Direkt zum Inhalt

Holler my Dear

Name der Organisation
Holler my Dear
auch bekannt unter
Holler my "Vier", L&Speiche
erfasst als
Ensemble
Sextett
Genre
Pop/Rock/Elektronik
Subgenre
Singer/Songwriter
Folk
Gattung(en)
Ensemblemusik
Vokalmusik
Bundesland
Steiermark
Holler my Dear

Holler my Dear © Dovile Sermokas

Gründungsjahr: 2012

"Holler My Dear: eine  junge Berliner Band mit internationalen Wurzeln bezaubert mit herzhaft folkig-jazzigen Akustik-Pop Songs. Kopf der Band ist die österreichische Sängerin Laura Winkler, die in ihren liebevoll und detailreich arrangierten Liedern aufhorchen lässt: mal sanft und verträumt und dann wieder kraftvoll und tanzbar [...]. Die besonnen-sonnige Sängerin sucht in ihren dunkelgrünen Melodien die Melancholie, streut aber genug Augenzwinkern in ihre jungen Geschichten, während sie mit warmer Stimme von Trollen singt oder in »Disappear me« mal schnell ihre Nase oder den Mond verschwinden lässt.  Mit großer Virtuosität und viel Spielwitz steigen ihre fünf austrorussisch-denglischen Berliner Stadtmusikanten ein, gemeinsam begeistert Holler My Dear in hingebungsvollen, hoch energetischen Konzerten."
Treibhaus: Holler my Dear (2015), abgerufen am 06.06.2023 [https://treibhaus.at/kuenstler/903/holler-my-dear]

Auszeichnungen

2014 Berlin Music Commission (Deutschland): Förderung
2014 Studioprojekt Jazz - Berliner Senat für kulturelle Angelegenheiten (Deutschland): Förderung (Album "Eat, drink and be merry")
2015 Berliner Senat für kulturelle Angelegenheiten (Deutschland): Tourförderung
2015 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2016–2017"
2017 Inititative Musik: Förderung Studioprojekt „Steady as She Goes“ (mit Holler my Dear)
2017 Land Steiermark: Förderung Studioprojekt „Steady as She Goes“ (mit Holler my Dear)
2017 Berliner Senat für kulturelle Angelegenheiten (Deutschland): Tourförderung (mit Holler my Dear)
2017 Berliner Senat für kulturelle Angelegenheiten (Deutschland): Förderung Musikvideo (mit Holler my Dear)
2021 Berliner Senat für Kultur und Europa: Arbeitsstipendium (mit Holler my Dear)
2021 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Projektförderung für Kompositionsvorhaben 
2023 Inititative Musik: Förderung Studioprojekt „Up in the Open“ (mit Holler my Dear)

Ensemblemitglieder

Laura »Laus« Winkler (Gesang, Komposition)
Fabian Koppri (Mandoline, Gesang)
Stephen Molchanski (Trompete, Gesang)
Valentin Butt (Akkordeon)
Lucas Dietrich (Kontrabass)
Max Santner (Schlagzeug)

ehemalige Mitglieder
Elena Shams (Schlagzeug)

Pressestimmen

6. März 2024
über: An Only Me Is A Lonely You - Holler My Dear (EP, 2024)
"Die insgesamt 6 Nummern sind abwechslungsreich – es wird mitunter richtig rockig und groovig, nachdenklich und ruhig. Es ist definitiv kein Album das dahinplätschert, nein, es gluckst und gurgelt und tummelt sich, rauscht munter, reißt dich auf einer Klangwelle mit. Es ist Musik, die für knappe 26 Minuten aus dem Alltag entführt. Schlagzeug, Trompete, Akkordeon, E-Gitarre, Klavier und E-Bass erzeugen Klangteppiche mit kraftvollen Instrumentaleinsätzen und markanten Melodien. Sie sind reichlich bestückt mit bezaubernden Klängen und einer gesunden Portion Distorsion. Nicht nur musikalisch unterscheidet sich dieses Album zu den vorher veröffentlichten Werken, auch gesanglich zeigt Laura Winkler ihre Wandelbarkeit. Sie schöpft diesmal nicht ihr gesamtes Stimmvolumen aus, dennoch kommt ihre unverwechselbare, klare Stimme mitunter durch Sprechgesang zur Geltung."
mica-Musikmagazin: HOLLER MY DEAR – „AN ONLY ME IS A LONELY YOU“ (Sophia Olesko, 2024)
 

2023
über: Aftermath - Holler my Dear (EP; Traumton Records, 2023)
"Während andere Bands die schwierigen letzten Jahre genutzt haben, um sich in ihren Archiven zu verlieren oder sogar getrennte Wege zu gehen, hat sich Holler My Dear neu erfunden - vorläufig zumindest [...]. Und tatsächlich ist das Ergebnis überraschend. Statt der gewohnt warmen Akustikklänge mit dezentem Hippie-Einschlag werden die Stücke von einem im besten Sinne verschwommenen, das heißt: mehrdeutigen und auch mysteriösen elektronischen Sound regiert, dessen hervorstechendstes Merkmal seine komplexe Architektonik ist, die viele Klangflächen übereinander schichtet. Herausgekommen ist eine EP, deren titelgebender Opener ein regelrechtes Elektronikgewitter vom Zaune bricht, das von Ferne die dekadent-düstren Echos von Achtzigerjahrewave, von der Band selbst nicht ohne Augenzwinkern als "Kraut-Folk" bezeichnet, hören lässt [...]. Die Songs bestechen durch rhythmische Mehrdimensionalität und Tiefe. Die Grooves erinnern an uralte, wenngleich nicht näher bezeichnete Stammesrituale und glänzen an anderer Stelle durch Ultramodernität - dunkle R&B Beats, die irgendwo zwischen bezwingendem Billie-Eilish-Groove, minimalistischem HipHop Noir und hypnotischem Trap ihre Zelte aufgeschlagen haben. Da ist schon noch ein Rest des Glitzers der letzten Platte – doch hat sich darüber jetzt eine Art Filter Noir gelegt. Trotz aller Liebe zum Detail, das sich in hier Überlagerndem, dort Kreuzendem, immer aber mit Unvorhergesehenen zeigt, ist es eine vollkommen uneitle, in die Tiefe gehende Musik, die sich auf Aftermath in einer Art Momentaufnahme einer Band im Ausnahmezustand versammelt hat."
Holler my Dear: About (2023), abgerufen am 06.06.2023 [https://hollermydear.com/about]

14. Februar 2018
über: Steady as she goes - Holler my Dear (Traumton Records, 2018)
"Die aus Graz stammende Sängerin und Komponistin Laura Winkler und ihre Holler My Dear wollen mit ihrem neuen Album ein Zeichen der Zuversicht und des Aufbruchs setzen und dem grassierenden Pessimismus und der medial angefachten Atmosphäre der Angst entschlossen entgegentreten. Und das tun sie mit einer ausgesprochen positiven Schwingung, mit einer, die die HörerInnen auch schon einmal das Tanzbein schwingen lässt und der guten Laune die Tore öffnet. Das Schöne dabei ist, dass sich Holler My Dear dabei nie in oberflächlichen Gefilden verlieren, sondern wirklich mit einer hohen musikalischen Qualität punkten [...]. Die Künstlerin mit der ausdrucksstarken Stimme und ihre Mitmusiker [...] liefern ein Stück Musik ab, das einen wirklich auf vielfältigste Weise zu packen und zu berühren weiß.  Der Sound, den der Sechser auf seinem neuen Album zum Erklingen bringt, ist einer mit einer wunderbar stilübergreifenden Note. Folk kreuzt sich mit Pop, verspieltem Jazz, französischer Musette, Klängen und Melodien des Balkans, Rock, Disco und vielem mehr [...]."
mica-Musikmagazin: HOLLER MY DEAR – "Steady As She Goes" (Michael Ternai, 2018)

Diskografie (Auswahl)

2024 An Only Me Is A Lonely You - Holler My Dear (EP)
2023 Aftermath - Holler my Dear (EP; Traumton Records)
2018 Steady as she goes - Holler my Dear (Traumton Records)
2015 listen to berlin 2014/2015 (Berlin Music Commission) // Track 8: Disappear Me
2015 Eat, drink and be merry - Holler my Dear (Traumton Records)
2013 Have you seen the Troll? - Holler my Dear (Traumton Records)

Literatur

mica-Archiv: Holler my Dear

2013 Ternai, Michael: Holler My Dear – Have you seen the troll? In: mica-Musikmagazin.
2015 mica: Musik-Nachwuchsprogramm THE NEW AUSTRIAN SOUND OF MUSIC 2016/2017. In: mica-Musikmagazin.
2015 Ternai, Michael: HOLLER MY DEAR – "Eat, drink and be merry". In: mica-Musikmagazin.
2018 Ternai, Michael: HOLLER MY DEAR – "Steady As She Goes". In: mica-Musikmagazin.
2024 Olesko, Sophia: HOLLER MY DEAR – „AN ONLY ME IS A LONELY YOU“. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Holler my Dear
Facebook: Holler my Dear
Soundcloud: Holler my Dear
YouTube: Holler my Dear
austrian music export: Holler my Dear

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 12. 3. 2024): Holler my Dear. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/205010 (Abrufdatum: 20. 11. 2024).

Logo frauen/musik

Logo NASOM