"Eine wichtige Rolle in der Förderung von Begabungen spielte Prof. Marianne Lauda, die an der ehemaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien eine Klavierklasse leitete, die zugleich auch Begabtenklasse und Vorbereitungslehrgang war. Sie gab anlässlich eines Pädagogen-Kongresses im Jahre 1956 den Anstoß zu einer sorgfältigen Ensembleausbildung der besten Pianistinnen/Pianisten und Streicher/innen und damit den Impuls zur Gründung des damaligen „Wiener Kindertrios“ mit Peter Guth – Violine, Heidi Litschauer – Violoncello und Rudolf Buchbinder – Klavier."
Barbara Gisler-Haase, Wolfgang Aichinger: DIE BEGABTENFÖRDERUNG DER mdw. In: news science. Begabtenförderung und Begabungsforschung Nr. 28/2 (2011), S. 18, online abrufabr unter: https://phsalzburg.at/wp-content/uploads/2023/01/ns_28_web.pdf
Ausbildung
1916 Aufnahme der musikalischen Ausbildung
1918–1923 Wiener Musikakademie: Klavier (Franz Schmidt, Richard K.)
1926 Musikstaatsprüfung
1928–1935 Wiener Musikakademie: Klavier (Norbert Kahrer)
Tätigkeiten
1935–1938 Neues Wiener Konservatorium: Lehrerin für Klavier
1947–1960 Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrerin für Konzertfach Klavier und Leiterin einer Begabtenklasse und eines Vorbereitungslehrgangs
Schüler:innen (Auswahl)
Silvia Sommer, Otto M. Zykan
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 9. 7. 2024): Biografie Marianne Lauda. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/79918 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).