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Iris Electrum

Name der Organisation
Iris Electrum
erfasst als
Ensemble
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Pop/Rock/Elektronik
Gattung(en)
Ensemblemusik
Bundesland
Wien

Gründungsjahr: 2013

"In aller Stille hat der Wiener Komponist Johannes Wakolbinger einen Griff nach den Sternen gewagt. Mit seinem 12-köpfigen Ensemble, dem Produzenten Sixtus Preiss und Sängerin Mira Lu Kovacs entstand in einer zweijährigen Studiophase ein Album, das die Essenz dessen darstellt, was in dieser intensiven Zeit des Suchens im Kollektiv als das Spannendste, Tröstendste, Berührendste und Bedeutsamste in der Musik definiert wurde. Die so entstandenen Stücke sind abenteuerlich und ermutigend, trotzen jeglicher stilistischer Einordnung, bewegen sich leichtfüßig durch die Genres und feiern die Vielfalt und die Neugier – der komplexen Wirklichkeit des Lebens nachempfunden – mit all den unzähligen Facetten zwischen imposanter Größe und beschaulicher Schlichtheit."
Zentrum für Musikvermittlung: (6.7) iris electrum, abgerufen am 02.11.2023 [https://www.musikvermittelt.at/konzert/archiv-konzerte/konzerte-2017/6-7-iris-electrum/]

Stilbeschreibung

"Womit man es auf "iris electrum" zu tun hat, ist eine kunstvolle, facettenreiche  und mit einer großen Liebe zum Detail ausgearbeitete Form von Kammermusik, die ihre Wurzeln auf feingliedrigste, vielschichtigste und atmosphärisch dichteste Weise auch tief in andere Stile und Spielformen schlägt und dabei ihre ganz eigene Note annimmt, eine, die ebenso Elemente aus dem Pop und Jazz wie auch solche aus dem modernen Liedermachertum, (Post-)Rock, Trip-Hop, der Elektronik und der Filmmusik in sich trägt."
Michael Ternai (2017): IRIS ELECTRUM – "iris electrum". In: mica-Musikmagazin.

Ensemblemitglieder

2013–heute Johannes Wakolbinger (Leitung, Komposition, Schlagzeug)
2013–heute Lukas Lauermann (Violoncello)
2016–heute Mira Lu Kovacs (Gesang)
2016–heute Beate Wiesinger (Bassgitarristin, Elektronik)
2016–heute Alexander Kranabetter (Trompete)
Michael Wedenig (Gitarre)
Bernhard Geigl (Fender Rhodes, Keyboards)
Florian Sighartner (Violine)
Emily Stewart (Viola)
Alexander Löwenstein (Altsaxophon)
Andreas Lachberger (Tenorsaxophon)
Leonhard Skorupa (Bassklarinette)

ehemalige Mitglieder
Friederike Merz (Gesang)
Irene Kepl (Viola)
Anna Lang (Violoncello)
Richard Köster (Trompete, Flügelhorn)

Pressestimmen (Auswahl)

17. Februar 2017
über: iris electrum - Iris Electrum (col legno, 2017)
"Ein großer ambitionierter musikalischer Entwurf, der die ebenso großen Gefühle freisetzt –genau einen solchen bekommt man auf "iris electrum" (Col Legno) [...]. Womit man es auf "iris electrum" zu tun hat, ist eine kunstvolle, facettenreiche  und mit einer großen Liebe zum Detail ausgearbeitete Form von Kammermusik, die ihre Wurzeln auf feingliedrigste, vielschichtigste und atmosphärisch dichteste Weise auch tief in andere Stile und Spielformen schlägt und dabei ihre ganz eigene Note annimmt, eine, die ebenso Elemente aus dem Pop und Jazz wie auch solche aus dem modernen Liedermachertum, (Post-)Rock, Trip-Hop, der Elektronik und der Filmmusik in sich trägt [...]. Johannes Wakolbinger setzt mit seinem Projekt iris electrum auf jeden Fall einen eigenen Maßstab. "iris electrum" ist ein Stück Musik geworden, das einen in fast schon hypnotischer Weise magisch anzieht und einfach nicht mehr loslassen will. Ganz großes Klangkino."
mica-Musikmagazin: IRIS ELECTRUM – "iris electrum" (Michael Ternai, 2017)

15. Februar 2017
über: iris electrum - Iris Electrum (col legno, 2017)
"Zurückhaltung ist - zumal in grellen, lauten Zeiten wie diesen - nicht die unsympathischste Eigenschaft. Das gilt auch für Musik, wobei es sich eine Newcomer-Band nicht unbedingt leichter macht, wenn sie auf fein ausgetüftelte Leisetreterei, auf ausgefeilte Kompositionen und auf Klangschönheit anstatt auf Effekte und Krawumms setzt. Beim österreichischen Ensembles Iris Electrum und ihrem in zweijähriger Arbeit entstandenen Debüt, das schlicht den Bandnamen als Titel trägt, wird die Sache noch ein wenig komplizierter. Die zwölfköpfige Besetzung mit Streichern und Bläsern lässt Klassik oder Jazz vermuten, und tatsächlich finden sich auch Elemente davon in den elf drei-bis achtminütigen Stücken, die obendrein noch ganz eigenwillige Titel tragen [...]."
Der Falter: Iris Electrum: In der Ruhe liegt die Kraft (red, 2017), abgerufen am 02.11.2023 [https://www.falter.at/zeitung/20170215/iris-electrum-in-der-ruhe-liegt-die-kraft]

Diskografie (Auswahl)

2022 the day - Iris Electrum (Single; Indefinite)
2020 grace - Iris Electrum (Single; Indefinite)
2017 iris electrum - Iris Electrum (col legno, 2017)

Literatur

2017 Ternai, Michael: IRIS ELECTRUM – "iris electrum". In: mica-Musikmagazin.
2017 Ternai, Michael: Wenn der Klang bildhafte Formen annimmt – IRIS ELECTRUM. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Iris Electrum
SR-Archiv: Iris Electrum
Facebook: Iris Electrum

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 8. 11. 2023): Iris Electrum. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/205848 (Abrufdatum: 29. 3. 2024).