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Dickenson-Auner Mary

Vorname
Mary
Nachname
Dickenson-Auner
auch bekannt unter
Frank Donnell (Pseudonym), Mary Frances Dorothea Dickenson (geb.)
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Musikvermittler:in
Ausbildner:in
Musikpädagog:in
Autor:in
Genre
Neue Musik
Klassik
Instrument(e)
Violine
Orgel
Geburtsjahr
1880
Geburtsort
Dublin
Geburtsland
Irland
Todesjahr
1965
Sterbeort
Wien

"Mary Dickenson-Auner entstammte der irischen Adelsfamilie Mac Donnell, ihr Großvater Sir Hercules H. Graves Mac Donnell war Rektor der Universität und Mitbegründer der Musikakademie Dublin. Gegen den Willen ihrer Familie setzte sie ihr Studium an der Royal Academy of Music, London, durch, wo sie 1902 ihre Abschlussprüfung in Violine, Orgel und Komposition ablegte. Ab 1909 lebte sie zusammen mit ihrer Mutter in Wien.
1922 spielte sie die österreichische Erstaufführung der Sonate für Violine und Klavier von Béla Bartók im Wiener Konzerthaus; im Sommer 1922 stellte sie zusammen mit Bartók das Werk bei den neu gegründeten Internationalen Kammermusikaufführungen in Salzburg vor.
Sie trat dem Verein für musikalische Privataufführungen von Arnold Schönberg bei und konzertierte unter seiner Leitung. Ab 1925 entwickelte sie ein pädagogisches Konzept: die Hörstunden, die sie in Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadtschulrat erprobte. Ziel war es, mit der theoretischen wie praktischen Einführung in das Werk ausgewählter Komponisten das Musikverständnis der jungen Hörer zu schulen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 erhielt Mary Dickenson-Auner als britische Staatsbürgerin Berufsverbot. Zwangsläufig zurückgezogen von den öffentlichen Bühnen widmete sich Mary Dickenson-Aunder zunehmend ihrer kompositorischen Tätigkeit. In den folgenden 25 Jahren schrieb sie sechs Symphonien, vier Opern, zwei Oratorien, zahlreiche Lieder und Kammermusikwerke. Von 1946 bis 1962 wurden ihre kammermusikalischen Werke in zwölf Konzerten präsentiert, drei ihrer Symphonien gelangten zur Uraufführung und wurden im Österreichischen Rundfunk gesendet.

Beeinflusst von der zeitgenössischen Musik der 1920er und 1930er Jahre entwickelte May Dickenson-Auner ein polyphones Musikkonzept, das ihre Vorliebe für Johann Sebastian Bach mit der Musik Schönbergs verbindet. In der Wahl ihrer musikalischen Motive griff sie immer wieder auf irische Volksweisen zurück. Der spätromantische irische Dichter William Butler Yeats und die von der Theosophie zitierten Philosophen Europas und Asiens bestimmten die Wahl ihrer literarischen Themen. Zahlreiche Liedertexte verfasste sie selbst."
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Librarian's Choice Archiv 2023 - Der Nachlass von Mary Dickenson-Auner an der ub.mdw (LC #81, März 2023), abgerufen am 30.10.2024 [https://www.mdw.ac.at/bib/?PageId=2128#lc81]

Stilbeschreibung

In ihren Kompositionen verbindet Mary Dickenson-Auner ihre Liebe zu Johann Sebastian Bach mit jener zur Zwölftonmusik Arnold Schönbergs. Musikalische Inspiration fand Dickenson-Auner in irischen Volksweisen ihrer frühen Jahre, später nannte sie den daraus entstehenden Stil ihrer Kompositionen treffend "keltischen Impressionismus".
Verena Platzer (2024)

Ausbildung

1886–1888 Wiesbaden (Deutschland): Privatunterricht Violine
1888–1896 Düsseldorf (Deutschland): Privatunterricht Violine, Privatunterricht Klavier
1888–1896 Englisches Mädchenpensionat Düsseldorf (Deutschland): Abschluss
1896–1897 Croydon Conservatory of Music (Vereinigtes Königreich): Konzertfach Violine, Komposition (Samuel Coleridge Taylor)
1897–1898 Royal Irish Academy of Music, Dublin (Irland): Konzertfach Violine (Guido Papini)
1899–1902 Royal Academy of Music, London (Vereinigtes Königreich): Konzertfach Violine (Émile Sauret) 1900–1902 Royal Academy of Music, London (Vereinigtes Königreich): Konzertfach Orgel, Gesang, Komposition - Abschlussprüfung (Violine, Orgel, Komposition)
1903–1905 Pražská konzervatoř (Kronland Böhmen): "Linke-Hand-Technik" Violine (Otakar Ševčík)

Tätigkeiten

1897–1898 Royal Irish Academy of Music, Dublin (Irland): Assistentin von Guido Papini
1905 Prag (Kronland Böhmen): Debüt als Violinsolistin (mit Česká Filharmonie, "Symphonie Espagnol" von Édouard Lalo)
1905–1913 Kompositionen unter dem Pseudonym "Frank Donnell"
1906–1909 Berlin (Deutsches Kaiserreich): Wohnsitz, Ausgangspunkt erster Konzertreisen (Wien, Dublin, London, Prag)
1909–1913 Wien: Wohnsitz, Ausgangspunkt zahlreicher weiterer Konzertreisen (Berlin, Dresden, Hamburg, Czernowitz, Dublin, London, Siebenbürgen, Niederlande)
1908 Verlag Mojmir Urbanek, Prag (Kronland Böhmen): Drucklegung von "Irish Love Song"
1912–1934 Ehe mit dem Diplomaten Michael Auner
1913–1917 Hermannstadt (Siebenbürgen): Wohnsitz, Organisatorin eines Musiksalons mit lokaler Prominenz
1917–1920 Bussum (Niederlande): Flucht vor den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, Wohnsitz, Auftritte als Violinistin für den Lebensunterhalt, Privatlehrerin (Violine)
1918–1921 Verein für musikalische Privataufführungen, Wien: Mitglied (gegründet durch Arnold Schönberg)
1920–1965 Wien: fester Wohnsitz
1922–1922 Loge "Vertrauen" - Droit Humain Österreich, Wien: Meisterin vom Stuhl
1922–1938 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich: Mitglied
1925–1938 Wien: intensive Beschäftigung mit Musikunterricht in Volks-/Höheren Schulen, Programmvorschläge für Schulkonzerte, Autorin von Artikeln in Fachzeitschriften
1927–1939 Stadtschulrat Wien: ehrenamtliche Konzeption von "Hörstunden" für Grundschüler zur Vermittlung bewusster/altersgerechter Hörerlebnisse
1928–1938 Loge "Harmonie" - Droit Humain Österreich, Wien: Meisterin vom Stuhl
1938–1965 Theosophische Gesellschaft, Wien: Mitglied
1938–1945 Auftritts-/Arbeitsverbot aufgrund ihrer britischen Staatsbürgerschaft
1930 Klub der Wiener Musikerinnen: Vorträge über ihr "Hörstunden"-Konzept an Wiener Schulen
1945–1950 IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich: Mitglied
1949–1965 ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Mitglied
1955 Republik Österreich: Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft
1955–1965 Loge "Harmonie" - Droit Humain Österreich, Wien: Meisterin vom Stuhl

Unterstützung beim Österreichischen Musikpädagogischen Verband und bei der Österreichischen Gesellschaft zur Förderung der Haus- und Schulmusik. 
Zentrum ihres Lebens bildete der 1950–65 bestehende „Musikalische Kreis“, der auch zeitgenössische Werke aufführte. 

Aufführungen (Auswahl)

als Komponistin
1908 Musiker-Klub Prag (Kronland Böhmen): Irish Love Song (UA)
1947 Prix-Quartett, Verlagshaus Doblinger Barocksaal Wien: Streichquartett Nr. 2 (UA)
1948 Wiener Konzerthausquartett - British Council, Wien: Streichquartett Nr. 3 (UA)
1948 Leopold Wlach (cl), Weißgerber-Quartett, Musikverein Wien: Klarinettenquintett (UA)
1950 Weißgerber-Quartett - British Council, Wien: Streichquartett Nr. 4 (UA)
1954 Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester, Kurt Richter (dir) - Radio Wien, Österreichischer Rundfunk – ORF: Symphonie Nr. 3 (UA)
1956 Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester, Kurt Richter (dir) - Radio Wien, Österreichischer Rundfunk – ORFSymphonie für Streichorchester (UA)
1960 Radio Wien, Österreichischer Rundfunk – ORFSymphonie Nr. 4 (UA), Irische Symphonie (UA)
1961 Hans Weber (pf), Marcel Rubin (pf) - Porträtkonzert anlässlich ihres 80. Geburtstags - ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik, Musikverein Wien: Basso Ostinato, Präludium und Fuge (UA)

als Interpretin
1922 Mary Dickenson-Auner (vl), Eduard Steuermann (pf), Wiener Konzerthaus: Sonate für Violine und Klavier, Nr. 1 (UA, Béla Bartók)
1922 Mary Dickenson-Auner (vl), Béla Bartók (pf) - Konzertreihe "Internationale Kammermusik-Aufführungen" - IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Salzburger Festspiele: Sonate für Violine und Klavier, Nr. 1 (Béla Bartók)

Pressestimmen (Auswahl)

07. Juli 2021
"Ihre irische Herkunft ließ Mary Dickenson-Auner – ganz bewusst inszeniert und voller Stolz – gleich aus mehreren ihrer Werke hinübertönen, so auch aus der bis heute auf Konzertprogrammen vereinzelt auftauchenden Irish Symphony op. 16 aus dem Jahr 1941. Über einer eingedunkelten Grundfläche spielt sich eine Oboe frei, die durchaus trübe Atmosphäre nicht zu ernstnehmend. Tatsächlich switcht die Grundstimmung nach einem engschrittigen Gang nach unten seitens der Streicher schnell um, eine Klarinette als Übergangstool nutzend. Die vermeintlich durch und durch tonale Gesamtsituation wird durch eine schön angeschrägte, schönbergisch-verhangene Avantgarde-Insel absolut interessant umgedeutet. Gewisse Streicherseligkeiten tauchen nun auf, wiederum den Charakter der Musik anders deutend. Entsprechend geht es weiter. Viele (irische) Inseln werden hörbar, fühlbar, erlebbar… Eine sehr lohnenswerte, völlig unerhörte Musik: lebendig, unterhaltsam, witzig, avantgardistisch, harmonisierend, großartig."
VAN-Magazin: 83/250: Mary Dickenson-Auner - 250 Komponistinnen. Folge 83: Die trübe Atmosphäre nicht zu ernst nehmen (Arno Lücker, 2021), abgerufen am 31.10.2024 [https://van-magazin.de/mag/250-mary-dickenson-auner/]

05. Mai 1950
"Mary Dickenson-Auner hat an ihrem Kom­positionsabend im British Council die günstigsten Eindrücke, die man von ihrer Schaffensart bei früheren Gelegenheiten gewann, überzeugend bestätigt. In Frau Dickensons Thematik und Polyphonie sind wohl Hegersche Einflüsse erkennbar, doch geht die Komponistin beherzt eigene Wege, die mitunter in die melodischen Bezirke ihrer Heimat führen. Im Streich­quartett op. 15, das den Abend eröffnete, machen sich diese nationalen Elemente be­sonders im Finale bemerkbar, das ein irisches Lied geistvoll und kunstreich abwandelt, nach­dem schon das vorangegangene Andante starke Impulse aus Landschaft und Stimmung empfan­gen hatte. Bildet in diesem Quartett das Andante den Höhepunkt, so ist in dem zur Uraufführung gebrachten Quartett op. 31 der langsame Satz mit seinen feierlich fort­ schreitenden Tonfolgen gleichfalls fesselnd, doch möchten wir dem graziösen Scherzo mit seinen aparten Piccicati sowie den bacchanti­schen Taumel des Finalsatzes den Vorzug geben. Beide Werke wurden vom Weiß­gerber-Quartett mit restloser Hingabe musiziert."
Die Weltpresse, 6. Jg/Nr. 104: Kompositionsabend im British Council, S. 5, online abrufbar unter: ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften: https://anno.onb.ac.at/

13. Februar 1922
"Frau Mary Dickenson-Auner vollführt Gutes, Bestes auf der Geige. Ja fast möchte man ihre technische wie geistige Gediegenheit für zu gut dafür halten, sich bei den Pikanterien von Lalos "Symphonie espagnole" gleichsam hinter die spanische Wand zu stellen und Verve und Eleganz vortreten zu lassen. Eine Frau, die sich an Regers dreisätzigem Bandwurm von Violinkonzert wagen darf! Welche Begeisterungsfähigkeit, welche Willenskraft, welche außerordentliche Musikalität gehört dazu. Man würde schon daraus auf die Beharrlichkeit und Zielbewußtheit der [...] Dame schließen dürfen, deren unermüdlichem hilfreichen Wirken Wien so sehr verpflichtet ist. Frau Dickenson machte auch mit einer eigenen Komposition bekannt, welche die Künstlerin auf modernsten Wegen zeigt. Ihr interessantes, bemerkens­wertes "Irisches Märchen für Violine und Orchester" wird von dem Faun Mallarmé-Debussys geträumt, nach seinem Nachmittage, etwa gegen die Abenddämmerung zu, also in bereits ein wenig ermüdetem Zustande."
Neue Freie Presse, Nr. 20640: Konzerte (J. K., 1922), S. 2, online abrufbar unter: ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften: https://anno.onb.ac.at/

26. Februar 1911
"Die Heranziehung fremder Künstler von Ruf zu Konzerten des Vereines ist aufs Wärmste zu begrüßen [...]. Dieser neuerliche Versuch bedeutet in künstlerischer Hinsicht einen vollen Erfolg des in letzter Zeit sehr rührigen Musikvereines. Miß Mary Dickenson ist eine interessante Künstlerin, eine Geigerin die, was Tiefe der Auffassung einerseits, Prägnanz der Rythmik und Kraft der Bogenführung andererseits betrifft, es mit ihren männlichen Kollegen von erstem Range aufnehmen kann. Den musikalisch wertvollsten Teil ihres Programmes - in welchem ich unsere Klassiker vermißte, für deren Inter­pretation sich das Spiel von Fräulein Dickenson nach meinem Gefühl besonders eignen dürfte - bildete die Sonate von Giovanni Mossi, ein reizendes altes Stück, von der Künstlerin mit inniger Schlichtheit und ausgesprochenem Stilgefühl besonders schön gespielt. Dieselben Fähigkeiten bekundete die Künstlerin beim Vortrage des aus derselben Zeit stammenden Airs von Matheson. Den Anforderurgen, welche die überaus schwierige "Schottische Fantasie" von Bruch an technisches Können und Temperament des Vortragenden stellt, wurde Fräulein Dickenson ebenso gerecht, als sie beim Vortrage des reizenden "Zapateado" von Sarasate perlende klare Technik und Sinn für musikalischen Humor bewies. Und wenn es wahr ist, daß - wie wir hörten - Frank Donnell mit Mary Dickenson identisch ist, so hat unser Gast auch als Komponistin mit dem interessanten und doch populären "irischen Liebeslied" wohlverdienten Erfolg gehabt. Das Publikum dankte der Künstlerin durch reichen Beifall."
Czernowitzer Tagblatt, IX. Jg/Nr. 2406: Konzert Dickenson, S. 5–6, online abrufbar unter: ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften: https://anno.onb.ac.at/

29. August 1909
"Ueber Mary Dickenson schreiben die "Berliner Neueste Nachrichten": Als hochbegabte Violinkünstlerin stellte sich in der Singakademie Mary Dickenson vor. In der Art, wie sie das H-moll-Konzert von Saint-Saens angriff, lag ein von musikalischem Verständnis und technischer Reife getragenes Zielbewußtsein, das ihren Vorträgen etwas abgerundetes, persönliches gab"."
Bukowinaer Post, 16. Jg/Nr. 2427: Konzert Karvasy-Dickenson, S. 5, online abrufbar unter: ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften: https://anno.onb.ac.at/

Diskografie (Auswahl)

1995 Frauentöne Vol. 1 - Mährische Philahrmonie, Manfred Müssauer (Thorofon Classics) // Tracks 9-19: Irische Symphonie Op. 16

Literatur

1990 Gruber, Clemens M.: Nicht nur Mozarts Rivalinnen. Leben und Schaffen der 22 österreichischen
Opern-Komponistinnen. Wien: Neff Verlag.
1996 Engelhardt-Krajanek, Margarethe: Mary Dickenson-Auner Leben und Werk. Diss. Wuppertal.
2000 Engelhardt-Krajanek, Margarethe: Mary Dickenson-Auner (1880–1965). In: Dreyfus, Kay / Engelhardt-Krajanek, Margarethe / Kühnen, Barbara (Hg.): Die Geige war ihr Leben. Drei Geigerinnen im Porträt. Reihe "Frauentöne", Band 4. Strasshof: Vier-Viertel-Verlag, S. 99–231.
2001 Engelhardt-Krajanek, Margarethe: Dickenson-Auner, Mary. In: Lütteken, Laurenz: MGG Online. New York/Kassel/Stuttgart: RILM/Bärenreiter/Metzler, abgerufen am 30.10.2024 [https://www.mgg-online.com/mgg/stable/14685].
2001 Klein, Axel: Irish classical recordings. A discography of Irish art music. London: Greenwood Press.
2001 Marx, Eva: Dickenson-Auner Mary (geb. Mary Frances Dorothea Dickenson, Pseud. Frank Donell). In: Marx, Eva / Haas, Gerlinde (Hg.): 210 österreichische Komponistinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Wien/Salzburg: Residenz Verlag, S. 96–102.
2012 Krucsay, Michaela: Dickenson-Auner. In: Hoffmann, Freia (Hg.): Sophie Drinker Institut für musikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung. Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts, abgerufen am 30.10.2024 [https://www.sophie-drinker-institut.de/dickenson-auner-mary].
2013 White, Harry / Boydell, Barra (Hg.): The Encyclopaedia of Music in Ireland. Dublin: University College Dublin Press.
2015 Voithofer, Monika: Die Rolle von Komponistinnen, Interpretinnen und Musikwissenschafterinnen in der Institution Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM). Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Masterarbeit.
2021 Cooper, David: Bartók, Biography, and the Violin. In: Studia Musicologica 62 (2021) 1–2, S. 5–23, abgerufen am 30.10.2024 [https://real.mtak.hu/144789/1/Bart%C3%B3k,%20Biography,%20and%20the%20Violin.pdf].
2021 Lücker, Arno: 83/250: Mary Dickenson-Auner - 250 Komponistinnen. Folge 83: Die trübe Atmosphäre nicht zu ernst nehmen. In: VAN-Magazin (07. Juli 2021), abgerufen am 30.10.2024 [https://van-magazin.de/mag/250-mary-dickenson-auner/].
2022 Engelhardt-Krajanek, Margarethe: Mary Dickenson-Auner: A Life with the Violin. In: Watson, Laura / Beausang, Ita / O'Connor-Madsen, Jennifer (Hg.): Women and Music in Ireland. Martlesham: Boydell & Brewer, S. 129–142.

Quellen/Links

Sophie Drinker Institut: Dickenson-Auner, Auner, Mary (Frances Dorothée, Dorothea), geb. Dickenson
biografia: Dickenson-Auner, Mary
Oesterreichisches Musiklexikon online: Dickenson-Auner, Mary
Wikipedia: Mary Dickenson-Auner (deutsch)
Wikipedia: Mary Dickenson-Auner (englisch)
Bibliothek der mdw: Nachlass Mary Dickenson-Auner

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 31. 10. 2024): Biografie Mary Dickenson-Auner. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/163123 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).

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