Direkt zum Inhalt

Geng Shiqi

Vorname
Shiqi
Nachname
Geng
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Klavier
Geburtsjahr
1995
Geburtsland
China, Volksrepublik
Shiqi Geng

Shiqi Geng © Fotostudio Meister (2018)

"Shiqi Geng wurde 1995 in China geboren. Er bekam seit seinem 8. Lebensjahr Klavierunterricht und seit dem 11. Lebensjahr Unterricht in Musiktheorie. Im Alter von 12 Jahren begann er selbständig zu komponieren.
Er studierte Komposition von 2010 bis 2011 am Gymnasium des Central Conservatory of Music in Peking. Von 2011 bis Anfang 2013 war er freischaffender Klavierbegleiter für Studenten.
Er studiert Komposition seit 2013 an der Kunstuniversität Graz mit Prof. Gerd Kühr und Prof. Beat Furrer. 2018 und 2022 hat er das Bachelor- sowie das Masterstudium jeweils mit Auszeichnung absolviert. Seine ästhetische Intention ist hauptsächlich von Marc Chagall, Marcel Proust, etc. inspiriert.
Seine Werke wurden in mehreren Ländern in Europa und Asien (Österreich, Deutschland, Japan etc.) aufgeführt. Konzerte bei Lange Nacht der Bühne (Linz), Forum Alpbach, Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik, Composium (Tokio), Festival ARSONORE (Graz), Noh x Contemporary Music (Tokio) etc. Aufgeführt wurden seine Werke durch Ensemble offspring (Australia), Bruckner Orchester Linz, Schallfeldensemble (Graz), Jenaer Philharmonie, Tokyo Philharmonic Orchestra, Ensemble Zeitfluss (Graz), Ensemble szene instrumental (Graz) und Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Im Jahr 2017 erhielt er einen Auftrag vom Musikverein für Steiermark, ein Werk für das „Konzert für Menschenrechte“ zu komponieren. Im 2021 hat er ein Portraitkonzert vom Ensemble szene instrumental (Graz) erhalten, und im 2022 war das Konzert „Toru Takemitsu x Shiqi Geng“ von Bratschistin Mari Adachi in Tokyo organisiert.
Er hat mehrere Kompositionspreise bei verschiedenen Wettbewerben gewonnen, darunter den 1. Preis beim Toru-Takemitsu-Wettbewerb 2019 (Japan), ein Sonderstipendium der Stadt Graz (2018), sowie den Musikförderungspreis der Stadt Graz (2019) und das Staatsstipendium 2023 vom österreichischen Bundesministerium. Im Jahr 2024 erhielt er das Andrzej-Dobrowolski-Kompositionsstipendium vom Land Steiermark.
Seine Kompositionen wurden mehrmals vom ORF ausgestrahlt, sowie eine Portraitsendung im „ZeitTon“"
Shiqi Geng (2024): Lebenslauf, abgerufen am 19.11.2024 [https://shiqigeng.wordpress.com/136-2/]

Stilbeschreibung

"Die Musik von Shiqi Geng mag auf den ersten Blick etwas impressionistisch anmuten, gekennzeichnet durch transparente harmonische Strukturen, die sich in einer reichen Orchestrierung artikulieren, ausdrucksvoll sich windende Melodien, schimmernde Texturen. Aber es gibt Gesten und Prozesse, die dem widersprechen, was in den Händen weniger tiefgründiger Künstler*innen nicht mehr als eine verführerische, aber oberflächliche technische Fertigkeit offenbaren könnte. Gengs bewusste Entscheidung, sich nicht den aktuellen Trends in der zeitgenössischen Musik und Komposition zu unterwerfen, scheint nicht von einer konservativen Haltung motiviert zu sein, sondern vielmehr von dem Wunsch, Musik und Klang als ehrlichen Ausdruck von Schönheit, Zärtlichkeit und Verletzlichkeit zu erforschen. Dies ist eine Musik voller Subtilität und Tiefe. In den faszinierenden Farben, die Geng komponiert, brodelt eine Spannung, eine heimtückische Zwietracht, die von einem süßen und einladenden Äußeren umgeben ist. Obwohl die Musik nicht ausdrücklich politisch ist, könnte die Ästhetik der zugrundeliegenden Dissonanz mit Gengs Erfahrungen als junger, ehrlicher, zutiefst spiritueller und kontemplativer Künstler und den Konflikten, die er in der modernen Gesellschaft und in seinem Herkunftsland erlebt hat, zusammenhängen oder davon beeinflusst sein."
Annesley Black (2024): Großer Interpretationspreis und Andrzej-Dobrowolski-Kompositionspreis des Landes Steiermark 2024 vergeben, abgerufen am 19.11.2024 [https://www.news.steiermark.at/cms/beitrag/12949277/29771102/]

"Diese Erfahrungen* (*erste Musikausbildung mit westlichen klassischen Repertoire beschäftigt) bilden bis heute den unbewussten Hintergrund für mein Komponieren: die Wichtigkeit der klassischen Form und die gleichsam „logische“ Entwicklung musikalischer Materialien und Gedanken. Diese Denkweise entspricht dem Prinzip der Sonatenform sowie Dreiteilige Form (siehe 2. Kapitel). Obwohl ich jetzt in einer „zeitgenössischen“ Sprache komponiere und viele moderne Techniken benutze, sind die formalen Strukturen und vor allem die ästhetischen Konzepte, die darin zum Ausdruck kommen, eher noch dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert verhaftet. Obwohl die „Logizität“ des musikalischen Verlaufs an der „klassischen“ Denkweise sich orientieren, bin ich aber in meiner Musik meistens recht weit entfernt vom klassischen Sinn für musikalischen Aufbau und Strukturierung und suche vielmehr immer meinen eigenen Weg.
Die Grundlage meiner ästhetischen Intentionen ist nicht nur ein Experimentieren mit neuen Ideen und Techniken oder auf der anderen Seite ein intuitives Ausdrücken von Emotionen, sondern der Wert des Kunstwerks sowie die ästhetische und quasi-logische Einheitlichkeit der Formstruktur. Jeglicher Ausdruck von Emotionen und Gefühlen oder Experimente mit neuen Ideen in meiner Musik finden vor diesem ästhetischen Hintergrund statt.
(„Kunstwerk“ ist nicht „Handwerk“. Der „Wert von Kunst“ bzw. der „Wert des Kunstwerks“ bedeutet für mich eine sinnlich wahrnehmbare Sprache mit Respekt vor der natürlichen Ordnung und mit Ehrlichkeit zum eigenen Herzen. Ich denke, diese ästhetische Haltung entspricht auch der Anschauung der Klassik mit ihrem „quasi-logischen“ Formaufbau.)
[...]
Wenn ich jetzt die Komponisten, die für meine kompositorische Entwicklung wichtig sind, Revue passieren lasse: Rachmaninow – Ravel – Takemitsu, stelle ich fest, daß es zwischen ihnen Ähnlichkeiten gibt: alle drei entsprechen nicht dem fortgeschrittensten Stand der kompositorischen Sprache und Technik ihrer Zeit, sondern bleiben meistens, auch in ihrer Persönlichkeit und Haltung eher konservativ. Und allen drei Komponisten sind meistens die Werte der Klang- und harmonischen Sinnlichkeit wichtiger als der Werte der strukturellen und formalen Erfindung, Erneuerung oder Revolution. Das entspricht auch meiner Persönlichkeit und Haltung, nicht nur in der Musik sondern auch in meinem privaten Leben.
[...]
In meinen Kompositionen beschreibe ich nicht einfach Erinnerungen und Schmerzen* (*entstanden aufgrund der gesellschaftliche und politische Situation meiner Heimat) „programmusikalisch“, sondern suche stets nach einer tieferen Logik hinter diesen Dingen und entwickle rationale Konzepte für mein Komponieren.(...) Die philosophische und ästhetische Richtung meiner Lebensanschauung sowohl im Privatleben als auch im Kunstschaffen ist mir aber seit meiner Kindheit schon sehr klar: der Humanismus in einem natürlichen und traditionellen Sinn. Sowohl in meinem Privatleben als auch im Kunstschaffen suche ich immer Stabilität und natürliche Ordnungen.
[...]
Und nun zum Schluß dieser Beschreibung möchte ich noch einige Sätze zu meiner Stilbeschreibung ergänzen:
- Schon seit meiner Kindheit stehe ich ganz fest, dass Komponieren für mich nicht nur Materialien aufzubauen oder physikalisches Phänomen zu erforschen, sondern die Klänge aus meiner Seele einfach nachzuspüren und auf dem Papier hinzuschreiben ist.
-   Das   einzige   Kriterium   des   Komponierens   lautet   für   mich:   ob   ich   eine   tiefe Ehrlichkeit zu meinem eigenen Herz habe; ob alle Klänge bzw. Materialien die ich verwende, die von mir selber wirklich überzeugt sind und ob ich wirklich mit meiner
Musik zufrieden sein werde. Musik ist für mich mehr in der Richtung zur Spiritualität als in der Richtung zum Spaß oder zur Wissenschaft.
- Marc Chagall (wir sind beide Sternzeichen Krebs) ist das zentrale Vorbild für meine ästhetische Intention (nämlich an Liebe, metaphysischen Schönheit, Nostalgie der Kindheit,   Innigkeit,   Zärtlichkeit,   etc.)   sowohl   im   privaten   Leben   auch   im Kunstschaffen."
Shiqi Geng (2022): aus "Mono-no Aware (物の哀れ) der Zeit und Erinnerung in meinem Kompositionen" 

"Aufgrund der Erfahrung seit seiner Kindheit (in Bezug auf den politischen und gesellschaftlichen Umständen in seiner Heimat) und auch wegen seiner angeborenen Sensibilität, Sentimentalität und Seriosität, ist seine innere ästhetische Haltung unbewusst noch ein wenig in der Romantik sowie Klassizität verortet. Wichtige Inspirationsquellen für seine Werke sind Themen wie etwa "Zeit(fluss)", "Erinnerung", "Vergangenheit", "Kindheit", "Nostalgie", "Liebe(skummer)", etc. Seine ästhetische Intention ist von Marc Chagall, Marcel Proust, Andrei Tarkowski und Toru Takemitsu stark beeinflusst."
Shiqi Geng (2023): Programmheft für Abschlußkonzert Ink Still Wet 2023.

Auszeichnungen

2016 International Composition Contest Antonio Vivaldi Orchestra (Italien): 1. Preis (Roter Pavillon in meinem Traum II -“Fuyou Rui“)
2016 Concours de composition pédagogique, Boulogne-Billancourt (Frankreich): 1. Preis (Les Gouttes d’Encre dans la Neige)
2016 Gesellschaft der Freunde der Kunstuniversität Graz: Förderstipendium
2017 Princess Galyani Vadhana Institute of Music Youth Orchestra, Bangkok (Thailand): Preis (Flower Petals flowing far away -“Roter Pavillon in meinem Traum III”)
2018 Stadt Graz: Sonderstipendium
2018 Gesellschaft der Freunde der Kunstuniversität Graz: Förderstipendium
2019 Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik (Deutschland): 2. Preis (Meditation im Frühling)
2019 Toru Takemitsu-Wettbewerb (Japan): 1. Preis (Resonanz vom Horizont)
2019 Stadt Graz: Musikförderungspreis
2023 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Staatsstipendium für Komposition
2024 Amt der Steirischen Landesregierung: Andrzej-Dobrowolski-Kompositionstipendium
2024 Call for Scores Orchesterwerke Arnold Schönberg - Austrian Composers, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Wien Modern, Arnold Schönberg Center: Preisträger (Musik für Kammerorchester)

Ausbildung

2010–2011 Mittelschule des Central Conservatory of Music of China: Komposition
2013–2014 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Vorbereitung Komposition (Beat Furrer)
2014–2018 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition - Bachelor mit Auszeichnung (Gerd Kühr und Beat Furrer)
2018–2022 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition - Master mit Auszeichnung (Gerd Kühr und Beat Furrer)
2022 Composer-Conductor-Workshop - Ink Still Wet: Teilnehmer (Georg Friedrich Haas)

Aufträge (Auswahl)

2017 Musikverein Graz: Am duftenden Pfad im kleinen Garten
2019 Career Service Centers der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Vogelgeflüster in der Morgenröte am Frühlingsbeginn
2019 Ryoko Aoki: Herbstliches "Notturno"
2020 szene instrumental: Streichquartett Nr. 2 - Les Mensonges, Windspuren im Übergang der Zeit
2020 Ensemble Zeitfluss: Wie einer Berceuse
2021 Mari Adachi, Arts Council Tokio und Soziale & Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Sonate Nr. 1 für Solo Bratsche
2021 KUG – Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Visionen im Herz
2023 ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Wie ein Lied ohne Worte
2024 Klangforum Wien (mit Kooperation und Förderung von AFF Projects): Ma nostalgie profonde et mes complexités insolubles du temps perdu
2024 Ensemble Wiener Collage (mit Förderung von SKE): 3 Vertonungen aus "le petit prince"

Aufführungen (Auswahl)

2015 Lorenzo Derrini (Violine), Graz: Frühsommer-Idyll (UA)
2015 Ensemble Offspring - 8. Shanghai New Music Week (China): Frühlingsregen in einem Teich mit Lotosblumen (UA)
2016 Shiqi Geng (Klavier) - Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Suite de l’Iris (UA)
2016 EOS vom Central Conservatory of Music in China, Yang Jiao (Dirigent) - Beijing Modern Music Festival (China): Choninaru (UA)
2016 Hans Ljuben Richard (Viola), Marion Hamonou (Harfe) - Concours de composition pédagogique, Boulogne-Billancourt (Frankreich): Les Gouttes d’Encre dans la Neige (UA)
2017 Orchester der Kunstuniversität Graz, Ingo Ingensand (Dirigent) - Konzert der Menschenrechte, Graz: Am duftenden Pfad im kleinen Garten (UA)
2017 Princess Galyani Vadhana Youth Orchestra, Peter Veale (Leitung) - Preisträgerkonzert Princess Galyani Vadhana Institute of Music Youth Orchestra, Bangkok (Thailand): Flower Petals flowing far away -“Roter Pavillon in meinem Traum III” (UA)
2017 Manaho Shimokawa (Choreographie, Tänzerin), Studierende der PPCM der Kunstuniversität Graz, Jooan Mun (Dirigent) - Konzert des Tanzprojektes Invisible Drive, Graz: Yuki-Onna (UA)
2018 Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner (Dirigent) - Anhörung - öffentliche Probe, Linz: Veränderungen des schwankenden Schimmers (UA)
2018 Nezka Prosenjak (Perkussion), Alessandro Petri (Perkussion), David Kendler (Perkussion), Shu-Jun Zhao (Dirigentin), KUG-Sinfonisches Blasorchester, Graz: Flimmern des Regentropfens II (UA)
2018 Schallfeld Ensemble, Graz: Schneeflüstern Version 2 (UA)
2019 Jörg Brückner (Horn), Markus Frank (Leitung), Jenar Philharmonie - Weimarer Frühjahrstage für zeitgenössische Musik (Deutschland): Meditation im Frühling (UA)
2019 Philharmonieorchester Tokio, Kanako Abe (Leitung), Tokyo (Japan): Resonanz vom Horizont (UA)
2019 szene instrumental, Wolfgang Hattinger (Leitung), Graz: Schneeflüstern Version 3 (UA)
2021 Ryoko Aoki (Noh-Stimme), Mari Adachi (Viola), Tokio (Japan): Herbstliches "Notturno" (UA)
2021 Wolfgang Hattinger (Leitung), szene instrumental - Shiqi Geng - A Portrait, Graz: Flimmern der Regentropfen I (UA), Streichquartett Nr. 2 - Les Mensonges (UA), In den Farben der Wasserillusion (UA), Windspuren im Übergang der Zeit (UA)
2022 Orchester der Kunstuniversität Graz, Claire Levacher (Leitung) - Abo-Konzert "Drei Jahrhundert Liebe" von KUG: Visionen im Herz (UA)
2022 Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester, Shiqi Geng (Leitung) - Abschlußkonzert Ink Still Wet: Schneeflüstern (Version 2022 für Orchester) (UA)
2022 Mari Adachi (Viola) - Mari Adachi presents Toru Takemitsu x Shiqi Geng - Tokio (Japan): Sonate Nr. 1 für Solo Bratsche (UA), Sonate Nr. 2 für Solo Bratsche (UA)
2023 Ensemble Zeitfluss, Edo Micic (Leitung) - Minoritensaal Graz: Musik für Kammerorchester (UA)
2024 Ensemble Zeitfluss, Edo Micic (Leitung) - FESTKONZERTE 75 Jahre ÖGZM – Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik, Wien: Wie ein Lied ohne Worte (UA)
2024 Klangforum Wien, Vimbayi Kaziboni (Leitung), Konzerthaus Wien: Ma nostalgie profonde et mes complexités insolubles du temps perdu (UA)
2024 Ensemble Wiener Collage, René Staar (Leitung) - Arnold Schönberg Center, Wien: 3 Vertonungen aus "le petit prince"

Pressestimmen

28. Oktober 2024
"Über der Reihe prangt als Motto "Explosion", das den – demokratische Gewissheiten bedrohenden – Charakter unserer Zeit meint. Der Begriff verweist aber auch auf die Klangforum-Energie, die abseits aller Gefälligkeit zum Ausbruch kommt – auch bei der Neuheit von Shiqi Geng. Seine Nostalgie profonde et mes problèmes et complexités insolubles du temps perdu betreibt die Einschmelzung von Romantik. Eine verträumte Berceuse, also ein Wiegelied, wird dekonstruiert, in Schichten geteilt und schließlich raffiniert der Beschleunigung überantwortet."
Der Standard: Klangforum Wien mit zerlegter Romantik und instrumentalem Streit (Ljubiša Tošić, 2024), abgerufen am 19.11.2024 [https://www.derstandard.de/story/3000000242499/klangforum-wien-mit-zerlegter-romantik-und-instrumentalem-streit]

9. April 2018
"Ungemein präzise hat der chinesische und in Graz Studierende Komponist Shiqi Geng seine zerbrechlichen Klänge in "Veränderungen des schwankenden Schimmers" inszeniert und eine Klangflächenkomposition geschaffen, in der kleine unter der Oberfläche schwirrende Elemente pulsieren und so sensibel die Klanggruppen in einen Dialog versetzen."
OÖNachrichten: Aus Kopfgeburten wurde Musik (Michael Wruss), abgerufen am 23.12.2021 [https://www.nachrichten.at/kultur/Aus-Kopfgeburten-wurde-Musik;art16,2863152]

Literatur

2019 Peng Zhang: Memories of Graz: solo piano works of Shiqi Geng, Doctor of Musical Arts (DMA), University of Iowa [https://iro.uiowa.edu/esploro/outputs/doctoral/Memories-of-Graz-solo-piano-works/9983779697602771#details]
2024 FESTKONZERTE 75 Jahre ÖGZM. In: mica-Musikmagazin.
2024 Preisträger:innen “Call for Scores Orchesterwerke Arnold Schönberg 2024. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Shiqi Geng
Ulysses Network: Shiqi Geng
Soundcloud: Shiqi Geng
YouTube: Shiqi Geng
IMSLP: Compositions by: Geng, Shiqi

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 19. 11. 2024): Biografie Shiqi Geng. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/204045 (Abrufdatum: 3. 12. 2024).

Logo Notenverkauf