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Szilágyi Ana

First Name
Ana
Family Name
Szilágyi
erfasst als
Komponist:in
Ausbildner:in
Interpret:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Orgel
Klavier
Geburtsjahr
1971
Geburtsort
Bukarest
Geburtsland
Rumänien
Mit freundlicher Genehmigung von Ana Szilágyi

Ana Szilágyi © Marius Ciulica

"Geboren 1971 in Bukarest, in einer Musikerfamilie. Erste Klavierstunden habe ich von meiner Mutter erhalten, danach im "George Enescu"-Musikgymnasium. Seit 1980 trat ich als Solistin in Recitals und Orchesterkonzerten (z.B. 1985 mit der Kronstädter Philharmonie, wo ich Beethovens 1. Konzert spielte) und auch in Kammermusikkonzerten, wobei ich oft auch meine Stücke spielte, hervor. 2000-2002 war ich Mitglied des Trios "Armonia".
Nach dem Gymnasium folgen die Studien an der Bukarester Musikuniversität (Komposition und Orgel). Komposition bei Dan Dediu und Aurel Stroë, worüber ich meine Dissertation in Wien (Musikuniversität) unter dem Titel "Inkommensurabilität in Aurel Stroes Musik am Beispiel seiner Opern-Trilogie Oresteïa" geschrieben habe. Die Dissertation wurde 2013 in Buchform vom Präsens Verlag Wien publiziert. Stroes Einbeziehen der Wissenschaft in die Musik hat mich angeregt, mich nicht nur auf die Musik einzuschränken. Immer hat mich das Interesse für Musiktheorie begleitet.
Nach dem Studium in Bukarest, habe ich als Assistentin an der Musikhochschule in Braşov (Kronstadt) im Fach Analyse, gearbeitet (1997-2002). Aurel Stroe hat 2002 den "Herder"-Preis erhalten und hat mich als "Herder"-Stipendiatin empfohlen. So kam ich nach Wien, wo ich Dieter Kaufmanns Seminare an der Universität für Musik und darstellende Kunst besuchte. Nach einem Jahr, hat mir Dieter Kaufmann vorgeschlagen, Elektroakustische Komposition weiterzustudieren und auch Musiktheorie bei Dieter Torkewitz. So erwarb ich zwei Magisterdiplome (2006 bzw. 2007). Dieter Torkewitz war der Betreuer meiner Dissertation.

2004-2006 habe ich das "Thyll-Dürr"-Stipendium erhalten. Dafür habe ich Werke komponiert, die in der Albertina und in der Augustinerkirche uraufgeführt wurden. Die Stiftung "Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr" hat mir auch einen Arbeitsaufenthalt 2007 in der Villa "Zia Lina" auf der Insel Elba (Italien) ermöglicht. Dort war es für mich faszinierend, mit Personen die in anderen Bereichen als Musik tätig waren - Literatur, Malerei und Paläontologie - Diskussionen zu führen.

Mein Werk umfasst Orchester-, Kammermusik-, Chorstücke, Stücke für ein Instrument solo, Lieder, elektronische und multimediale Stücke, die in Rumänien (auf diversen Festivals), Österreich (Wien - Alte Schmiede, Musikuniversität, WUK, Graz, Reutte Außerfern, Konzerthaus), Deutschland (Berlin, Hamburg, Mannheim), Kroatien (Zagreb), Belgien (Brüssel), USA (New York), Irland, Portugal und Japan (Tokio) aufgeführt wurden. Außer den Aufführungen habe ich Kompositionspreise, Rundfunk- und Radiosendungen mit Interviews gehabt.
Die meisten CDs mit meinen Werken entstanden in Wien (z.B. das Orgelstück "Capriccio", das sinfonische Werk "Opús Ópus", das elektronische Stück "Landschaften", das Klavierstück "Klänge", das Sextett "Transparenz", das Marimbastück "Die Zeit und die Ewigkeit" oder das Oratorium "Lebendiges Wasser"). 2012 entstand eine von der Firma Electrecord (Rumänien) hergestellte CD unter dem Titel "Flights" mit 7 Kompositionen von mir.

Parallel zum Komponieren widme ich mich seit neuestem der Forschung der Klangfarbe (Timbre), sowohl in der Komposition (spektrale Musik) als auch in der Interpretation. Meine theoretischen Studien wurden von internationalen Zeitschriften publiziert (bspw. Design in the Spectral Music of Tristan Murail. In: American Journal of Art and Design, Volume 6, Issue 2, June 2021, Pages 55-59 bzw. Timbre in the Musical Performance as a Result of Audio-Mental Operations. In: Global Journal of Human-Social Science, Volume 21, Issue 13, Version 1.0, Year 2021, Pages 15-18).
Nebenbei schreibe ich Gedichte auf Rumänisch, die ich in mehrere Sprachen übersetze. Mein Band "Zwischen Licht und Dunkelheit" wurde 2017 von dem Mecatrin-Verlag (Brasov/Rumänien) publiziert."
Ana Szilágyi: Ana Szilágyi über sich selbst (2022), per Mail (19.01.2022)

Stilbeschreibung

"Für mich sind zwei Parameter sehr wichtig: Melodie und Klangfarbe. Die Melodie verstehe ich als Linie. Meine Kompositionen, besonders die Orchesterstücke, bestehen aus mehreren (manchmal unterschiedlichen) Linien. Aus dieser Überlagerung von vielen Linien (am jeden Instrument oder Instrumentgruppe) entstehen Klangfarben. Meine Lieblingskomponisten, die ich gerne auch an der Orgel spiele, sind J.S.Bach und O. Messiaen. Von beiden Komponisten kann man von weitem etwas in meiner Art vom Komponieren spüren. Die Melodie spielt eine große Rolle in der Volksmusik, die auch eine Quelle für mich ist. Einige Stücke von mir beweisen eine Spur vom Volkstümlichen (rumänische Melodien und Rhythmen). Ein anderer Aspekt ist das Programmatische. Das wirkt plastisch auf den Hörer und führt mich manchmal, die Musik mit dem Bild zu begleiten (Video, die ich selber herstelle). Mein Wunsch ist, dass meine Musik ausdrucksvoll und harmonisch ist und dass sich das Auditorium für einen Augenblick von den Anliegen des Alltags abwendet."
Ana Szilágyi: Ana Szilágyi über ihre Musik (2009)

Auszeichnungen

1994 Staatliche Hochschule für Musik Trossingen (Deutschland): Stipendiatin
1994 Rumänische Chorgesellschaft Bukarest (Rumänien): 3. Preis (Chorsuite in volkstümlichem Stil)
1997 Rumänische Chorgesellschaft Bukarest (Rumänien): 2. Preis (Zwei Fabeln)
1998 Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): 4. Preis (Poem indian)
1998 Rumänische Chorgesellschaft Bukarest (Rumänien): 2. Preis (Drei Fabeln)
1999 Norbert Petri-Wettbewerb - Norbert Petri-Stiftung Brasov (Rumänien): 2. Preis (Capriccio)
1999 Sigismund Toduta-Wettbewerb - Sigismund Toduta-Stiftung, Cluj-Napoca (Rumänien): 2. Preis (Personages)
2002 Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., Hamburg (Deutschland): Herder-Stipendiatin
2004–2006 Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr - mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Thyll-Dürr-Stipendiatin
2007 Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr - Villa "Zia Lina", Insel Elba (Italien): Artist in Residence
2009 Theodor-Körner-Preis - Theodor Körner Fonds, Wien: Preisträgerin (Ort und Farbe)
2010 Hörspiel-Wettbewerb - Institut für Medienproduktion an der Fachhochschule St. Pölten: 3. Preis (Die Schulzeit)
2011 Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung; Award of Excellence (für die Dissertation: Inkommensurabilität in Aurel Stroes Musik am Beispiel seiner Oper-Trilogie "Orestie")
2012 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Kompositionsstipendiatin
2015 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung

Ausbildung

1991–1993 Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): Komposition (Dan Dediu)
1993–1997 Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): Komposition (Aurel Stroë, Doina Rotaru)
1994 Auslandsstudium - Staatliche Hochschule für Musik Trossingen (Deutschland): Komposition
1994–1999 Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): Orgel (Lidia Sumnevici), Klavier (Cătălina Popovici, Andrei Podlacha, Ana Pitiș)
2003–2006 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Elektroakustische Komposition (Dieter Kaufmann) - Diplom
2003–2007 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Musiktheorie (Dieter Torkewitz) - Diplom
2007–2011 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Musiktheorie (Dieter Torkewitz) - Doktorat (Thema der Dissertation: Inkommensurabilität in Aurel Stroes Musik am Beispiel seiner Oper-Trilogie "Orestie")
2009 Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): Doktorat

Tätigkeiten

1980–heute Solistin in Recitals, Orchester- und Kammermusikkonzerten
1996–1997 George Enescu Musikgymnasium, Bukarest (Rumänien): Korrepetitorin
1997–2002 Musikhochschule Brasov (Rumänien): Universitätsassistentin (Werkanalyse, Korrepetition)
2002–heute Wien: freiberufliche Komponistin/Musiktheoretikerin
2012–2013 Institut für Musikwissenschaft/Universität Wien: Lehrauftrag
2013–heute Richard Wagner Konservatorium, Wien: Dozentin (Klavier, Orgel, Partiturspiel)
2018 Meisterklasse "Musikakademie" - The World Orchestra Festival, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Dozentin (Klavier)
2018–2019 Meisterklasse "Composers Forum" - Vienna Sommer Music Festival: Dozentin (Komposition, Musiktheorie)

Solo-Konzerte bzw. Klavierbegleiterin in Rumänien, Österreich, Tschechische Republik, Luxemburg

Mitglied in Ensemble/Band/Orchester
1983–heute Philharmonie Brasov (Rumänien): regelmäßige Gastpianistin
2000–2002 Trio Armonia (Rumänien): Mitglied

Aufträge (Auswahl)

2004 Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Wien: Transparenz
2005 anlässlich des Mozartjahrs, Initiative "Musik im Hier und Jetzt" - Musikschule der Stadt Wien: aus-, durch-, quer-schnitt
2007 Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Wien: Register
2008 Ensemble Traiect (Rumänien): 7 Wunder
2009 Ensemble Archaeus (Rumänien): Wiederkehr
2016 Ensemble Wiener Collage: Voices
2018 Duo Canto-Viola d'amore: Zurückfinden
2019 Trio Contraste (Rumänien): Bach anders
2019 im Auftrag von James Rapport: PathÉtique
2020 Wien Modern: Unity and Diversity
2020 Kerstin Petersen: Das Wiedersehen
2020 Irene Kurka, Kerstin Petersen: Zwei Lieder (Frau im Wind; Der Sänger)
2021 Duo A & O (Deutschland): Töne, Formen, Farben
2021 Irene Kurka: Der Herr ist mein Licht

Aufführungen (Auswahl)

1994 Carmina Nova-Chor, Florin Zamfir (dir) - Nationale Musikuniversität Bukarest (Rumänien): Chorsuite in volkstümlichem Stil (UA)
1995 Gabriel Florin Barani (mar) - Porträtkonzert Ana Szilágyi, Muresenilor-Haus-Museum Brasov (Rumänien): Die Zeit und die Ewigkeit (UA)
1998 Paul Constantinescu Philharmonie, Paul Popescu (dir), Ploiesti (Rumänien): Die Möwe Jonathan (UA)
2000 Philharmonie Brasov, Paul Popescu (dir), Armeehaus Brasov (Rumänien): Wasserfarbe (UA)
2001 Mariana Tomescu (ms), Ana Szilágyi (pf) - Internationale Tage der Zeitgenössischen Musik, George Enescu-Museum Bukarest (Rumänien): Fünf Lieder (UA)
2001 Ildikó Lörincz (vl), Ioan-Andrei Szilágyi (vc), Ana Szilágyi (pf), Armeehaus Brasov (Rumänien): Sideris (UA)
2006 Daniela Lahner (fl), Franz Markus Siegert (vl), Katharina Hötzenecker (vl), Christine Hu (vc), Daniel Müller (git), Rahel Pießlinger (hf) - Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Albertina Wien: Transparenz (UA)
2007 Festival Elektronischer Frühling - Konzert "Dana und Ana in Wien", Alte Schmiede Wien: Landschaften (UA)
2007 Ana Szilágyi (org) - Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Augustinerkirche Wien: Register (UA)
2008 Ensemble Traiect, Sorin Lerescu (dir) - Internationale Tage der Zeitgenössischen Musik, Bukarest (Rumänien): Profile (UA)
2008 Ensemble Traiect, Sorin Lerescu (dir) - Festival Meridian-SIMC, Bukarest (Rumänien): 7 Wunder (UA)
2008 Platypus- Marathon-Konzert I - Wien Modern, WUK Wien: Flüge (UA)
2009 Ensemble Archaeus - Festival Archaeus, Bukarest (Rumänien): Wiederkehr (UA)
2009 Katarina Bradic (a), Cezar Dima (t), Georg Weiß (db) - ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik, Arnold Schönberg Center Wien: Klagelied (UA)
2009 Meuli-Trio - für die Enthüllung des Johann Gottfried Piefke-Denkmals - Kulturfestival im Weinviertel, Gänserndorf: Marsch? (UA)
2010 Platypus / Ensemble für Neue Musik - Platypus- Marathon-Konzert III - Wien Modern, Wiener Konzerthaus: Meditation (UA)
2012 Ana Szilágyi (pf) - Club der Wiener Musikerinnen, Wien: Tempora (UA)
2013 Ana Szilágyi (pf) - Konservatorium Prayner für Musik und dramatische Kunst, Wien: Vier Scherzi (UA)
2014 Ana Szilágyi (pf) - Festival "Musica Coronensis" (Rumänien): Translucid (UA)
2014 Ricardo Luna (bar), Ines Schüttengruber (org), Peterskirche Wien: Pueri Hebraeorum (UA)
2016 Ensemble Wiener Collage, Arnold Schönberg Center Wien: Voices (UA)
2016 Ana Szilágyi (pf) - Club der Wiener Musikerinnen, Wien: Flatus (UA)
2017 Luigi Manta (pf), Ehrbarsaal Wien: CD(e)s (UA)
2017 Garry Barnett (pf) - Rumänisches Kulturinstitut Wien: Flatus II (UA)
2018 Albena Najdenova (ms), Marianne Ronez (va), Erlöser Kirche Wien Süd: Zurückfinden (UA)
2018 Anna Gutovska (vl), Magdalena Kołcz (vl) - Konzertreihe "Die Rote Brille" - ÖSTIG – Österreichische Interpretengesellschaft, ÖSTIG-Konzertsaal Wien: Sonnenaufgang (UA)
2018 Johannes Burghoff (vc), Mamia Akhvlediani (pf) - Muziekacademie van Sint-Pieters-Woluwe, Brüssel (Belgien): Future Sounds (UA)
2018 Soichiro Takamuki (bar), Lilit Margaryan (ob), Eva Maria Profunser (hf), Ehrbarsaal Wien: Tria Carmina (UA)
2019 Trio Contraste - Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst (Deutschland): Bach anders (UA)
2019 Reinhold Rieger (va), Ana Szilágyi (pf) - Gesellschaft für Musiktheater, Wien: Hommage à Franz Benda (UA)
2020 James Rapport (db) - Gesellschaft für Musiktheater, Wien: PathÉtique (UA)
2020 Kerstin Petersen (org), St. Petri Hauptkirche Hamburg (Deutschland): Das Wiedersehen (UA)
2020 Irene Kurka (s), Kerstin Petersen (org), Lutherkirche Hamburg Bahrenfeld (Deutschland): Zwei Lieder (Frau im Wind; Der Sänger) (UA)
2020 Sarah Ellensohn (org), Zuzanna Mika (org) - Wien Modern, St. Ursula Kirche Wien: Unity and Diversity (UA)
2021 Duo A & O - blurred edges - Festival für aktuelle Musik, Hamburg (Deutschland): Töne, Formen, Farben (UA)
2022 Irene Kurka (s, Shrutibox), St. Matthäus-Kirche Berlin (Deutschland): Der Herr ist mein Licht (UA)

Pressestimmen

10. November 2011
"[...] Ana Szilágyi studierte Komposition in Bukarest bei Dan Dediu und Aurel Stroe, über dessen Musik sie promovierte. Studien in Musiktheorie und Elektroakustik folgten in Wien. Ihre intensive Beschäftigung mit der Orgel, die sie in Bukarest studierte, schimmert übrigens klanglich auch in Werken für diverse Instrumente hindurch. Ob sinfonische Klangmassen oder kammermusikalische Intimität, Expressivität steht in den Werken  Ana Szilágyis im Zentrum, Expressivität verstanden nicht als Suche einer neuen Avantgarde, sondern als Anknüpfung an  eine erweiterte und neu gedachte spätromantische Tradition."
mica-Musikmagazin: Künstlergespräch mit Ana Szilágyi (Nina Polaschegg, 2011)

2008
"[...] "Profile" ist dreiteilig artikuliert, nach dem Typus des Alternierens von Tempo und Charakter, indem jedes Instrument ihren eigenen musikalischen Profil hat, unterstützt mit Dramatismus oder Lyrismus, immer aber mit Virtuosität. Die motivisch-thematische Kombination der unterschiedlichen Profile, besonders harmonisch, ihre Zusammenstellung in einer kunstvollen Komplementaritätssituation, verleiht dem Werk Klarheit, Eleganz und Einheit [...]."
Actualitatea Muzicală, Nr. 6 (Carmen Popa, 2008)

05. März 2005
Es waren unerwartet viele Leute von den Kronstädtern, die Interesse für die Kultur haben, und man muss nicht mehr die wichtigsten Musiker unserer Stadt erwähnen, dessen Interesse für die originellen und modernen Kompositionen von Ana Szilágyi erweckt wurde.
Gazeta de Transilvania, Nr. 4439: Ana Szilágyi an Mureşenilor Haus (Lucia Bunaciu, 2005)

26. Juni 2002
"[...] Das Werk "Personages" für Violine solo verlangt eine Konzentration von allen ausdrücklichen Mitteln. Die drei Sätze - Einleitung, Passacaglia und Fuge - entfalten sie sich in einem Atmen, der Raum und die Zeit ziehen sich zusammen, damit sie eine Entwicklung zu dem kontrapunktischen Satz darstellen [...]."
Gazeta de Transilvania, Nr. 3618 (Maria Cristina Bostan, 2002)

06. November 2001
"[...] Diese ungewöhnliche Komposition - das Ballett "Die Möwe Jonathan" - die ich das Glück hatte zu hören, hat auf mich einen starken Eindruck von der Aspiration zum Schönen hinterlassen [...]."
Gazeta de Transilvania, Nr. 3427 (Lucia Bunaciu, 2001)

Diskografie (Auswahl)

Als Interpretin
2008 Kaleidoskop: Highlights 2004, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Ton 4 Records) // Track 2: opus opus

Literatur

2010 Heindl, Christian: Die Plattfüße blasen zum Marathon – Zur vierten Großveranstaltung von Platypus im Wiener Konzerthaus. In: mica-Musikmagazin.
2011 Polaschegg, Nina: Künstlergespräch mit Ana Szilágyi. In: mica-Musikmagazin.
2012 Weberberger, Doris: Liederabend der ÖGZM. In: mica-Musikmagazin.
2017 Ternai, Michael / Röggla, Philip: Die weibliche Handschrift in der österreichischen Musik. In: mica-Musikmagazin.

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 3. 8. 2023): Biografie Ana Szilágyi. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/82584 (Abrufdatum: 22. 11. 2024).

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