Mit freundlicher Genehmigung von W. R. Kubizek (Privatfoto ©)
Zeitraum | Ausbildung | Instrument | AusbildnerIn | Organisation | Ort |
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1969 - 1980
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Unterricht bei Walter Pötzlberger | ||||
1975 - 1976
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1976 - 1980
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1976 - 1980
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Unterricht bei Roswitha Randacher, Klaus Maetzl | ||||
1976 - 1980
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1980 - 1981
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Tonsatz | ||||
Sommerkurse |
Zeitraum | Tätigkeit | Organisation | Ort |
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1978 - 1980
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Mitglied | ||
1985
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Österreichvertreter bei den Weltmusiktagen mit der Komposition "Oktett für Jazzensemble" | ||
1992
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Composer in residence | ||
1996 - 2008
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Gründungsmitglied | ||
1999 - 2008
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Mitarbeiter der Burgenländischen Volkshochschulen | ||
Bandmitglied als E-Geiger und Komponist bei "Ostpol" (mit C. Cech - key, J. Sokol - git, W. Heinrich - bass, M. Piecky - dr), bei "Stringntrio" (mit E. Pfeifer - git, R. Görnet - bass), bei "Paganinis Kinder" (mit P. Wagner - voc, J. Sokol - git, C. Cech - key, C. Mühlbacher - dr) | |||
Mitinitiator | |||
Zusammenarbeit u.a. mit: Wilhelm Zobl, Otto M. Zykan, Michael Sturminger, Peter Wagner, Vladimir Vertlib |
Zeitraum | Aufführung | Werk | Organisation | Ort |
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1991
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Uraufführung (14.12.1991) | |||
1991
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1992
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1996
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Uraufführung (15.03.1996) | |||
1996
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1996
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Uraufführung (30.04.1996) | |||
1998
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2007
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Mauthausen: ehemaliges KZ Mauthausen, Appellplatz (05.05.2007) |
Zeitraum | Auftrag | Werk | Auftraggebende Organisation | Auftraggebende Person |
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1984
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2005
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Österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen, Mauthausen Komitee Österreich |
Time Period | Auszeichnung | Werk | Auszeichnende Organisation |
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1975
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Erster Preis beim Wettbewerb (Komposition) | ||
1981
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Talentförderungsprämie | ||
1982
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Staatsstipendium | ||
1983
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Arbeitsstipendium | ||
1984
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Workshop für junge Komponisten Jazz/Rock: Preis | ||
1986
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Staatsstipendium | ||
1987
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Förderungspreis | ||
1990
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Staatsstipendium | ||
1993
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Kulturpreis des Landes | ||
1999
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Verband Österreichischer Volkshochschulen: Ludo Hartmann-Preis |
Musik ist für mich keine Sache für den Supermarkt. Meine Musik benötigt Zeit und Offenheit, offene Ohren und offene Herzen. Meine Mittel wollen keine Grenzen akzeptieren, mein Leben, meine Erfahrungen müssen in ihrer Gesamtheit in die Musik Eingang finden dürfen, ich will keinem nach dem Mund reden. Die Physiognomie meiner Musik ist nicht dazu angetan, bloß zu gefallen, sie soll betroffen machen, erschüttern, produktive Aggression gegen anachronistische Strukturen wecken, aber auch Glücksgefühle hervorrufen, sie soll die Phantasie des Rezipienten katapultieren, ihm den Ausbruch aus dem täglichen Einerlei ermöglichen, ihn zu kritischem Verhalten gegenüber seiner akustischen Umwelt(-verschmutzung) veranlassen, ihm natürlich auch zur Lust gereichen. Was meine stilistischen Interessen anlangt, zähle ich Béla Bartók ("Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta"), Olivier Messiaen ("Turangalîla"), John MacLaughlin ("Vision Is a Naked Sword") und Peter Gabriel ("So") gleichermaßen zu meinen Lehrern.
Wolfgang R. Kubizek, 1990
2. Mai 1996
Ein konzise verschiedene Atmosphären ansteuerndes Opus, das zu Reflexionen über die politische Gegenwart einlädt und dabei ... auch noch mit musikantischer Inspiration aufwartet [über "Die Engel von Los Angeles"]
Die Presse
18. März 1996
In Erinnerung wird wohl die Musik von Wolfgang R. Kubizek bleiben - in ihrer stiloffenen Art vermittelt sie allerlei Ausdrucksvaleurs und wird zum suggestiven Text-Partner und - Kontrast. Da gehen feine Klangflächen, stilisierte Songs und rhythmisch prägnante Passagen dezent ineinander über. [Anm: über "Monolog mit einem Schatten - Eine Windoper"]
Der Standard (Ljubisa Tosic)
27. September 1993
In der Reihe Komponistenportraits, die sich sorgfältige Dokumentation der vielfältigen österreichischen Musiklandschaft zum Ziel setzt, war [...] der erfolgreiche und kompromißlose Außenseiter Wolfgang R. Kubizek zu Gast. Sich um naserümpfende Avantgarde-Habitues nicht weiter scherend, schreibt dieser mit erstaunlicher Produktivität Stück auf Stück, das immer seine Interpreten findet [...] Der Erfahrungshorizont: Ländliche Stille, In-sich-Hineinhorchen, handwerklicher Werkbegriff gehen ihm vor urbane Hektik und aufgesetzte Modernität
Salzburger Nachrichten (Heinz Rögl)
21. Jänner 1989
Was der Österreicher Wolfgang R. Kubizek damit macht, hat internationales Format. Käme derlei aus New York - schon wären sie da, die Habitues der Avantgarde
Frankfurter Rundschau (Thomas Rothschild)
Diskographie: