Isabel Frey © Erika Kapin
"Isabel Frey ist Sängerin, Ethnomusikologin und Kulturvermittlerin, die sich mit Hingabe der jiddischen Musik widmet. Ihre größte Leidenschaft sind jiddische Revolutionslieder, mit denen sie Tradition des jüdischen Aktivismus für soziale Gerechtigkeit sowohl auf Bühnen als auch bei politischen Protesten fortführt. Frey’s Repertoire umfasst jiddische Lieder verschiedenster Genres und Stile, die sie sowohl solo als auch in verschiedenen Ensembles interpretiert. Sie tritt regelmäßig in internationalen Kontexten auf, darunter bei bedeutenden Festivals und Veranstaltungsorten für jüdische Musik wie Yiddish New York, dem Singera Festival in Warschau und dem Willy Brandt Center in Jerusalem. Im September 2020 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Millenial Bundist" mit jiddischen Revolutions- und Widerstandsliedern und im November 2022 ihr Debütalbum mit dem jiddischen feministischen Gesangsduo Soveles. Im Laufe des Jahres 2024 veröffentlicht sie ein weiteres Album mit eigenen Gedichtvertonungen und neuen Arrangements. Im Zeitraum 2023-2024 wurde sie als eine von fünf Künstler*innen der Sparte "Weltmusik" für das Förderprogramm des Außenministeriums "New Sound of Austrian Music" ausgewählt. "
Isabel Frey (03/2024), Mail
- Stilbeschreibung
"Mit Klezmer und Folklore hat sie nichts am - nicht vorhandenen - Hut. Die jüdische Sängerin und Musikerin Isabel Frey beeindruckte mich schon mit ihrem Album "Millenial Bundist". Aktuell singt sie im Duo "Soveles" mit Esther Wratschko jüdische und jiddische Lieder, darunter auch Wiegen- und Liebeslieder, die Feminismus, soziale Gerechtigkeit und Klassenkampf thematisieren. Frey aktualisiert, gibt Historischem einen aktuellen Twist. Das ist eindringlich, klug, reduziert, aber in aller Reduktion kunstvoll und kurzweilig."
Mirjam Jessa (ORF/Radio Ö1/Spielräume): PLAYLIST "JAZZ & GLOBAL MUSIC FROM AUSTRIA 2023". In: mica-Musikmagazin.- Auszeichnungen
2018 Mario Rutte Master Thesis Prize (Niederlande): Nominierung (Thema der MA "Can you see ME now? Recognition in the Body Multiple")
2021 Central European University, Wien: Stipendiatin
2021 Rothschild Foundation Hanadiv Europe, London (Grßbritannien): Stipendiatin
2022 Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2023–2024"
2023 Inside the Yiddish Folksong (USA): Brayndl Prize - Gewinnerin (Artikel "Sharpening the Ear: Postvernacular listening to field recordings of Yiddish folksongs")- Ausbildung
2016 Amsterdam University College (Niederlande): Sozial-, Politikwissenschaften - BA mit Auszeichnung
2017 Haarlem (Niederlande): Privatunterricht "Jiddischer Gesang und Stimmbildung" (Niki Jacobs)
2017–2019 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Musiktherapie (Mitbelegung von Lehrveranstaltungen in Ethnomusikologie) - nicht abgeschlossen
2018 Universiteit van Amsterdam (Niederlande): Soziologie, Medizinanthropologie - MSc mit Auszeichnung
2018–2020 Wien: Privatunterricht "Jiddischer Gesang und Liedkomposition" (Benjy Fox-Rosen)
2019–heute KlezKanada Annual Retreat, Montreal (Kanada): regelmäßig jährliche Workshops (Jiddischer Gesang/Tanz/Instrumentalmusik, Chassidische Musik/Songwriting)
2019–heute Yiddish New York (USA): regelmäßig jährliche Workshops (Jiddischer Gesang/Tanz/Instrumentalmusik, Chassidische Musik/Songwriting)
2020–heute Yiddish Summer Weimar (Deutschland): regelmäßige Fortbildungen " Jiddisches Lied & Unbegleiteter Gesang"
2020–2021 Online-Masterclasses "Jiddischer Gesang, Stimmbildung" (Sasha Lurje, Svetlana Kundish)
2020–2024 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: "Music matters" (Ursula Hemetek, Evelyn Annuß, Andrea Glauser) - PhD (Titel der Dissertation "Vocal Yiddishkeit: Postvernacular transmission and performance of Yiddish folksong")
2020–heute Center for Traditional Music and Dance, New York (USA): Privatunterricht "Jiddischer traditioneller Gesang" (Ethel Raim)
2021 Institut für Soziologie & Anthropologie - Central European University, Wien: Doktorandin (Mitbelegung von Kursen in Soziologie/Jewish Studies)
2021 Max and Hilde Kochmann Summer School for PhD Students in European-Jewish History and Culture - University of Sussex (Großbritannien): Online-Kurs
2021 Naomi Prawer Kadar International Yiddish Summer Program - Tel Aviv University (Israel): Teilnehmerin
2022 Yiddish Summer Weimar (Deutschland): Workshop-Teilnehmerin (Jiddische & Griechische Lieder)
2023 Music Department/Center for Jewish Studies - Harvard University, Cambridge (USA): Yiddish Studies (Saul Zaritt), Ethnomusicology (Kay Kaufman Shelemay)
2023 New England Conservatory Boston (USA): Privatunterricht "Jiddischer traditioneller Gesang und chassidische Musik" (Hankus Netsky)- Tätigkeiten
2015 Amsterdam University College (Niederlande): Lehrassistentin (Contemporary Sociological Theory), Forschungsassistentin (Projekt "Normality and Normativity", Maxim Kupovykh)
2015–2016 Feministisches Kommittee - Amsterdam University College (Niederlande): Gründerin, Vorsitzende
2016–2017 Institut für die Wissenschaft vom Menschen, Wien: Forschungsassistentin (Projekt "Law and Justice", Shalini Randeria)
2018–heute Solo-Auftritte im In-/Ausland mit jiddischen Revolutions-/Arbeiterliedern
2019 Abteilung für Allgemeinmedizin/Geriatrie - Amsterdam University Medical Centres (Niederlande): Junior Researcher (Projekt "“Decision-making about palliative care after a severe stroke")
2019 Sozialistische Jugend Wien: Workshop-Leiterin (Jiddische Arbeiter:innenlieder)
2019–2020 Diplomstudium "Musiktherapie" - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Studienvertreterin
2019–2022 Konzertreihe "Vienna Klezmer Sessions", Kulturcafé Max Wien: Organisatorin
2020 Folk.art Festival Graz: Workshop-Leiterin (Chassidische Nigunim)
2020–heute Friling – Verein zur Förderung jiddischer Musik und Kultur, Wien: Gründerin, Generalsekretärin, Musikvermittlerin, Organisatorin (Workshops, Kulturveranstaltungen)
2021–2022 Ringvorlesung "Together Alone" - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Organisatorin
2021–2023 Wien: Privatlehrerin (Jiddisches Lied)
2022 Yiddish Cultural Transmission Fellowship Program - Generation J Yiddish Youth Camp, Mühlhausen (Deutschland): Workshop-Leiterin (Jiddische traditionelle Musik/Kultur)
2022 Yiddish Summer Weimar (Deutschland): Dozentin (Schnupperkurs "Jiddisches Lied"), Leiterin/Moderatorin einer Open Stage
2022 Symposium "Macht der Musik" - Music and Minorities Research Center/mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Initiative Minderheiten, Wien: Workshop-Leiterin (Jiddische Protestlieder)
2022–2023 Forschungsprojekt "Challenging the Theater of Memory: Yiddish Song beyond Kitsch and Stereotype" - Music and Minorities Research Center/mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Projektmitarbeiterin
2022–2023 Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Lektorin (Gender Studies)
2022–2023 Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie (IVE) - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Lektorin (Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Ethnomusikologie)
2022–2023 Friling Festival, Neudorf a.d. Ilz: Initiatorin, Co-Leiterin
2022–heute Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Hauptmitglied
2022–heute Studienkommission "MA Music in Society" - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Hauptmitglied
2023 Freed Fellowship Program - KlezKanada Annual Retreat, Montreal (Kanada): Workshop-Leiterin (Jiddische Lieder), Leiterin/Moderatorin einer Open Stage
2023 KlezMORE Festival Vienna: Workshop-Leiterin (Jiddische Arbeiter:innenlieder)
2023–heute Initiative "Standing Together Vienna": Gründerin, Kuratorin
2023–heute Konzertreihe "New Yiddish Voices" - Liberale Jüdische Gemeinde Or Chadasch, Friling – Verein zur Förderung jiddischer Musik und Kultur, Wien: Organisatorin, Kuratorin
2024–heute Studienkommission "MA Ethnomusikologie" - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Ersatzmitglied
2024–heute KlezMORE Festival Vienna: Kuratorin
2024–heute Friling Festival, Neudorf a.d. Ilz: inhaltliche BeraterinMitglied diverser Fachgesellschaften, bspw.: International Council for Traditions of Music and Dance (ICTMD), European Seminar for Ethnomusicology (ESEM), Society for Ethnomusicology (SEM), Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF), Association for Jewish Studies (AJS), European Association for Jewish Studies (EAJS)
Mitglied in Ensemble/Band/Orchester
Duo Soveles: Sängerin (gemeinsam mit Esther Wratschko (voc))
Isabel Frey Trio: Sängerin, Gitarristin (gemeinsam mit Moritz Weiß (cl, bcl), Ivan Trenev (acc))Zusammenarbeit mit bekannten Musiker:innen/Künstler:innen, u. a.: Benjy Fox-Rosen, Lili Weinhandl, Daniel Kahn
Zusammenarbeit u. a. mit: Styrian Klezmore Orchestra, Moritz Weiß Klezmer Trio & Friends- Aufführungen (Auswahl)
Aufführungen/Auftritte bei nationalen/internationalen Festivals (bspw. KlezMORE Festival Vienna, Yiddish Culture Festival Wien, Kultursommer Wien, Styriarte, Steirisches Kammermusikfestival, Festiwal Warszawa Singera, KlezMORE Festival Bratislava) sowie bei im Kulturbereich tätigen Organisationen (u. a. Jüdisches Museum Wien, Österreichisches Kulturforum Berlin, Rosa Luxemburg Stiftung Berlin, Slowenischer Kulturverein Roz, Österreichisches Kulturforum Washington D.C., Yiddish New York, Centro Sefarad Israel, Willy Brandt Center Jerusalem, Österreichisches Kulturforum Madrid)
- Pressestimmen (Auswahl)
09. November 2022
über: Soveles - Soveles (Klangue Records, 2022)
"Soveles ist jiddisch und bedeutet "kleine Eulen". Soveles, das sind die beiden jungen Wiener Musikerinnen, Sängerinnen Isabel Frey und Esther Wratschko. Als Duo widmen sie sich dem unbegleiteten jiddischen Lied. Und bereits die Art, wie durchdacht sie diese Lieder arrangieren, klärt unmissverständlich, dass es ihnen hier nicht um Folklore oder Museum geht. Aus dem Reichtum dieser Lieder wählten Frey und Wratschko aus, was sie persönlich interessierte und ihnen bis heute relevant erscheint, Lieder in denen es um Themen wie Feminismus, soziale (Un-)Gerechtigkeit und Klassenkampf geht. Unter diesen Aspekten erhalten auch Schlaf- und Liebeslieder gesellschaftliche Bedeutung."
Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: Spielräume - Jiddische Lieder "ohne alles". Klezmore "mit alles" (Mirjam Jessa, 2022), abgerufen am 20.06.2024 [https://oe1.orf.at/programm/20221109/697814/Jiddische-Lieder-ohne-alles-Klezmore-mit-alles]26. Jänner 2022
über: Millenial Bundist - Isabel Frey (Beste! Unterhaltung/CPL-Records, 2020)
"Isabel Frey singt jiddische Revolutionssongs, kultiviert die radikale jüdische Kultur - und sie reist. Mit ihrer CD "Millenial Bundist" hat Isabel Frey eine Tür aufgestoßen, die im Nachkriegsösterreich bisher strikt verschlossen geblieben war - die Modernisierung des jiddischen Songs. In der Tradition des osteuropäischen "Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbunds" [...] entstanden Protest-, Folk- und Theaterlieder, die mit selbstbewussten und zärtlichen Tönen Zeugnis geben von einer später zerschlagenen revolutionären und poetischen Kultur. Frey singt sie zur Gitarre hinreißend modern [...]."
Die Presse: Isabel Frey unterwegs (Martin Amanshauser, 2022), abgerufen am 25.07.2022 [https://www.diepresse.com/6090293/isabel-frey-unterwegs]03. November 2021
über: Millenial Bundist - Isabel Frey (Beste! Unterhaltung/CPL-Records, 2020)
"Die Wienerin Isabel Frey ist eine jüdische Sängerin und politische Aktivistin. Was ihr ihre jüdische Identität bedeutet und worin sie eigentlich genau besteht, war ihr lange Zeit nicht klar. Ein Jahr in einem Kibbuz in Israel lehrte sie vor allem, dass sie sich eindeutig als Diaspora-Jüdin definiert. Während ihres Studiums der Sozialwissenschaften in Amsterdam entdeckte sie die Tradition der jüdischen Revolutionslieder, die ihr sowohl auf ihrer eigenen Identitätssuche weiterhalf als auch ihre Arbeit als Aktivistin unterstütze. 1897 wurde der "Allgemeine jüdische Arbeiterbund" in Vilnius gegründet. Der "Bund" war eine säkulare jüdische Partei, die bis 1935 in den osteuropäischen Ländern aktiv war. [...]. Das Album "Millenial Bundist" (bewusst mit einem "n") bezieht sich auf Lieder der Bundisten oder Lieder, die in ihrem Umfeld entstanden, in ihrem Geist geschrieben wurden. Isabel Frey trägt aber behutsam das eine oder andere Lied in die Gegenwart. Sie interpretiert, aktualisiert, spielt mit Sprachen, auch wenn das Jiddische überwiegt. Sie macht uns bewusst, wie lange der Weg zu echter Gleichberechtigung ist, etwa mit dem Lied "Ale vayber megn shtimen" (Alle Frauen dürfen wählen) von 1920. Hinter allem steht aber die Frage: Was eine jüdische Diaspora-Identität heute kennzeichnet und wie das "Revolutionary Yiddishland" wiederzubeleben wäre?"
Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: Spielräume - Revolutionary Yiddishland (Mirjam Jessa, 2021), abgerufen am 25.07.2022 [https://oe1.orf.at/programm/20211103/656631/Revolutionary-Yiddishland]- Diskografie (Auswahl)
2024 Di fliendike pave - Isabel Frey & Fraynd (Borsht Beat Records)
2022 The Bigger Picture - Styrian Klezmore Orchestra (Preiser Records)
2022 Soveles - Soveles (Klangue Records)
2020 Millenial Bundist - Isabel Frey (Beste! Unterhaltung/CPL-Records)- Literatur
2019 16. KlezMORE Festival Vienna. In: mica-Musikmagazin.
2019 Stoff, Alexander: Dort, wo wir leben, dort ist unser Land - Im Gespräch: Isabel Frey, Musikerin. In: Augustin online, abgerufen am 20.06.2024 [https://augustin.or.at/dort-wo-wir-leben-dort-ist-unser-land/].
2019 Goldenberg, Anna: Abseits von Israel. In: Wina - Das jüdische Stadtmagazin (03/2019), abgerufen am 25.07.2022 [https://www.wina-magazin.at/abseits-von-israel/].
2020 Krispel, Rainer: 17. KlezMORE Festival Vienna 2020. In: mica-Musikmagazin.
2021 Schröder, Henriette: Moderne Bundistin. In: Jüdische Allgemeine (21. November 2021), abgerufen am 25.07.2022 [https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/moderne-bundistin/].
2021 Krispel, Rainer: 18. KlezMORE Festival Vienna 2021. In: mica-Musikmagazin.
2022 2022 Auslandskultur: Jury nominiert 25 neue Acts für das Nachwuchsprogramm "The New Austrian Sound of Music (NASOM)" 2023/2024. In: mica-Musikmagazin.
2023 PLAYLIST "JAZZ & GLOBAL MUSIC FROM AUSTRIA 2023". In: mica-Musikmagazin.Eigene Publikationen (Auswahl)
2016 Frey, Isabel: Critical pedagogy and the ambivalence of diagnosis. Konferenzbeitrag, ATGENDER Spring Conference 2016, 23. Mai 2016, Utrecht, (Niederlande).
2016 Frey, Isabel: The ambivalence of diagnosis in women with bulimia. Konferenzbeitrag, Nordic Sociological Association Conference 2016, 11. August 2016, Helsinki (Finnland).
2019 Frey, Isabel: Dort wo wir leben, ist unser Land. In: Nu (01/2019), S. 16–18, abgerufen am 25.07.2022 [https://www.isabelfrey.com/_files/ugd/e2e78d_deb987408ced41d691e36a7e558ee3ac.pdf].
2019 Frey, Isabel: Anorexia's failed little sisters: Reflections on researching bulimia as a former bulimic. In: Social Theory & Health 2(8), S. 138–153.
2020 Frey, Isabel / Depla, Marja: Between choice, necessity and comfort: Deciding on tube feeding in the acute phase after a severe stroke. In: Qualitative Health Research 30(7), S. 1114–1124.
2021 Frey, Isabel: Negotiating Jewish Sound: Reforming Prayer Melodies in a Reform Community. Konferenzbeitrag, British Association for Jewish Studies Annual Conference, 5.–7. Juli 2021 (online).
2021 Frey, Isabel: Minhag: Ethnography of a Musical Canon. Konferenzbeitrag, isaScience, 11.-15. August 2021, Reichenau an der Rax (Österreich).
2021 Frey, Isabel: Listening in Yiddish: Collaborative listening and valuing practices of Yiddish folksong. Konferenzbeitrag, European Seminar for Ethnomusicology Annual Meeting, 12.–16. September 2021, Graz (Österreich).
2022 Frey, Isabel: Feminismus auf Jiddisch. In: Volksstimme (03. März 2022), abgerufen am 25.07.2022 [https://www.volksstimme.at/index.php/wo-kaufen/item/560-feminismus-auf-jiddisch.html].
2022 Frey, Isabel: Beyond the Theater of Memory: Reflections on Yiddish Singing in the German-speaking World. In: InGeveb: a Journal of Yiddish Studies (18. Mai 2022).
2022 Frey, Isabel: Listening in Yiddish - (Un)learning to Listen to Yiddish Folksongs. Konferenzbeitrag, isaScience, 31. August–4. September 2022, Reichenau an der Rax (Österreich).
2022 Frey, Isabel: Challenging the Theater of Memory: Yiddish Song beyond Kitsch and Stereotype. Konferenzbeitrag, AMS-SEM-SMT Annual Meeting, 10.–13. November 2022, New Orleans (USA).
2023 Frey, Isabel: Bizvanen di gantse velt vet zayn bafrayt: Mit jiddischer Musik minoritäre Allianzen schaffen. In: Stimme: Zeitschrift der Initiative Minderheiten, 126.
2023 Frey, Isabel: The afterlife of Yiddish folksong and the materiality of the Yiddish voice. Konferenzbeitrag, 47th ICTM World Conference, 13.–19. Juli 2023, Legon (Ghana).
2023 Frey, Isabel: Ethnomusicology in the crossfire: navigating conflict in ethnomusicological minority research. Konferenzbeitrag/Panelkoordination, 38th ESEM, 19.–23. September 2023, Palermo (Italien).
IM ERSCHEINEN 2024 Frey, Isabel: Sharpening the Ear: Postvernacular Listening to field recordings of Yiddish folksongs.
IM ERSCHEINEN 2024 Frey, Isabel, Lang/Levitsky, Rosa Daniel: Yiddishists with Palestine: Diasporism and solidarity through 21st-century Yiddish song. In: Journal of Jewish Identities.- Quellen/Links
Webseite: Isabel Frey
Wikipedia: Isabel Frey (englisch)
Facebook: Isabel Frey
Soundcloud: Isabel Frey
YouTube: Isabel Frey
Facebook: Soveles
Webseite: Friling – Verein zur Förderung jiddischer Musik und Kultur
Webseite: Standing Together Vienna
Deutschlandfunk Kultur - Podcast: Jiddische Protestsongs – Das Album "Millenial Bundist" von Isabel Frey (Olga Hochweis, 2020)
Der Falter - Podcast: "Jiddische Lieder für Gerechtigkeit", Isabel Frey im Gespräch mit Hanno Loewy (2022)
cba – cultural broadcasting archive: Jiddische Musik – Im Gespräch mit Isabel Frey und Benjy Fox-Rosen (Bianca Ludewig, 2022)
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 20. 6. 2024): Biografie Isabel Frey. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/205596 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).