Direkt zum Inhalt

Varga Judit

Vorname
Judit
Nachname
Varga
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Musiker:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Klavier
Geburtsjahr
1979
Geburtsort
Györ - Ungarn
Geburtsland
Ungarn
Judit Varga

Judit Varga © Raffay Zsófi

"Judit Varga [...] ist eine ungarische Komponistin und Pianistin. Sie komponiert klassisch zeitgenössische Musik, Film- und Theatermusik. Als Pianistin und Kammermusikerin trat sie in vielen Ländern auf. Sie sucht verstärkt neue Impulse sowohl in ihren Kompositionen, als auch in ihrer pädagogischen Tätigkeit. Sie lebt und arbeitet in Wien und in Budapest.

2013–2019 war sie Dozentin auf der Franz Liszt Musikuniversität Budapest und unterrichtete die Fächer Komposition, Angewandte- und Filmmusik und Historische Satztechniken. Seit 2019 hat sie auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Professur für Angewandte- und Medienkomposition inne. Im März 2021 übernahm die sie Leitung des Instituts für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister-Ausbildung an der mdw.

Im Jahr 2017 wurde Judit Varga für ihr künstlerisches und pädagogisches Schaffen mit dem Béla-Bartók-Ditta-Pásztory-Preis ausgezeichnet, einem der höchsten facheinschlägigen Preise Ungarns. Im Jahr 2018 erhielt Judit Varga den Ferenc-Erkel-Preis. 2019 wurde Judit Varga mit dem renommierten TONALi Kompositionspreis für ihre Komposition "Pendulum" ausgezeichnet.

Ihre Werke werden weltweit von renommierten Festivals und Häusern gespielt, wie Wien Modern, Ungarische Staatsoper, Cité de la musique Paris, Juilliard School New York, CAFe Budapest Contemporary Arts Festival, Mini-Festival, Konzerthaus Wien, Musikverein Wien, Muffathalle München oder Warschauer Herbst. Varga arbeitet mit Orchestern und Ensembles aus der ganzen Welt zusammen, unter anderem mit Ensemble Modern, BBC Symphony Orchestra, Radio-Symphonieorchester Wien, Chor der Ungarischen Staatsoper, UMZE Ensemble, Concerto Budapest, Ensemble Kontrapunkte, Riot Ensemble London, ensemble XX. jahrhundert (eXXj) und dem Ungarischer Rundfunkchor.

Varga wurde von der Österreichischen Filmakademie in den Jahren 2013, 2014 und 2020 für den Preis "Beste Musik" nominiert. Für die Filmmusik des Films "Deine Schönheit ist nichts wert" erhielt sie 2014 den österreichischen Filmpreis. 2016 wurde ihre Neuvertonung zu dem sowjetischen Klassiker „Die seltsamen Abenteuer des Mr. West im Land der Bolschewiki“ (Regie: L. Kuleschow), ein Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses, im Rahmen des "Film + Musik live" Abos im großen Saal des Wiener Konzerthauses uraufgeführt.

2016 wurde ihre Oper "Szerelem" ("Liebe"), ein Auftragswerk der Ungarischen Staatsoper und Gewinner des Opernwettbewerbs "60 Jahre Ungarische Revolution" in der Ungarischen Staatsoper gespielt. Die Oper erhielt herausragend positive Rezensionen in internationalen Fachzeitschriften."
Universal Edition: Biographie Judit Varga (2021), abgerufen am 20.04.2021 [https://www.universaledition.com/judit-varga-7829]

Stilbeschreibung

"Egal ob das Liebesdrama in der Oper seinen Höhepunkt erreicht oder der jugendliche Drogenexzess zum grausamen Verbrechen im Fernsehkrimi führt: Judit Varga ist hier wie dort künstlerisch in ihrem Element, wenn sie sich der Aufgabe stellt, diese wie jene Szenerie mit Musik zu erfüllen. So wie sie in der Lage ist, einem einzelnen Instrument oder einem kleinen Ensemble unter Ausnutzung der aktuellsten spieltechnischen Möglichkeiten eine breite Palette an Stimmungen und Klangvielfalt zu entlocken, so setzt sie dieses Vermögen am allerliebsten im Zusammenspiel innerhalb eines groß besetzten Orchesters ein, mit dessen unermesslichen Möglichkeiten sie souverän und mit verblüffend erscheinender Leichtigkeit umzugehen weiß.

[...]

Judit Varga hat die Fähigkeit, sich überzeugend in jeder Aufgabe auszudrücken, derer sie sich annimmt. In Weiterentwicklung minimalistischer Ideen hat das Wiederkehrende im Sinn von Loops für sie in ihrem gesamten Schaffen einen großen Anreiz. Dies tritt bei ihr nicht nach starrer Systematik auf, sondern in einer spielerischen Herangehensweise, mit der sie die Zeit und Tempowahrnehmung ihres Publikums herausfordert. Zu frühen Werken, in denen sich dies anschaulich verfolgen lässt, zählen der zweite Satz des Kammerkonzerts für Klarinette und Ensemble (2003/04) und die 13 Lieder for a Looped Bass Clarinet (2005). Ähnliches tritt in Escapex2 für Violoncello und Klavier (2019) auf und spielt eine hervorstechende Rolle als Element in der Oper Mikveh (Eszter Orbán nach Hadar Galron, 2020/21).

Generell zeigt die ästhetische Positionierung Vargas eine Bandbreite, in der sie die klassische Tradition ebenso aufgreift, wie sie sich mit den verschiedensten Tendenzen und experimentellen Strömungen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt, sie auf ihre Sinnhaftigkeit als Bestandteil ihrer eigenen Klangsprache untersucht und sich dementsprechend organisch aneignet oder verwirft. In einem offenen Zugehen auf das historisch vorgefundene Material scheut sie sich nicht, auch Zitate aufzugreifen oder stilistische Anspielungen auf ihr vertraute und wichtige Kollegen der Musikgeschichte zu formen. [...]

All dies lässt Judit Vargas Musik gleichermaßen vertraut wie in einer zeitlosen Weise modern wirken. Gerade ihr für viele unerwartet natürlicher Zugriff ist es, der Fachleute zu respektvoll-überraschter Wertschätzung veranlasst und bei ihrem Publikum Sympathie verursacht, da dieses sich nicht über Gräben komplexer Konstruktion mit unlösbaren Problemen konfrontiert, sondern von ihr zu einer durchaus herausfordernden, aber immer lohnenswerten Begegnung eingeladen sieht."
Universal Edition: Über die Musik von Judit Varga (Christian Heindl, 2021), abgerufen am 20.04.2021 [https://www.universaledition.com/judit-varga-7829]

Auszeichnungen

1990–1992 János Richter Klavierwettbewerb Györ - Konservatorium János Richter (Ungarn): Erster Preis
1992 Nationaler Ungarischer Kompositionswettbewerb für Kinder Györ (Ungarn): Erster Preis
1994 Music Garden: Festival für Wunderkinder, Moskau (Russland): Teilnehmerin
1995 National Piano Competition, Békés-Tarhos (Ungarn): Erster Preis, Sonderpreis (Zeitgenössische Musik), Publikumspreis
1998 Kompositionswettbewerb - Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Erster Preis, Sonderpreis (Klavier)
1999 Kompositionswettbewerb - Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Erster Preis
1999 Soros-Stiftung Budapest (Ungarn): Stipendiatin
2001 KomponistInnenforum Mittersill: Composer in Residence
2001 Tokyo Foundation (Japan): Förderungspreis für Komposition
2002 Ungarisches Kulturministerium (Ungarn): Zoltán-Kodály-Stipendiatin
2003 Kompositionswettbewerb - Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Erster Preis, Erster Preis (Klavier)
2003 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Sonderpreis für Zeitgenössische Musik
2003 Ungarisches Kulturministerium (Ungarn): Zoltán-Kodály-Stipendiatin
2003 Hörfunkreihe "Neue Klänge" - Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: 50 Minuten-Porträt über das Schaffen von Judit Varga
2004 Tokyo Foundation (Japan): Förderungspreis für Komposition
2004 Kompositionswettbewerb - Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Erster Preis
2005 Internationaler Franz-Liszt-Klavierwettbewerb, Pécs (Ungarn): Sonderpreis
2006 VIP Academy – Vienna International Pianists: Dryard-Preis
2006 Ungarisches Kulturministerium (Ungarn): Zoltán-Kodály-Stipendiatin
2009 Internationale Fredener Musiktage (Deutschland): Composer in Residence
2009 Theodor Körner Fonds, Wien: Theodor-Körner-Preis
2009 Komponistenwettbewerb - UMZF – New Hungarian Music Forum, Budapest (Ungarn): Erster Preis (Orchesterkategorie)
2011 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Staatsstipendium
2011 Komponistenwettbewerb - UMZF – New Hungarian Music Forum, Budapest (Ungarn): Zweiter Preis (Orchesterkategorie)
2012 Ö1-Talentebörse - Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: Finalistin, spezielle Erwähnung
2012 Stadt Wien: Förderungspreis
2012 Wettbewerb "Woher? Wohin? - Mythen, Nation, Identitäten" - Goethe-Institut, Ensemble Modern Frankfurt, BHF-BANK-Stiftung (Deutschland): Gewinnerin (Entitas)
2012 IRC – International Rostrum of Composers - UNESCO – United Nations Educational, Scientific an Cultural Organisation: Teilnehmerin (Le Temps retrouvé)
2012 Antalya Golden Orange Film Festival (Türkei): Nominierung "Beste Musik" (Deine Schönheit ist nichts wert ...)
2012 Visby International Centre for Composers (Schweden): Composer in Residence
2012 Progressive Classical Music Awards - Christoph und Marie-Luise Dingler: 4. Platz (A fly's life and decline)
2013 Österreichischer Filmpreis - Akademie des Österreichischen Films, Wien: Nominierung "Beste Musik" (Das Pferd auf dem Balkon)
2014 Österreichischer Filmpreis - Akademie des Österreichischen Films: Gewinnerin "Beste Musik" (Deine Schönheit ist nichts wert ...)
2014 recreate, Weitra: Composer in Residence
2014 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Staatsstipendium
2016 Opernwettbewerb "60 Jahre Ungarische Revolution" - Ungarische Staatsoper, Budapest (Ungarn): Gewinnerin (Szerelem)
2017 IRC – International Rostrum of Composers - UNESCO – United Nations Educational, Scientific an Cultural Organisation: Teilnehmerin (...alles Fleisch...)
2017 Béla Bartók–Ditta Pásztory-Preis - Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Gewinnerin
2018 Ferenc-Erkel-Preis - Republik Ungarn: Gewinnerin
2018 Benedek-Istvánffy-Preis - ISCM/IGNM/SICM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Budapest (Ungarn): Gewinnerin (Pocket Requiem)
2019 TONALi-Kompositionspreis - TONALi: Gewinnerin (Pendulum)
2019 Tallinn Black Nights Film Festival (Estland): Nominierung "Beste Musik" (Gypsy Queen)
2020 Österreichischer Filmpreis - Akademie des Österreichischen Films, Wien: Nominierung "Beste Musik" (Gypsy Queen)
2022 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Outstanding Artist Award für Musik

Accordion title

Accordion content.

Ausbildung

1987–1993 Liszt Ferenc Zenei Alapfokú Muvészeti Iskola, Györ (Ungarn): Klavier, Flöte
1993–1998 Béla Bartók Musik-Gymnasium, Budapest (Ungarn): Klavier, Komposition
1998–2004 Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Klavier, Komposition - Diplom mit Auszeichnung
1999–2004 Bartók-Seminar - International Bartók Seminar and Festival, Szombathely (Ungarn): regelmässige Teilnahme, Meisterkurse (u. a. bei György Kurtág, Manuel Hidalgo, Martin Bresnik, Marco Stroppa, Michael Jarrell, Jonathan Harvey)
1999–2005 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition, Angewandte Musik/Filmmusik - Diplom
1999–2010 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Konzertfach Klavier - Diplom
2000–2001 Internationale Sommerakademie Prag-Wien-Budapest, Reichenau/Rax: Meisterkurse (u. a. bei Kurt Schwertsik, Erich Urbanner)
2000–2003 ISMEAM – International Summer Meeting of Electroacustic Music, Sárvár (Ungarn): Teilnahme
2001 Achantes, Avignon (Frankreich): Meisterkurse (u. a. bei Peter Eötvös, Zoltán Jeney, Florent Boffard, Pierre-Laurent Aimard)
2002–2005 VIP Academy – Vienna International Pianists: Meisterkurse (u. a. bei Stephan Möller-Spaemann, Leonid Brumberg, Olga López, Carol Morgan, Otto Niederdorfer, Leonna Lewis)
2004 Making New Waves Festival, Berlin (Deutschland): "Neue Musik-Theater"-Kurs (Daniel Ott)
2013–heute mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: PhD-Studium

Tätigkeiten

1994–2003 Crossover-Werkstätte - KOMP Budapest (Ungarn): Musikerin und Komponistin (Schwerpunkt Improvisierte Musik)
1995–1996 Duna Television Ungarn: Co-Moderatorin einer Musiksendung für Kinder
1997–heute Komponistin von Theatermusik, Betreuerin von über zwanzig Theatervorstellungen
1999–2002 Festival "Musik ohne Grenzen im Herzen Europas", Bratislava-Wien-Prag-Budapest: Mitwirkende
2001 János Richter Konservatorium, Györ (Ungarn): Pädagogin (Komposition, Partiturspiel, Musiktheorie, Instrumentation)
2003–heute Austrian Master Classes, Zell an der Pram: Korrepetitorin (Gesang-, Streicher-, Flötenklassen)
2008 Wiener Musikseminar - Internationale Meisterkurse: Korrepetitorin für Gesang
2008 Volksschule Maria Regina, Wien: Leiterin der Klavierklasse
2013 Preis Prima Primissima - VOSZ – Nationale ungarische Unternehmervereinigung, Budapest (Ungarn): Verantwortliche für das musikalische Redesign
2013–2019 Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): Dozentin (Komposition, Angewandte Musik/Filmmusik, Historische Satztechniken)
2013–2019 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Dozentin (Gehörbildung, Höranalyse für KomponistInnen/DirigentInnen)
2015 Österreichischer Filmpreis - Akademie des Österreichischen Films, Wien: Jurymitglied
2017–heute Komponistengruppe "Studio 5": Mitglied
2019–heute Akademie des Österreichischen Films, Wien: Mitglied
2019–heute Institut für Komposition, Elektroakustik und Tonmeisterausbildung - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Professorin (Komposition, Medienkomposition)
2020 Wettbewerb für den Antritt von Andrés Orozco-Estrada - Wiener Symphoniker: Jurymitglied
2020–heute Europäische Filmakademie, Berlin (Deutschland): Mitglied
2021–heute Institut für Komposition, Elektroakustik und Tonmeisterausbildung - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Institutsleiterin
2020 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Staatsstipendien für Komposition (gemeinsam mit Johannes Kretz, Judit Varga)
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Arbeitsstipendien für Komposition (gemeinsam mit Viola Falb, Johannes Kretz)
2023–heute Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport  - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Musikbeirätin

Austrian Composers Association, Wien: Mitglied
Ungarischer Komponistenbund, Budapest (Ungarn): Mitglied

Schüler:innen (Auswahl)
Noëmi Haffner

Mitglied in den Ensembles
1999–heute EAR (Electro-Acoustic Research): Pianistin, Keyboarderin, Komponistin

Aufträge (Auswahl)

1998 Bartók Béla Symphonie Orchester: I. zongoraverseny
2012 Philharmonisches Orchester Budapest (Ungarn): ...alles Fleisch...
2012 im Rahmen des Wettbewerbs "Where from? Where to? – Myths, Nation, Identities" - Ensemble Modern Frankfurt: Entitas
2013 Internationale Fredener Musiktage (Deutschland): Hallgató-Pergetö
2013 Alte Schmiede Kunstverein Wien: Dietro la musica
2016 Wiener Konzerthaus, Ernst von Siemens Musikstiftung: Mr West
2016 anlässlich des 60sten Jahrestags der Ungarischen Revolution von 1956 - Ungarische Staatsoper (Ungarn): Szerelem
2017 Mini Festival Budapest (Ungarn): Mosar
2017 National Youth Choir of Hungary (Ungarn): The Night
2018 Anima Musicae Chamber Orchestra (Ungarn): Mosar II
2018 für die Béla Bartók International Choir Competition - Gemeinde Debrecen (Ungarn): A Wreath
2019 Ungarisches Rundfunksymphonieorchester (Ungarn): Landslide
2019 Ernst von Siemens Musikstiftung: Anamorphoses 1, Anamorphoses 2
2019 TONALi Orchester: BeEnigma
2020 ORF Radio Symphonieorchester Wien: Around a Roundabout
2020 Elbphilharmonie Hamburg (Deutschland): Fenster

Aufführungen (Auswahl)

1998 Judit Varga (pf), Bartók Béla Symphonie Orchester: I. zongoraverseny (UA)
2003 "New Meridian" Porträtkonzert - Wien Modern
2003 Schwechat: In memory of J. V. (UA)
2005 Franz-Liszt-Musikakademie Budapest (Ungarn): II. zongoraverseny (Quasi una cadenza) (UA)
2009 Concerto Budapest, András Keller (dir), Budapest (Ungarn): Le Temps retrouvé (UA)
2010 Stephan Möller-Spaemann (pf), Wien: Sonatine für Klavier (UA)
2011 Ensemble Reconsil Wien, Roland Freisitzer (dir), Arnold Schönberg Center Wien: PROCESSIO (österr. EA)
2012 MÀV Symphony Orchestra, László Tihanyi (dir) - Italienisches Kulturinstitut, Budapest (Ungarn): ...alles Fleisch... (UA)
2012 Karlovy Vary (Tschechische Republik): Deine Schönheit ist nichts wert (UA)
2012 Wien: Das Pferd auf dem Balkon (UA)
2013 die reiheChristian Muthspiel (dir) - Wien Modern, Alte Schmiede Wien: Dietro la musica (UA)
2014 Ensemble xx. jahrhundert, Peter Burwik (dir) - Konzert "Der Moment ist die Ewigkeit" - ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik, Radiokulturhaus Wien: Entitas (österr. EA)
2014 Alexander Kaimbacher (t), Wolfgang Zuser (fl), Stefan Neubauer (bcl), Kaori Nishii (pf), Wolfgang Panhofer (vc) - Konzert "Mondestrunken" - ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musikcercle – konzertreihe für neue musik, Arnold Schönberg Center Wien: Speak Low (UA)
2014 Haydn Piano Trio - Haydn Festspiele Eisenstadt: J's Kräutergarten (UA)
2016 PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Leonhard Garms (dir) - Film + Musik live-Abo, Wiener Konzerthaus: Mr West (UA)
2016 Ungarische Staatsoper, Budapest (Ungarn): Szerelem (UA)
2017 G. Horváth László (vl), Ludmány Dénes (va), Rózsa Richárd (vc) - Mini Festival Budapest (Ungarn): Mosar (UA)
2018 Anima Musicae Chamber Orchestra, Péter Dobszay (dir), Zeneakadémia Solti Hall Budapest (Ungarn): Black & White (UA)
2018 National Youth Choir of Hungary, László Norbert Nemes (dir), Kecskemét (Ungarn): The Night (UA)
2018 Riot Ensemble, The Warehouse Waterloo (Belgien): Broken Beauty (UA)
2019 Aurel Dawidiuk (pf) - im Rahmen des TONALi19-Finales - Elbphilharmonie Hamburg (Deutschland): Pendulum (UA)
2019 ensemble LUX - Heroines of Sound Festival, Berlin (Deutschland): Anamorphoses 1 (UA)
2019 Judit Nagy (vc), Judit Varga (pf), Zeneakadémia Solti Hall Budapest (Ungarn): Escapex2 (UA)
2019 Duo Stump-Linshalm - In memoriam Anton Webern: anlässlich der Eröffnung des Anton-Webern-Weges - KomponistInnenforum Mittersill: 12 Variationen über einen unerwarteten Tod (UA)
2020 Ensemble Interface - Transparent Sound Festival Budapest (Ungarn): Anamorphoses 2 (UA)
2020 Recurring Company - Budapest (Ungarn): Roaring Rococo (UA)
2021 Beethoven Pocket Orchestra, Christoph Cech (dir) - via Live-Stream, Sargfabrik Wien: Variazioni con Tema (UA)
2021 TONALi Orchester, Garrett Keast (dir) - Gemeinschaftswerk namhafter Komponisten wie Manfred Trojahn, Peter Ruzicka, Judit Varga, Eivind Buene und José M. Sánchez-Verdú - Elbphilharmonie Hamburg (Deutschland): BeEnigma (UA)

Diskografie (Auswahl)

Als Komponistin
2016 Lou Andreas-Salomé: Judit Varga (Avanti Media)

Tonträger mit ihren Werken
2018 ÖKB: Austrian Film Composers' Showreel Vol. 2 (DVD)
2017 Woher? Wohin? Mythen, Nation, Identitäten (live) - Ensemble Modern Frankfurt (Ensemble Modern Medien) // Track 3: Entitas
2014 Sunfire - The Twiolins (The Twiolins) // Track 9: A Fly's Life and Decline
2011 Austrian Young Composers 3 // CD 3, Track 4: quasi amore - love fields
2009 Austrian Young Composers 1 // CD 3, track 4: Barcarolle pour Frédéric et George
2009 ÖGZM Vol. 4: Mixed Chamber Music 4 (ton 4 Records) // Track 3: Opra 01, Quasi Prologue, Fließend Bewegt, Febbrile, Poco Feroce
2005 born to be off-road - Duo Stump-Linshalm (ein_klang records) // Track 2: Strictly Ballroom III
2003 The Next Generation (ORF) // Tracks 5-7: Variationen für Klavier
2001 Volksmusik: 6. Komponistenforum Mittersill (ein_klang records) // Track 9: Schlaflied für Johanna für Ensemble

Literatur

mica-Archiv: Judit Varga

2008 Rögl, Heinz: Wien modern Woche 3 – Stockhausen, G. Neuwirth & Gadenstätter, Komponistenmarathon. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: Österreichs junge Komponisten & Komponistinnen - Judit Varga. In: mica-Musikmagazin.
2011 Das ensemble reconsil zu Gast im Arnold Schönberg Center. In: mica-Musikmagazin.
2014 mica: Film Composers’ Lounge # 5 // Verleihung Wiener Filmmusik Preis 2014. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: "Film Composers’ Lounge #8 – Exploring Austrian Film Music". In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: KOFOMI #23 – SOLIDARITÄT. In: mica-Musikmagazin.
2020 "Da herrscht ein riesiger Eklektizismus in meinem Kopf" – JUDIT VARGA im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2023 mica: ÖSTERREICHISCHE KUNSTPREISE UND OUTSTANDING ARTIST AWARDS 2022 VERGEBEN. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Judit Varga
austrian music export: Judit Varga
Facebook: Judit Varga
Soundcloud: Judit Varga
YouTube: Judit Varga
Wikipedia: Judit Varga
Universal Edition: Judit Varga
IMDb: Judit Varga

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 8. 2. 2024): Biografie Judit Varga. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/81990 (Abrufdatum: 19. 3. 2024).

Logo frauen/musik

Austrian Composers Association Logo

Logo Filmmusik