Tarján Elemèr
Stilbeschreibung
"Anfänglich im Bann der seriellen Klangwelt stehend - allerdings ohne jegliche Rechnerei - entwickelte sich eine mit tonalen Elementen durchsetzte, aber komplexe Schreibweise, ohne augenzwinkerndes Einverständnis, aber auch ohne sektiererische Überheblichkeit. Formale und stilistische Probleme stehen mehr im Vordergrund als Klangspiele und Effekte."
Elemer Tarjan (1994), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 1079.
Auszeichnungen
1973 Alban Berg Stiftung Stipendium
1980 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Staatsstipendium für Komposition
1981 Amt der Salzburger Landesregierung Arbeitsstipendium
1985 Amt der Kärntner Landesregierung Förderungspreis
Ausbildung
1965 Budapest Béla Bartók Konservatorium Budapest: Matura
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition (Erich Urbanner, Karl Schiske), Schlagzeug (Richard Hochrainer)
Tätigkeiten
Kärntner Landeskonservatorium: Korrepetitor
Musikum Salzburg / Salzburger Musikschulwerk: musikpädagogische Tätigkeit
Orchestertätigkeit als Schlagwerker
Pianist
Kärntner Landeskonservatorium, Klagenfurt: Theorielehrer
Klagenfurt Veranstalter eigener Kompositionsabende
Aufträge (Auswahl)
ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater
Jeunesse Klagenfurt
Ensemble Kreativ
Literatur
1994 Goertz, Harald, Österreichischer Musikrat (Hg.): TARJAN Elmer. In: Österreichische Komponisten unserer Zeit (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik. Band 9). Bärenreiter: Kassel u. a., S. 155.
1997 Günther, Bernhard (Hg.): TARJAN Elmer. In: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: Music Information Center Austria, S. 1078–1079.