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Ruzicka Peter

First Name
Peter
Family Name
Ruzicka
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Dirigent:in
musikalische:r Leiter:in
Intendant:in
Künstlerische:r Leiter:in
Genre
Neue Musik
Geburtsjahr
1948
Geburtsort
Düsseldorf
Geburtsland
Deutschland
Peter Ruzicka

Peter Ruzicka © Wilfried Beege

"Peter Ruzicka wurde am 3. Juli 1948 in Düsseldorf geboren. An eine instrumentale und theoretische Ausbildung am Hamburger Konservatorium (Klavier, Oboe, Kompositionstheorie) schlossen sich Kompositionsstudien bei Hans Werner Henze und Hans Otte an. Er studierte Rechts- und Musikwissenschaften in München, Hamburg und Berlin. 

Peter Ruzickas Werke wurden von führenden Orchestern und Ensembles, wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, allen deutschen Rundfunk-Sinfonieorchestern, der Staatskapelle Dresden, den Münchener Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestre Philharmonique de Paris, der Tschechischen Philharmonie, dem RSO Wien, dem Israel Philharmonic Orchestra und dem New York Philharmonic Orchestra aufgeführt. Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Paavo Järvi, Mariss Jansons, Kent Nagano, Kurt Masur, Antonio Pappano, Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann haben sich für seine Musik eingesetzt. Seine Oper CELAN erlebte 2001 ihre Uraufführung an der Staatsoper Dresden. Ruzickas Musiktheater HÖLDERLIN wurde 2008 an der Staatsoper Unter den Linden Berlin uraufgeführt. Die Uraufführung seiner Oper BENJAMIN fand 2018 an der Hamburgischen Staatsoper statt.

Von 1979 bis 1987 wirkte Peter Ruzicka als Intendant des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, von 1988 bis 1997 als Intendant der Staatsoper Hamburg und der Hamburger Philharmoniker. 1996 übernahm er als Nachfolger Hans Werner Henzes die künstlerische Leitung der Münchener Biennale, die er bis 2014 innehatte, und wurde daneben im Jahre 1997 Künstlerischer Berater des Royal Concertgebouw Orchesters Amsterdam. Von 2001 bis 2006 übernahm Ruzicka als Intendant die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele, von 2015 bis 2020 der Osterfestspiele Salzburg,

Als Dirigent leitete Peter Ruzicka u.a. das Deutsche-Symphonie-Orchester Berlin, das Royal Concertgebouw Orchester Amsterdam, die Wiener Symphoniker, die Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, die Staatskapelle Berlin, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das NDR-Elbphilharmonie Orchester, die Bamberger Symphoniker, das SWR Sinfonieorchester, das WDR Sinfonieorchester Köln, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, die Münchener Philharmoniker, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, das Münchener Kammerorchester, die Deutsche Kammerphilharmonie, das Dänische Nationalorchester, die Tschechische Philharmonie, die Philharmonie "George Enescu", das RSO Wien, die Camerata Salzburg, das Gulbenkian Orchester Lissabon, das Orchestre symphonique de Montréal, das Shanghai Symphony Orchestra, das Hongkong Philharmonic Orchestra, das China Philharmonic Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo.

Zuletzt leitete Peter Ruzicka u.a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg (Elbphilharmonie), das Deutsche Symphonie Orchester Berlin, das Shanghai Symphony Orchestra, das Hongkong Philharmonic Orchestra und die Uraufführung seiner Oper BENJAMIN an der Hamburgischen Staatsoper."
Peter Ruzicka: Vita, abgerufen am 14.02.2024 [https://www.peter-ruzicka.de/de/vita.html]

Tätigkeiten
2002–2006 Salzburger Festspiele: Intendant
2015–2020 Salzburger Osterfestspiele: geschäftsführender Intendant

Literatur
mica-Archiv: Peter Ruzicka

Quellen/Links
Webseite: Peter Ruzicka
Wikipedia: Peter Ruzicka

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 14. 2. 2024): Biografie Peter Ruzicka. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/190371 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).