum Salzburg: Universitätsprofessor (Violoncello, Kammermusik)
Meisterklassen in Amerika, Japan und Norwegen: Unterichtstätigkeit
Schüler:innen (Auswahl)
Matthias Bartolomey, Florian Eggner, Leonhard Roczek, Jeremias Fliedl
als Solist Konzerte mit international renommierten Orchestern wie dem Berliner Philharmonischen Orchester, den Wiener Symphonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, der Camerata Salzburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen dem Chamber Orchestra of Europe, dem SWR Freiburg,dem NHK Orchester Tokyo, sowie dem Cleveland und Houston Orchestra unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst, Ingo Metzmacher, Horst Stein, Sandor Vegh, Daniel Harding, Zoltan Kocsis, und Silvain Cambreling
Mitglied in den Ensembles/Orchestern
1981–heute Hagen Quartett: Cellist (gemeinsam mit Lukas Hagen (Violine), Rainer Schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola))
2018–2022 Wiener Klaviertrio: Cellist (gemeinsam mit Stefan Mendl (Klavier, Gründer), David McCarroll (Violine))
weitere Kammermusikpartner sind u. a.: Martha Argerich, Evgeny Kissin, Mitsuko Uchida, Helene Grimaud, Gidon Kremer, Leonidas Kavakos, Maxim Vengerov, Yuri Bashmet und Sabine Meyer
Aufführungen (Auswahl)
2008 Eröffnung - Wiener Festwochen: mit den Wr. Philharmonikern unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt (Cellokonzert in C-Dur von J. Haydn)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 17. 7. 2024): Biografie Clemens Hagen. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/76962 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).