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Eckhardt-Gramatté Sophie Carmen

First Name
Sophie Carmen
Family Name
Eckhardt-Gramatté
auch bekannt unter
Sonia Fridman ; Sofia (Sonia) Fridman-Kochevskaya (geb.) ; Sophie Carmen Gramatté ; Sonia Fridman-Gramatté
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Ausbildner:in
Musikpädagog:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Violine
Klavier
Geburtsjahr
1899
Geburtsort
Moskau - Russland
Geburtsland
Russland
Todesjahr
1974
Sterbeort
Stuttgart

"Die Komponistin, Pianistin und Geigerin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté fiel schon als Kind durch ihre musikalische Dreifachbegabung auf, die sie in Konzerten mit beiden Instrumenten und eigenen Kompositionen schon im Alter von elf Jahren unter Beweis stellte. Im Laufe ihres Lebens konzentrierte sie sich immer mehr auf das Komponieren, die Auftritte als Instrumentalistin gingen zurück und beschränkten sich schließlich auf Aufführungen ihrer eigenen Werke. V. a. in Kanada, ihrem späteren Lebensmittelpunkt, erfuhr sie eine große Anerkennung als Komponistin und Instrumentallehrerin und hinterließ, anders als in Europa, deutliche Spuren im kulturellen Gedächtnis."
von Zadow, Nathalie (2012): Artikel "Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté". In: Borchard, Beatrix / Noeske, Nina / Wenzel, Silke (Hg.) (2003/2022): MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen. HfMT Hamburg/HfM Weimar, abgerufen am 25.09.2024 [https://mugi.hfmt-hamburg.de/receive/mugi_person_00000210] [Stand: 15.02.2018]

Stilbeschreibung

"Bis zum Unterricht bei Max Trapp war Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté als Komponistin Autodidaktin. Ihre Musik nahm in den Anfängen deutlich die Einflüsse auf, die sie im Paris der 1910er Jahre umgaben, und verband sie mit Ideen, die sie von ihrer besonderen Klaviertechnik ableitete. Ihre Entwicklung durch innere, oft unvorhersehbar originelle Verarbeitung äußerer Einflüsse führte im Laufe ihres Schaffens zu unterschiedlichen Stilen, die nebeneinander existierten und sich auf Elemente von Jazz, Bitonalität und von Zwölftonmusik stützten, ohne sich dem Regelwerk streng zu unterwerfen. Ihr Spätwerk brachte die von ihr so bezeichnete Arbeit als "Intervallikerin" hervor."
Österreichische Nationalbibliothek (2023): Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (1899–1974). In: Österreichische Nationalbibliothek. Online Ausstellung - Die übersehenen Komponistinnen, abgerufen am 29.08.2024 [https://www.onb.ac.at/museen/online-ausstellungen/die-uebersehenen-komponistinnen/sophie-carmen-eckhardt-gramatte-1899-1974]

Als Komponistin war Eckhardt-Gramatté weitgehend Autodidaktin. Sie komponierte mehr als 175 Werke. Sie lernte viel aus der virtuosen Musik, die sie sowohl auf dem Klavier als auch auf der Violine spielte, und ihre Kompositionen – insbesondere aus den 1920er Jahren – spiegeln dies wider. In den späten 1930er Jahren hatte ihr kontrapunktischer Stil seine volle Reife erreicht, und im folgenden Jahrzehnt bewegte sich ihr Stil in Richtung Neoklassizismus und Bitonalität, wobei sie auch Jazz-Idiome verwendete. 1950 begann sie mit der Klaviersonate Nr. 5, sich dem Serialismus zuzuwenden, und 1955 zeigte ihre Verwendung metrischer Manipulationen Ähnlichkeiten mit denen von Olivier Messiaen und Boris Blacher. Sie bewunderte ihr Leben lang die Musik von Johann Sebastian Bach – das Ende ihres Konzerts für Orchester von 1955 überarbeitet das Präludium aus seiner Partita in E-Dur – und wie Bela Bartók verwendete sie häufig das Intervall einer Quarte als strukturelles Mittel. Ihre Musik ist dunkel, dicht und dramatisch, mit Vorwärtsdrang. Sie bewunderte die Wiener Klassik, aber ihre Art des Kontrapunkts ist individuell und ihre Dissonanz hat viel mit den Postromantikern zu tun. Trotz ihrer Verwendung moderner Techniken blieb sie im Geiste eine Romantikerin. Neben dem Schreiben von Musik entwickelte sie eine Klavierunterrichtsmethode, die "E-gré-Klaviertechnik", deren Grundlage die Verwendung von Drehbewegungen ist.
Verena Platzer (2024, Übersetzung); nach: Corelia Project: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté, abgerufen am 25.09.2024 [https://www.coreliaproject.org/composers/eckhardt-gramatt%C3%A9/sophie-carmen]

Auszeichnungen

1910 Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse, Paris (Frankreich): Premiere Medaille de Violon préparat
1912 Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse, Paris (Frankreich): Premiere Medaille de Piano préparat
1947 Österreichischer Musikwettbewerb "Orchesterkomposition" - Gesellschaft der Musikfreunde: 3. Platz, Anerkennungspreis
1949 Österreichischer Musikwettbewerb "Orchesterkomposition" - Gesellschaft der Musikfreunde: 3. Platz (Klavierkonzert Nr. 2 [E 117]), Anerkennungspreis
1950 Bundesministerium für Unterricht: Anerkennungspreis für Musik (Tripel-Konzert [E 123])
1951 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich: Auszeichnung (Klavierstück (Sonate Nr. 5) [E 126])
1961 Internationaler Kompositionswettbewerb - GEDOK – Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V. Mannheim/Ludwigshafen (Deutschland): geteilter 1./2. Preis
1966 Internationaler Kompositionswettbewerb - GEDOK – Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V. Mannheim/Ludwigshafen (Deutschland): 3. Preis (Streichquartett Nr. 3 [E 149])
1970 Republik Österreich: Verleihung des Titels "Professorin"
1970 Brandon University (Kanada): Ehrendoktorat
1974 Canadian Conference of the Arts (Kanada): Diplôme d’honneur (als erste kanadische Komponistin)

Ausbildung

1904–1908 Paris (Frankreich): Privatunterricht Klavier (Katharina de Fridman)
1906–1908 Paris (Frankreich): Privatunterricht Violine
1908–1913 Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse, Paris (Frankreich): Konzertfach Violine (Alfred Brun, Guillaume Rémy), Konzertfach Klavier (Sophie Chenée), Kammermusik/Komposition (Vincent d'Indy, Camille Chevillard)
1914 Berlin (Deutschland): Privatunterricht Violine (Bronisław Huberman)
1924–1926 Barcelona (Spanien): Mentee für Komposition (Pablo Casals)
1936–1942 Preußische Akademie Berlin (Deutschland): Komposition, Instrumentation, Satztechnik (Max Trapp)

Tätigkeiten

1900–1904 Whiteway Colony, London (Großbritannien): Pflegekind
1904 Paris (Frankreich): Übersiedelung mit der Familie
1905 Paris (Frankreich): erste eigene Kompositionen/Improvisationen
1910 Debüt als Violinistin/Pianistin; erster Druck eines ihrer Werke
1914 Berlin (Deutschland): Übersiedelung mit der Familie
1914–1920 zahlreiche europaweite Konzertourneen (u. a. mit eigenen Werken)
1920–1929 Ehe mit dem Maler Walter Gramatté
1924–1926 Barcelona (Spanien): Niederschrift ihres ersten eigenen Klavierkonzert
1925 Konzerttourneen in Deutschland (mit Edwin Fischer)
1927 Konzerttourneen in Spanien
1928–1945 STAGMA Staatlich genehmigte Gesellschaft zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechte: Mitglied
1929–1930 USA: erfolgreiche Tourneen, u. a. mit dem Philadelphia Orchestra (Leopold Stokowsky), Chicago Symphony Orchestra (Frederic Stock)
1930 Berlin (Deutschland): schwerpunktmäßige Hinwendung zum Komponieren
1934–1974 Ehe mit dem Kunsthistoriker/-journalisten Ferdinand Eckhardt
1939 Wien: Umzug aus beruflicher Notwendigkeit ihres Gatten
1939–1953 Wien/Hainburg: Komposition von 28 Werken; Organisatorin eines Musiksalons; Bekanntschaften bspw. mit: Wilhelm Furtwängler, Clemens Krauss, Hans Erich Apostel, Joseph Marx
1945–1950 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich: Neugründungsmitglied, Vorstandsmitglied
1945–1953 AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger: Mitglied
1946–1953 Wien: freiberufliche Lehrerin (Klavier)
1949–1953 ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Gründungsmitglied, Vorstandsmitglied
1953 Winnipeg (Kanada): Umzug aus beruflicher Notwendigkeit ihres Gatten
1953–1974 Winnipeg (Kanada): freischaffende Komponistin; Komposition von 31 Werken; freiberufliche Lehrerin (Violine, Klavier)
1953–1974 Canadian League of Composers (Kanada): Mitglied
1958 Annahme der kanadischen Staatsbürgerschaft
1966–1974 CMC – Canadian Music Centre, Toronto (Kanada): Mitglied
1968–1974 CAPAC – Composers, Authors and Publishers Association of Canada Limited (Kanada): Mitglied

Schüler:innen (Auswahl)
Erna Heiller, Kurt Lerperger, Gwen Thompson, Deidre Irons, Emmanuel Ax

Aufträge (Auswahl)

1949 für die Musikfestwochen Bad Aussee - Musikakademie Wien (Hans Sittner): Fagott-Konzert [E 124]
1951 ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Klavierstück (Sonate Nr. 5) [E 126]
1952 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik ÖsterreichKonzert [E 127]
1959 Festival University of Saskatchewan, Saskatoon (Kanada): Duo Concertante [E 146]
1963 CBC Canadian Broadcasting Coprporation, Toronto (Kanada): Bläserquintett [E 148]
1964 School of Music - University of Manitoba, Winnipeg (Kanada): Streichquartett Nr. 3 [E 149]
1965 anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Kanada (Canadian Centennial) - CBC Canadian Broadcasting Coprporation, Toronto (Kanada): Symphony Concerto [E 154]
1966 anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Kanada (Canadian Centennial) - University of Saskatchewan, Saskatoon (Kanada): Nonet [E 151]
1967 anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Kanada (Canadian Centennial) - Marta Hidy Trio, Winnipeg (Kanada): Trio [E 152]
1967 School of Music - University of Manitoba, Winnipeg (Kanada): Bläser-Trio II [E 153]
1970 anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bundesstaates Manitoba - Winnipeg Symphony Orchestra (Kanada): Symphonie II "Manitoba Symphony" [E 158]

Aufführungen (Auswahl)

1939 Die Schlesier, Breslau (Polen): Streichquartett Nr. 1 [E 103] (UA)
1942 Breslau (Polen): Symphonie in C-Dur [E 104] (UA)
1942 Wiener Symphoniker, Hans Weisbach (dir) - einzige Komponistin unter neun Männern, Wiener Konzerthaus: Capriccio concertante [E 106] (UA)
1943 Breslau String Quartet, Breslau (Polen): Streichquartett Nr. 2 [E 107] (UA)
1944 Ferdinand Stangler (va), Walter Kleinecke (vc) - im Rahmen eines Hauskonzerts, Wien: Duo für Bratsche und Violoncello [E 109] (UA)
1947 Friedrich Wildgans (cl), Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (pf), Musikverein Wien: Ruck-Ruck-Sonate [E 113] (UA)
1948 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (pf), Wiener Symphoniker, Eugen Jochum (dir), Wien: Klavierkonzert Nr. 2 [E 117] (UA)
1949 Helmut Wobisch (tp), Friedrich Wildgans (cl), Oskar Rothensteiner (fg), Wiener KammerOrchester, Franz Litschauer (dir), Wiener Konzerthaus: Tripel-Konzert [E 123] (UA)
1950 Gloria Soloway (fg) - Musikfestwochen Bad Aussee: Fagott-Konzert [E 124]
1952 Wiener Festwochen: Markantes Stück [E 121] (UA)
1954 Walter Schneiderhan (vl), Charles Adler (dir) - RAVAG Radio-Verkehrs-Aktien-Gesellschaft: Konzert [E 127] (UA)
1959 Peggie Sampson (vc), Lorne Watson (pf) - Festival University of Saskatchewan, Saskatoon (Kanada): Duo Concertante [E 146] (UA)
1963 Toronto Wind Quintet, Toronto (Kanada): Bläserquintett [E 148]
1964 Lea Foli (vl) et al., Winnipeg (Kanada): Streichquartett Nr. 3 [E 149] (UA)
1967 Anton Kuerti (pf), Toronto Symphony Orchestra, Werner Mueller (dir) - CBC Canadian Broadcasting Coprporation, Toronto (Kanada): Symphony Concerto [E 154] (UA)
1967 Regina Chamber Players, Howard Leyton-Brown (dir), Winnipeg (Kanada): Nonet [E 151] (UA)
1970 Winnipeg Symphony Orchestra, Winnipeg (Kanada): Symphonie II "Manitoba Symphony" [E 158] (UA)

Diskografie (Auswahl)

2023 Beginnings and Endings - Asher Ian Armstrong (Blue Griffin Recording) // Track 5: Nocturne
2021 Swarm - Ricardo Odriozola, Guillaume Tardiff (Canadian Music Centre Distribution Service) // Tracks 17-19: Duo for 2 Violins
2021 It's A Girl - Amy Beach, Sonia Eckhardt-Gramatté, Louise Farrenc, Mel Bonis*, Julia Smith - Thomas Albertus Irnberger, David Geringas, Barbara Moser (Gramola) // Track 10: Ein wenig Musik - Moderato
2021 28 Alphabet & Character Pieces "From My Childhood": No. 28, Nocturne, E. 93 - Jennifer King (Single; Leaf Music)
2021 O Mistress Moon: Canadian Edition - Jennifer King (Leaf Music) // Track 3: Nocturne 
2019 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté: Complete Piano Sonatas - Marc-André Hamelin (The Eckhardt-Gramatté Foundation)
2018 S. C. Eckhardt-Gramatté: The 10 Caprices for Violin Solo - Freya Creech (Records DK)
2018 Global Sirens - Christina Petrowska Quilico (Fleur De Son Classics) // Track 8: Nocturne
2015 Les Concerts Releve Emerging Artists Concerts (Jeunesses Musicales Canada) // Track 4: Improvisation E.56 Pour Flute Et Piano 
2015 Western Caprices - Adam Sherkin (Single; Centretracks) // Track 1: Piano Caprice No. 1 "Portrait F.E."
2013 … A Classic Affair - Irmgard Baerg (Canadian Music Centre Distribution Service) // Track 2: Character Pieces; Track 3: Boite a Surprise; Track 4: Introduction And Variations On A Theme From My Childhood
2011 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté: The Six Piano Sonatas - Marc-André Hamelin (Centredisques)
2004 Caprice - Sylvia Shadick-Taylor (Arktos Recordings Limited) // Track 5: Caprice No. 1 "Portrait F.E."
1999 S.C. Eckhardt-Gramatté 100: A Centenary Celebration (The Eckhardt-Gramatté Foundation)
1999 Eckhardt-Gramatté / Kulesha: 13 Canadian caprices - Jasper Wood (Analekta) // Tracks 1-10: 10 Caprices
1999 Canadian Music for Clarinet - James Mark, Penelope Mark, Michel Deschenes (James Mark)
1995 Canadian Music for Chamber Orchestra; MacDonald Matthews Eckhardt-Gramatté - Vincent Ellin, Manitoba Chamber Orchestra, Simon Streatfield (BIS Records) // Track 4: Concerto For Bassoon And Orchestra - Entschieden, Rhythmisch; Track 5: Concerto For Bassoon And Orchestra - Ausdrucksvoll, Ohne Zu Schleppen; Track 6: Concerto For Bassoon And Orchestra - Entschieden, Rhythmisch
1992 Megumi Masaki plays Eckhardt-Gramatté: The six Caprices and other Works for Piano (The Eckhardt-Gramatté Foundation)
1992 Eckhardt-Gramatté • Chopin • Liszt - Karin Redekopp Edwards (The Eckhardt-Gramatté Foundation) // Track 2: Danse de Négre; Track 6-8: Piano Sonata No 5; Track 9-11: Piano Sonata No 1
1991 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté: The Six Piano Sonatas - Marc-André Hamelin (Altarus Records Limited)
1990 Tchaikovsky • Glinka • Eckhardt-Gramatté - Winnipeg Symphony Orchestra, Kazuhiro Koizumi (CBC Records) // Track 8: Capriccio Concertante
1987 Canadian Classics Vol. 1 - Vancouver Symphony Orchestra, Mario Bernardi (LP; Centrediscs) // B4: Molto Sostenuto
1986 Romantic Works - Irmgard Baerg (LP; The Eckhardt-Gramatté Foundation/World Records) // A1: Nocturne; A2: Boite A Surprise; A3: Introduction And Variations On A Theme From My Childhood
1985 Anthology of Canadian Music: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (LP; Radio Canada International)
1984 S. C. Eckhardt-Gramatté: 10 Caprices for Violin Solo - Francis Chaplin (LP; Masters of the Bow)
1982 E. Gré Plays E. Gré: Record IV - Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté (LP; Discopaedia)
1982 E. Gré Plays E. Gré: Record III - Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté (LP; Discopaedia)
1981 E. Gré Plays E. Gré: Record II - Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté (LP; Discopaedia)
1981 E. Gré Plays E. Gré: Record I - Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté (LP; Discopaedia)
1981 Canadian Anthology Volume One - Composers' Brass Group (LP; Music Gallery Editions) // A1: Fanfare
1980 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté: The Complete Recordings (LP; Masters of the Bow/World Records)
1976 W.A. Mozart (Symphony No 38) / S.C. Eckhardt-Gramatté (Triple Concerto) - National Arts Centre Orchestra, Mario Bernardi (LP; Canadian Broadcasting Corporation) // B2-B4: Triple Concerto
1976 S.C. Eckhardt-Gramatté: Musical Portrait / A Fiftieth Anniversary Project (CAPAC)
1970 S.C. Eckhardt-Gramatté: Symphony-Concerto For Piano And Orchestra - Anton Kuerti, CBC Festival Orchestra, Alexander Brott (LP; RCA Red Seal)
1967 Music And Musicians Of Canada Centennial, Edition Vol. XII (LP; CBC/Radio Canada) // A1-A3: Duo Concertante for Cello and Piano; B1-3: Suite No. 6

Literatur

1975 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatte. In: MacMillan, Keith / Beckwith, John (Hg.): Contemporary Canadian Composers. Oxford: Oxford University Press, S. 6263.
1977 Eckhardt, Ferdinand: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatte. (Das Leben der Komponistin.). Winnipeg: Selbstverlag.
1979 Goertz, Harald (Hg.): Eckhardt-Gramatté, Sophie-Carmen. In: Österreichische Komponisten der Gegenwart. Wien: Doblinger, S. 26–27.
1985 Eckhardt, Ferdinand: Music from Within: A Biography of the Composer S C Eckhardt-Gramatté. Winnipeg: The University of Manitoba Press.
1987 Cohen, Aaron I.: ECKHARDT-GRAMATTE, Sophie-Carmen. In: International encyclopedia of women composers. New York, NY [u.a.]: Books & Music, 2. Aufl. Online abrufbar unter: https://rme.rilm.org/rme/stable/525501.
1991 Simek, Ursula: Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté - Österreichische Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. In: Österreichische Musikzeitschrift 46/7-8, S. 379.
1996 Hellwig-Unruh, Renate: Eckhardt-Gramatté, Sophie-Carmen. In: Komponisten der Gegenwart. München: edition text+kritik. Online abrufbar unter: https://rme.rilm.org/rme/stable/56715.
1996 Jones, Gaynor G.: Eckhardt-Gramatée, Sophie-Carmen. In: Sadie, Julie Anne / Samuel, Rhian (Hg.): The New Grove Dictionary of Women Composers. London/New York: Macmillan, S. 155–156.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 95.
1998 Carruthers, Glen: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté. Eine Musikerin von Gottes Gnaden. In: Mayer, Clara (Hg.) Annäherung IX - an sieben Komponistinnen (Francescca Caccini, Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté, Johanna Kinkel, Ljubica Maric, Florentine Mulsant, Iris ter Schiphorst, Wilhelmine von Bayreuth). Mit Berichten, Interviews und Selbstdarstellungen. Kassel: Furore Verlag, S. 25­–52.
2001 Haas, Gerlinde: Eckhardt-Gramatté Sophie Carmen (Sonja, geb. Fri(e)dmann, verh. Gramatté, verh. Eckhardt, S.C.E.-G.). In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg.): 210 österreichische Komponistinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart: Biographie, Werk und Bibliographie. Ein Lexikon. Wien/Salzburg: Residenz Verlag, S. 105–113.
2003 Österreichische Komponistinnen gestern und heute - Eine Ansichtssache quer durch die Jahrhunderte. In: Der Standard (17.02.2003), abgerufen am 13.11.2024 [https://www.derstandard.at/story/1213814/oesterreichische-komponistinnen-gestern-und-heute].
2010 Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté. In: McVicker, Mary Frech: Women Composers of Classical Music - 369 Biographies from 1550 into the 20th Century. Jefferson/London: McFarland & Company, Inc., S. 172–173.
2015 Voithofer, Monika: Die Rolle von Komponistinnen, Interpretinnen und Musikwissenschaftlerinnen in der Institution Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM). Graz: Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Masterarbeit, S. 68–83.
2021 Lücker, Arno: 060/250: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté - 250 Komponistinnen. Folge 60: Krass komponierte Stimmungswechsel. In: VAN-Magazin (13. Januar 2021), abgerufen am 25.09.2024 [https://van-magazin.de/mag/250-sophie-carmen-eckhardt-gramatte/].
2024 Stanfield Prichard, Laura / Kaisel Pixley, Benjamin: Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté - Triple Concerto for Trumpet, Clarinet, Bassoon, Strings, Timpani, and Percussion, E123, abgerufen am 26.09.2024 [https://repertoire-explorer.musikmph.de/prefaces/4890.html].

Eigene Publikationen (Auswahl)
1957 Eckhardt-Gramatté, S. C.: Modern Music. In: The Manitoba Review 1957–1958. Winnipeg: University of Manitoba, S. 4–7.

Quellen/Links

Oesterreichisches Musiklexikon online: Eckhardt-Gramatté, Sophie-Carmen (geb. Sonia de Fridman-Kočevskaja)
Wikipedia: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté
Wikipedia: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (englisch)
Wien Geschichte Wiki: Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté
biografiA: Eckhardt-Gramatté Sophie Carmen
MUGI. Musik und Gender im Internet: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté
Klassika: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (1899­–1974)
Canadian Music Centre: S. C. Eckhardt-Gramatté
IMSLP: Eckhardt-Gramatté, Sophie-Carmen
Österreichischen Nationalbibliothek: Nachlass Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté
Österreichischen Nationalbibliothek. Online Ausstellung - Die übersehenen Komponistinnen: Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté (1899–1974)
The Canadian Encyclopedia: S.C. Eckhardt-Gramatté

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 14. 11. 2024): Biografie Sophie Carmen Eckhardt-Gramatté. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/210508 (Abrufdatum: 21. 12. 2024).

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