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Šušak Hristina

Vorname
Hristina
Nachname
Šušak
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Performancekünstler:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Violine
Geburtsjahr
1996
Geburtsland
Serbien
Hristina Šušak

Hristina Šušak © Walter Pobaschnig

"Hristina Šušak schrieb ihr erstes Klavierstück mit acht Jahren. Von 2013 bis 2016 studierte sie Komposition und Musiktheorie bei Herbert Lauermann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Ab Oktober 2016 studierte sie dort im Masterstudiengang Medienkomposition und angewandte Musik bei Iris ter Schiphorst sowie Musiktheorie bei Gesine Schröder. 2019 schloss sie in Musiktheorie mit dem akademischen Grad magistra artium ab.
Seit 2013 wurden ihre Solo-, Ensemble- und Orchesterwerke sowie Theatermusik in Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Polen aufgeführt, u. a. vom Ensemble intercontemporain (Philharmonie de Paris), vom Brucknerorchester Linz, von ascolta (Eclat Festival) sowie vom Sepia Ensemble. Eigene Performances zeigte sie am Volkstheater Wien, an der mdw und im Rahmen von Another Festival Wien.
Seit 2017 nimmt Hristina Šušak an Musiktheorie-Kongressen in Faenza, Moskau, Belgrad, Graz, Wien, Thessaloniki, Bremen und Paris (Sorbonne) teil."
Wien Modern (2020), abgerufen am 6.10.2021 [https://www.wienmodern.at/2020-bio-hristina-susak-de]

Auszeichnungen

2021 aspekteFESTIVAL, PHACE | CONTEMPORARY MUSIC - CALL FOR SCORES für junge Komponistinnen und Komponisten: Gewinnerin (EXISTO …einem kleinen Hund gewidmet…)
2021 Stadt Wien: Förderungspreis für Musik
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsstipendium
2022 Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis - Österreichischer Rundfunk (ORF) – Ö1: Finalistin

Ausbildung

2013–2016 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition und Musiktheorie (Herbert Lauermann)
2016–2019 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Medienkomposition und angewandte Musik - Master (Iris ter Schiphorst), Musiktheorie - Master (Gesine Schröder)

Aufträge (Auswahl)

2018 Musik der JahrhunderteANIMA

Aufführunge (Auswahl)

2017 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - Projekt „Holz-Blech-Schlag“: Transformations (UA)
2018 Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner (Dirigent) - Laboratorium der "Klänge des Jetzt". Anhörung, Linz: Skrik (UA)
2019 Ensemble Ascolta - Eclat Festival, Stuttgart (Deutschland): ANIMA (UA)
2020 Wien ModernPRISM (UA)
2022 PHACE | CONTEMPORARY MUSIC - Next Generation Young Composers 2022, Wien: EXISTO …einem kleinen Hund gewidmet… (UA)

Pressestimme

11. Februar 2019
"Für die stärkste Musik sorgen indes andere. Im Konzert des Ensembles Ascolta, das in den letzten Jahren eine rasante Aufwärtsentwicklung hingelegt hat, gibt es tatsächlich kein einziges schlechtes Stück; Hristina Susak („Anima“) und Mikel Urquiza („Sex doll deluxe“) sorgen für die überzeugendsten."
Stuttgarter Nachrichten: Eclat-Festival Stuttgart. Klänge aus dem Hexenkessel (Susanne Benda), abgerufen am 6.10.2021 [https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.eclat-festival-stuttgart-klaenge-aus-dem-hexenkessel.7d46cd95-6ef6-4be9-bc50-e74c830ddda5.html]

9. April 2018
"Auch in "Skrik" von Hristina Susak ist eine ganz eigene Klangwelt zu erleben, die sich – dem norwegischen Titel folgend – an Malerei orientiert und Edvard Munchs "Schrei" in beinahe klaustrophobische Klänge verwandelte. Für Markus Poschner "zwei dichte und spannende Partituren, die ein hochprofessionelles Handwerk und eine ganz persönliche Handschrift erkennen lassen"."
OÖN: Aus Kopfgeburten wurde Musik, abgerufen am 6.10.2021 [https://www.nachrichten.at/kultur/Aus-Kopfgeburten-wurde-Musik;art16,2863152]

Literatur

2021 mica: Aspekte Talente 2022 – CALL FOR SCORES Gewinner stehen fest. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Hristina Šušak
Wien Modern: Hristina Šušak
Soundcloud: HRISTINA
YouTube: Hristina NumberPi

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 22. 7. 2023): Biografie Hristina Šušak. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/201582 (Abrufdatum: 29. 3. 2024).

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