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Fliedl Jeremias

Vorname
Jeremias
Nachname
Fliedl
erfasst als
Interpret:in
Solist:in
Genre
Klassik
Instrument(e)
Violoncello
Geburtsjahr
1999
Geburtsort
Klagenfurt
Geburtsland
Österreich
Jeremias Fliedl

Jeremias Fliedl © Lukas Beck

"Jeremias Fliedl zählt zu den führenden österreichischen Cellisten seiner Generation. Erfolgreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker führten ihn zu den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg, dem Carinthischen Sommer, dem Südtirol Festival Merano, CLASSIX Kempten, den Musiktagen Mondsee, dem Vevey Spring Classic Festival, dem internationalen Kammermusikfestival Utrecht, dem Grachtenfestival Amsterdam, den Salzkammergut Festwochen Gmunden, dem Festival Sankt Gallen sowie Auftritte im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Palais des Beaux-Arts Brüssel, im Konzerthaus Dortmund und in der Laeiszhalle Hamburg.

Er trat u. a. mit Petrit Çeku, Stéphane Denève, Veronika Eberle, Ziyu He, Maximilian Kromer, Nikola Meeuwsen, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Benedict Mitterbauer, Julian Rachlin, Timothy Ridout, Case Scaglione, Benjamin Schmid, dem Simply Quartet, Emmanuel Tjeknavorian, Kiron Atom Tellian, Dominik Wagner und Stefan Wilkening auf.

Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie den Brüsseler Philharmonikern, dem Königlich-Wallonischen Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Salzburger Orchester Solisten, den Zagreber Solisten, dem Zagreb Chamber Orchestra, der Beethoven Philharmonie, dem Matrix Orchestra, dem Kärntner Sinfonieorchester, der Academia Ars Musicae, der Camerata Ars Vivendi, dem Sandor Végh Institut Kammerorchester, der Webern Kammerphilharmonie, der Euro Symphony SFK, dem Sinfonieorchester der Philharmonie Olsztyn, dem Artsakh Sinfonieorchester und dem Kaunas City Symphony Orchestra.

In der Saison 2023/2024 ist Jeremias Fliedl artist in residence der Beethoven Philharmonie. Bevorstehende Projekte umfassen u. a. Debüts bei der Schubertiade Hohenems, beim Lake District Summer Music Festival, beim Viotti Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, mit den Mailänder Symphonikern und den Bremer Philharmonikern.

2024 erschien sein Debüt-Album "TRANSFORMATION", das bei der Fachwelt großen Anklang fand: "ein prächtiges Fest von Cello-Timbres" (BBC Music Magazine), "fulminant" (Die Presse), "technisch brillant und mit erstaunlicher musikalischer Reife" (Concerti), "beseelte Expressivität, herrliches Legato" (Klassik Heute). Das Album wurde mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Emmanuel Tjeknavorian aufgenommen und erschien beim Label Berlin Classics.

1999 in Klagenfurt geboren, wurde Jeremias Fliedl nach der Grundausbildung bei Igor Mitrovic in seiner musikalischen Entwicklung wesentlich von Heinrich Schiff als dessen letzter Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien betreut und geprägt. Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und schloss sein Masterstudium bei Julian Steckel an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er von Daniel Müller-Schott und Michael Sanderling. Er ist Preisträger des Liezen Wettbewerbs, des Svirél Wettbewerbs, des Antonio Janigro Wettbewerbs und zudem als erster österreichischer Cellist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs.

Jeremias Fliedl spielt das "ex Gendron, Lord Speyer", ein Violoncello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1693, das ihm privat zur Verfügung gestellt wird."
Jeremias Fliedl: About, abgerufen am 17.07.2024 [https://jeremiasfliedl.com/about]

Auszeichnungen

2023–2024 Beethoven Philharmonie, Baden: Artist in Residence
2024 Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2025–2026"

 Er ist Preisträger des Liezen Wettbewerbs, des Svirél Wettbewerbs, des Antonio Janigro Wettbewerbs und zudem als erster österreichischer Cellist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs.

Ausbildung

1999 in Klagenfurt geboren, wurde Jeremias Fliedl nach der Grundausbildung bei Igor Mitrovic in seiner musikalischen Entwicklung wesentlich von Heinrich Schiff als dessen letzter Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien betreut und geprägt. Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und schloss sein Masterstudium bei Julian Steckel an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er von Daniel Müller-Schott und Michael Sanderling.

Tätigkeiten

Mitglied in Ensemble/Band/Orchester
Emmanuel Tjeknavorian Trio: Cellist (gemeinsam mit Benedict Mitterbauer (va), Emmanuel Tjeknavorian (vl))

Zusammenarbeit mit bekannten Musiker:innen/Künstler:innen, u. a. mit: Petrit Çeku, Stéphane Denève, Veronika Eberle, Ziyu He, Maximilian Kromer, Nikola Meeuwsen, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Julian Rachlin, Timothy Ridout, Case Scaglione, Benjamin Schmid, Kiron Atom Tellian, Dominik Wagner, Stefan Wilkening, Simply Quartet
Solist mit zahlreichen national/international bekannten Ensembles/Orchestern, bspw.: Salzburger Orchester Solisten, Beethoven Philharmonie Baden, Kärntner Sinfonieorchester, Brüsseler Philharmoniker, Königlich-Wallonisches Kammerorchester, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Zagreber Solisten, Zagreb Chamber Orchestra, Matrix Orchestra, Academia Ars Musicae, Camerata Ars Vivendi, Sandor Végh Institut Kammerorchester, Webern Kammerphilharmonie, Euro Symphony SFK, Sinfonieorchester der Philharmonie Olsztyn, Artsakh Sinfonieorchester, Kaunas City Symphony Orchestra, Mailänder Symphoniker, Bremer Philharmoniker

Diskografie (Auswahl)

2024 Jeremias Fliedl: Transformation - Jeremias Fliedl, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Emmanuel Tjeknavorian (Berlin Classics)
2021 Giovanni Bottesini: Revolution of Bass - Dominik Wagner, Ursula Langmayr, Jeremias Fliedl, Benjamin Schmid, Can Cakmur, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Emmanuel Tjeknavorian (Berlin Classics)

Als Gast-, Studiomusiker
2022 Classical Brein - Georg Breinschmid (Preiser Records) // Track 6: Impressionen für Klavierquintett: I. Innocence; Track 7: Impressionen für Klavierquintett: II. Siciliano; Track 8: Impressionen für Klavierquintett: III. Father; Track 9: Impressionen für Klavierquintett: IV. 1210 Wien; Track 10: Impressionen für Klavierquintett: V. The Swindler

Literatur

2024 Die 25 Acts für das Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2025/2026" stehen fest. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Jeremias Fliedl
Facebook: Jeremias Fliedl 
YouTube: Jeremias Fliedl 
Instagram: Jeremias Fliedl

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 17. 7. 2024): Biografie Jeremias Fliedl. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/210324 (Abrufdatum: 17. 7. 2024).

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