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Proy Gabriele

Vorname
Gabriele
Nachname
Proy
erfasst als
Komponist:in
Klangkünstler:in
Musikwissenschaftler:in
Ausbildner:in
Musikpädagog:in
Genre
Neue Musik
Klassik
Subgenre
Klangkunst
Elektro-akustische Kompositionen
Instrument(e)
Gitarre
Geburtsjahr
1965
Geburtsort
Wien
Geburtsland
Österreich
Gabriele Proy

Gabriele Proy © Roland Hille

"Gabriele Proy, geboren in Wien, zählt zu den bekanntesten zeitgenössischen Komponistinnen Österreichs. 2013 wurde sie von der Stadt Wien mit der höchsten Auszeichnung – dem Preis der Stadt Wien für Musik – geehrt. Sie absolvierte Komposition bei Erich Urbanner, Elektroakustische Komposition bei Dieter Kaufmann und Instrumentalpädagogik Gitarre bei Gunter Schneider an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und erlangte das Mag.a art.-Diplom mit Auszeichnung.

Von 2001 bis 2013 war sie Präsidentin des Europäischen Forums Klanglandschaft; sie lehrte an der Universität Wien, der Donau-Universität Krems und von 1999 bis 2013 an der ARD.ZDF-Medienakademie in Nürnberg. Als Pionierin im Bereich der Soundscape Komposition hielt sie zahlreiche Gastvorträge und Seminare an Universitäten in Europa, Australien, Japan und Kanada. Seit 2011 lehrt sie Komposition am Institute for the International Education of Students (IES Abroad) in Wien.

Ihre Kompositionen für Chor, Orchester und Kammermusik, die zahlreiche Preise errangen, wurden von renommierten Klangkörpern, Dirigenten und Solisten zur Aufführung gebracht. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt sie die Kompositionsaufträge des Österreichischen Außenministeriums im "EU-Japan-Jahr-2005", im "Österreich-Japan-Jahr-2009" und zur europäischen Kulturhauptstadt "Marseille-Provence-2013" sowie den Chorauftrag "Frieden" der Stadt Leipzig zu "Leipzig 1813–1913–2013" für das Jubiläumskonzert "Eine europäische Friedensmusik". Als Composer in residence 2014 des Wiener Concert-Vereins, dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker, ausgezeichnet, wurden ihre Orchesterwerke unter dem Dirigat von Philippe Entremont in den USA sowie unter Philippe Morard im renommierten Wiener Musikverein uraufgeführt. Im Jahr 2015 widmete ihr das Konzerthaus Berlin ein Portraitkonzert "Komponistenportrait Gabriele Proy" mit ihrer Kammermusik (moderiert von Wilhelm Matejka) und bei den Bregenzer Festspielen 2015 wurde ihre Musik mit den Wiener Symphonikern unter Christian Schulz aufgeführt. Nach ihren Japan-Erfolgen in den Jahren 2005, 2006 und 2009 wurden 2015 neuerlich ihre Kompositionen in Japan aufgeführt.

2016 folgten Orchesteraufführungen mit dem Wiener Concert-Verein unter Alexei Kornienko beim Wörthersee Classics Festival und abermals im Wiener Musikverein sowie mit dem Hilaris Orchester in Bratislava. Mit der Uraufführung ihres neuen Streichquartetts, dem Auftragswerk des Kammermusikfestivals Schloss Laudon 2016, hat das aron quartett das Festival eröffnet. Mit großem Erfolg wurde zur Eröffnung der Österreichischen Kultursaison in Belarus 2016 ihr neues Orchesterwerk "Campanulaceae" mit der Violinistin Elena Denisova und dem Staatlichen Kammerorchester der Republik Belarus unter Evgeny Bushkov in der Staatlichen Philharmonie Minsk uraufgeführt. Gabriele Proy spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch. Ihre Kompositionen werden erfolgreich in Europa, Belarus, der Türkei, im Iran, in Japan, Australien, Kanada, Lateinamerika und den USA aufgeführt."
Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek – Institut für Österreichische Musikdokumentation: Komponistinnenporträt Gabriele Proy (2017), abgerufen am 30.04.2024 [https://ioem.net/programmhefte/musiksalon2017_proy.pdf]

Stilbeschreibung

"Komponieren heißt für mich Klangforschung betreiben, die Auseinandersetzung mit Klangräumen in ihrer auditiven und soziologischen Bedeutung. Klänge sind Abbilder der Umwelt, sie spiegeln sozialpolitische Zusammenhänge wider. Die Sprache der Klangzeichen unmittelbar vermittelbar zu machen, ohne herkömmliche Reduzierung von komponierten Klängen zu ignorierten Umweltklängen, ist der Inhalt meiner Arbeiten. Die Reproduktion spezifischer Klangquellen in einem völlig konträren sozioökologischen Kontext [...] fundiert die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit ignorierten oder verdrängten Klangwelten.

Komponieren heißt für mich kommunizieren, die Kontaktaufnahme mit der akustischen Umwelt, eine diskursive Auseinandersetzung mittels akusmatischer Parameter. Kommunikationsformen in ihrer Bedeutung als Interaktionsformen bilden das Kompositionsprinzip meiner interaktiven Klanginstallationen. Der Makrokosmos der Installationen [...] wird durch den Einsatz von Computertechnologie bestimmt, der Mikrokosmos entsteht durch die Interaktion der BesucherInnen mit den Installationen. Kommunikation als interaktive Klangarchitekur erfahrbar zu machen, ist die Intention meiner künstlerischen Arbeit."
Gabriele Proy (1994), zitiert nach: Günther, Bernhard (1997) (Hrsg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 864–865.

Auszeichnungen

1992 Zero-Net-workshop für Datentransfer und Vernetzung, Wien: Stipendiatin
1993 Stadt Wien: Arbeitsstipendium für Komposition - Nominierung
1993 International Forum Computer Space, Sofia (Bulgarien): österreichische Vertreterin i.d. Kategorie "Computermusik/Medienkomposition" 
*1994 Female Music Rush Hour - Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: Kompositionsförderung (Voices)
1994 Internationales Symposium und Seminar "Zeitgleich" für Klanginstallation und Medienkomposition, Mutters: Stipendiatin 
1995 Kompositionswettbewerb "Zeitgleich" - Universität Innsbruck, TRANSIT: Preisträgerin (Klangquote)
*2000 RaDio Burst!: Trent Radio Art Festival, Peterborough (Kanada): Preisträgerin für (Lagom) 
2013 Stadt Wien: Preis der Stadt Wien für Musik (Tuerkis)
*2014 Stadt Wien: Kompositionsförderung (Campanula)
2014 Wiener Concert-Verein: Composer in Residence
*2014 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung (Ma)
*2016 Stadt Wien: Kompositionsförderung (Hagar Qim)
*2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung (Thorium)
*2018 Stadt Wien: Kompositionsförderung (Achat)
*2021 Stadt Wien: Kompositionsförderung (Hommage an Ernst Krenek)
2022 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Niederösterreichischer Kulturpreis für Musik - Anerkennungspreis
*2023 Stadt Baden: Kompositionsförderung (Rosarium) 
2023 International Soloists Ensemble (WISE), Wien: Composer in Residence

Ausbildung

1983 Wien: Matura, Einführungspraktikum für Musiktherapie 
1983–1985 Universität Wien: Philosophie 
1984–1987 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Komposition, Elektroakustik (Friedrich Neumann, Erich Urbanner
1987–1992 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: IGP Gitarre (Gunter Schneider, Hans Hein) - Diplom mit Auszeichnung 
1988 Kärntner Meisterkurs - IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik Österreich: Teilnehmerin
1991 Internationales Innviertler Gitarreseminar, Altheim: Teilnehmerin
1992–1996 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Computermusik/Elektronische Medien, Elektroakustik (Dieter Kaufmann, Tamas Ungvary) - Diplom mit Auszeichnung
1996–1997 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien: Irreguläre Klangkunst (Dieter Kaufmann), Instrumentalpädagogik - Mag.art. mit Auszeichnung (Diplomarbeit: "Klangzeichen - Klangsprache" über Semiotik und Semantik in der Klangkunst)

Tätigkeiten

1988–heute Beschäftigung mit graphischer Notation/Aktueller Musik
1992–heute freiberufliche Klangkünstlerin/Medienkomponistin (Klangforschungprojekte, interaktive Klanginstallationen, multimediale Kompositionsprojekte), Instrumentalpädagogin, Musikerin
1992 Open Circuit - Ein Round Table zur MedienKunst, Pöllauberg: Teilnehmerin
1994 East meets West – European Women in Music Congress, Remscheid (Deutschland): Teilnehmerin
1995 Österreichisches Kulturservice, Wien: Klangweltkompositionsprojekt mit Schüler:innen
1995 International Congress on Women in Music - International Alliance for Women (IAWM), Palais Wittgenstein Wien: eingeladene Teilnehmerin
1996–heute Gesellschaft für Elektroakustische Musik Österreich: Mitglied
1997 Symposium "Ohrenbetäubendes Wissen - Augenblickliches Gedächtnis" - Universität für angewandte Kunst Wien: Referentin
1997 International Electroacoustic Meeting, Sárvár (Ungarn): eingeladene Teilnehmerin
1997–1999 Forschungsforum Medien-Welten - Universität für angewandte Kunst Wien: wissenschaftliche Mitarbeiterin 
1998–2001 Donau Universität Krems: Lehrbeauftragte (Sound Design)
1999–2013 ARD.ZDF medienakademie, Nürnberg (Deutschland): Lehrbeauftragte (Klangkomposition, Sound Design)
2000–2001 Institut für Musikwissenschaft - Universität Wien: Lehrbeauftragte (Soundscape, Sound Design)
2001–2013 Forum Klanglandschaft (FKL), Bern (Schweiz): Präsidentin
2003 La Trobe University, Melbourne (Australien): Gastdozentin
2003 New Bulgarian University, Sofia (Bulgarien): Gastdozentin
2005 Accademia di Belle Arti di Catania (Italien): Gastdozentin
2005 University of the Sacred Heart, Tokio (Japa): Gastdozentin
2011–heute IES Abroad - Vienna: Dozentin (Komposition), Leiterin von Kompositionsklassen

Arbeitskreis Ernste Musik - ACOM –  Austrian Composers Association: Mitglied 
Theodor Körner Fonds, Wien: Musikbeiratsmitglied
freiberuflich tätig als Komponistin, Klangkünstlerin, Instrumentalpädagogin, Musikerin

Zusammenarbeit mit zahlreichen bekannten Ensembles/Orchestern, u. a. mit: die reihe, Koehne Quartett, ORF Radio Symphonieorchester Wien, Ensemble Wiener Collage, Wiener Concert-Verein, Wiener Symphoniker, Internationale Donauphilharmonie, Philharmonischer Chor München, Denkmalchor Leipzig, Hilaris Chamber Orchestra, Staatliches Kammerorchester der Philharmonie Minsk, Orchestre Estro Armonico
Kooperationen mit bekannten Künstler:innen/Musiker:innen, bspw.: Ana Topalovic, Andreas Herrmann, Philippe Entremont, Christian Schulz, Alexei Kornienko, Evgeny Bushkov, Richard Dünser, Kai Röhrig, Günter Haumer, Ulrike H. Anton, Lucia Hall, Albert Sassmann, Armin Egger, Christina Schorn, Elena Denisova, Veronika Trisko, Russell Ryan, Nikola Djoric, Ivan Mancinelli, Gottfried Rabl, Vladimir Kiradjiev, Ingo Martin Stadtmüller, Philippe Morard, Manon-Liu Winter, Matthias Krampe, Balázs Fülei, Édua Zádory

*Aufträge (Auswahl)

1993 International Forum Computer Space, Sofia (Bulgarien): Schlachthof II
1994 Female Music Rush Hour - Internationales Frauenmusikfestival Wien: Voices
1995 Österreichisches Kulturservice, Wien: Großstadtdschungel
1995 für die Konzertreihe "Künstliche Systeme" - Kunstverein ESC Graz: Binary Voices I
1997 Österreichischer Rundfunk – ORF: Wien West Bahnhof
2024 Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker: Pinus nigra austriaca

 

1998 Niederösterreichisches Musikschulwerk Klingende Werkstatt 
2005 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich Waldviertel 
2009 EU-Japan-Year-2009 
2013 European Capital of Culture Marseille-Provence 
2013 Stadt Leipzig, Doppeljubiläum 1813–1913–2013
2015: Österreichisches Kulturforum Berlin: Auftragskomposition „Amethyst“
2017 Auftragswerk „Thorium“ des Duo Arcord
2019: Festival Wien Modern: Auftragskomposition neue Fassung des Werks „Uçhisar“, für Violine und Klavier
   2019: Österreichauftrag anlässlich „150 Jahre diplomatische Beziehungen Österreich-Japan-2019“

Sie wurde mit dem Österreich-Auftrag des Österreichischen Außenministeriums zum "Österreich-Japan-Jahr-2019", zur europäischen Kulturhauptstadt "Marseille-Provence-2013", zum "Österreich-Japan-Jahr-2009" und zum "EU-Japan-Jahr-2005" ausgezeichnet. Die Stadt Leipzig beauftragte sie als Österreich Vertretung mit dem Chorwerk "Frieden" beim Europäischen Friedenskonzert Leipzig 1813–1913–2013.

In 2017 she received a commission from the Austrian Broadcasting Corporation for the anniversary concert to celebrate the 50th birthday of the ORF musikprotokoll, Steirischer Herbst.

Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt sie die Kompositionsaufträge des Österreichischen Außenministeriums im "EU-Japan-Jahr-2005", im "Österreich-Japan-Jahr-2009" und zur europäischen Kulturhauptstadt "Marseille-Provence-2013" sowie den Chorauftrag der Stadt Leipzig zu "Leipzig 1813-1913-2013" für das Jubiläumskonzert "Eine europäische Friedensmusik".

Als Composer in residence 2014 des Wiener Concert-Vereins, dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker, ausgezeichnet, wurden ihre Orchesterwerke unter dem Dirigat von Philippe Entremont in den USA sowie unter Philippe Morard im renommierten Wiener Musikverein uraufgeführt. Im Jahr 2015 widmete ihr das Konzerthaus Berlin ein Portraitkonzert "Komponistenportrait Gabriele Proy" mit ihrer Kammermusik moderiert von Wilhelm Matejka und bei den Bregenzer Festspielen 2015 wurde ihre Musik mit den Wiener Symphoniker unter Christian Schulz aufgeführt.
Nach ihren Japan-Erfolgen in den Jahren 2005, 2006 und 2009 wurden im Dezember 2015 neuerlich ihre Kompositionen in Japan aufgeführt. 2016 folgen weitere Orchesteraufführungen mit dem Wiener Concert-Verein unter Alexei Kornienko beim Wörthersee Classics Festival und abermals im Wiener Musikverein sowie die Uraufführung ihres neuen Orchesterwerks mit Elena Denisova und dem Staatlichen Kammerorchester Belarus unter Evgenij Buschkov in der Belarussischen Staatlichen Philharmonie in Minsk. Mit der Uraufführung ihres Auftragswerks für das Kammermusikfestival Schloss Laudon wird das aron quartett 2016 das Festival eröffnen.

*Aufführungen (Auswahl)

2014 Duo Federspieler/Mijatović, Wien: Komorebi (UA)
2021 Ulrike H. Anton (fl), Christine Roider (vc) - Konzert "Musik im Exil – eine künstlerische Auseinandersetzung bis ins 21. Jahrhundert, Alte Schmiede Wien: For Ursula Mamlok (Homage to Ursula Mamlok) (UA)
2022 Armin Egger (git) - Salon Krenek, Krems: Hommage an Ernst Krenek (UA)
2023 Nikola Djoric (acc), Haus der Kunst Baden: Rosarium (UA)
2024 Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker: Klaus Höpfler (hn), Julian Ritsch (tp), Samuel Palmetshofer (bpos) - Internationale Barocktage Stift Melk, Stift Melk: Pinus nigra austriaca (UA)

2000 Havanna VIII Festival Internacional de Música Elctroacústica - Primavera en la Habana 2000, Casa de la Obrapía 
2003 Melbourne BMW Edge Atrium: Konzert "Island and Canopies - a concert of real and imaginary acoustic environments" 
2003 Sofia New Bulgarian University: Eröffnungskonzert des Festivals "Electroacoustic Autumn in Sofia 2003" 
2003 Poznan (Posen) Sala Kominkowa im Kaiserschloss: Konzert "Soundscapes - landscapes" 
2004 Österreichisches Kulturforum London: London Konzert im Festival "Soundings: Exploring the Cutting Edge" 
2005 Palermo: Festival "Ascolta Palermo, Palermo Ascolta" 
2005 Hyakkokumachi Tenjikan, Hirosaki/Japan: Portraitkonzert 
2006 Sezione Musica Contemporanea Bozen 
2007 Alte Schmiede Wien Konzert "Soundscapes. Landscapes. Soundscapes by Gabriele Proy" 
2007 Wien Festival "Shut up & listen!" 
2008 Echoraum Wien Eröffnungskonzert beim Festival "Winter im Herbst" 
2009 ORF - Österreichischer Rundfunk Zeit-Ton Portrait 
2009 Internationale Gesellschaft für Neue Musik - IGNM Österreich Wien Konzert "Strom-Musik" 
2010 Salzburg MozARTE Quintett Salzburg, Schloss Goldegg Granat 
2013 Ensemble Wiener Collage Alte Schmiede Wien Konzert "Inner landscapes" 
2013 Donauphilharmonie European Capital of Culture Košice 2013, Slowakei Lavandula Vera 
2014 1. Campanula-Festival, Elena Denisova (vl), Schifferstadt, Deutschland Campanula 
2015 Konzerthaus Berlin Portrait-Konzert Inachis io 
2015 Wien Portrait-Konzert, Brick-5

In 2015 the Konzerthaus Berlin dedicated a portrait concert to her and in 2017 the Austrian National Library followed suit. 

Since then, her orchestral works have been premiered each year to great
acclaim by the Wiener Concert-Verein Orchestra - in 2015 under Christian Schulz at the Bregenz Festival, in 2016 at the Wörthersee Classics Festival and Vienna’s Musikverein, in 2017 under Richard Dünser at the Vorarlberg Museum and again in 2018 at the Musikverein in Vienna.
In 2018 the European Union Youth Orchestra performed her orchestra work “Ma” at the Opening Concert of the Austrian EU Presidency at the renowned Wigmore Hall in London.
The highly acclaimed world premiere of her violin concerto “Campanulaceae” at the Philharmonic Hall Minsk opened the Austrian Season of Culture in Belarus in 2016. Following her success in Japan in 2005, 2006, 2009 and 2015, the world premiere of the composition commissioned for the Austria-Japan Year 2019 will be performed by the piano quartet Wien with the pianist Yoko Urata and members of the Vienna
Philharmonic Orchestra in 2019 in Tokyo.

http://www.gabrieleproy.at/info/info/concerts.html

*Diskografie (Auswahl)

Tonträger mit ihren Werken
2022 Bachiana: A Solo Cello Fantasy - Ana Topalovic (haenssler Classic) // Track 6: Diamant
2021 Poetry of Women Composers (Capriccio) // CD 1, Track 13: For Ursula Mamlok (Homage to Ursula Mamlok)
2020 Friedens Hall / Echoes of Peace: Chormusik im Völkerschlachtendenkmal Leipzig (Rondeau) // Track 13: Frieden
2003 Hearing Place: sound art exploring places from around the world (Move Records) // Track 9: Lagom

102 MASTERPIECES - ORF Vienna Radio Symphony Orchestra Miniatures (Capriccio) //

*Literatur

mica-Archiv: Gabriele Proy

1997 Günther, Bernhard (Hrsg.): Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich: Komponisten und Komponistinnen des 20. Jahrhunderts. Wien: music information center austria, S. 864–866.
2023 Woels, Michael Franz: "Als Kind wollte ich entweder Botanikerin oder Komponistin werden." – GABRIELE PROY IM MICA-INTERVIEW. In: mica-Musikmagazin

Quellen/Links 

Webseite: Gabriele Proy
Oesterreichisches Musiklexikon online: Proy, Gabriele
Wikipedia: Gabriele Proy
austrian music export: Gabriele Proy

Accordion title

https://oe1.orf.at/artikel/215120/Ohrmensch-Gabriele-Proy

https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/70848

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%22gabriele+proy%22#ip=1

https://www.calliope.at/gabriele-proy

https://www.meinbezirk.at/baden/c-lokales/badener-komponistin-erhielt-aussergewoehnliche-geschenke_a6453127

https://www.noen.at/baden/urauffuehrung-badener-komponistin-laesst-schwarzfoehre-in-ihrem-werk-hochleben-415441046

https://www.meinbezirk.at/baden/c-lokales/musikalische-referenz-an-den-foehrenwald-der-thermenregion_a6610383

https://musikprotokoll.orf.at/en/bio/gabriele-proy

https://ioem.net/programmhefte/musiksalon2017_proy.pdf

https://www.filmfonds-wien.at/filme/aufbruch-der-frauen-acht-wegbereiterinnen-der-oesterreichischen-frauenbewegung/stab

https://www.discogs.com/de/artist/1583317-Gabriele-Proy

https://www.musicaustria.at/tag/gabriele-proy/

https://www.musicaustria.at/?s=Gabriele+Proy

https://www.imdb.com/name/nm6330515/bio/?ref_=nm_ql_1 

https://www.wienmodern.at/2019-bio-gabriele-proy-de-6499 

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 4. 2024): Biografie Gabriele Proy. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/70848 (Abrufdatum: 2. 5. 2024).

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