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Eberhard Alexander J.

First Name
Alexander J.
Family Name
Eberhard
auch bekannt unter
J.
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Genre
Neue Musik
Instrument(e)
Viola
Elektronik
Geburtsjahr
1970
Geburtsort
Wolfsberg
Geburtsland
Österreich
Alexander J. Eberhard

Alexander J. Eberhard © Philipp Kerber

"Der 1970 in Wolfsberg in Kärnten geborene Eberhard studierte Viola, Komposition sowie elektroakustische und experimentelle Musik an der Musikuniversität Wien. Er erhielt bereits 1999 den Ersten Preis beim "Gustav Mahler Kompositionspreis" der Stadt Klagenfurt,  verschiedene Arbeitsstipendien des Kunstministeriums, der Stadt Wien und des Landes Kärnten und war Stipendiat an der Internationalen Akademie Impuls für Neue Musik bei Beat Furrer. 2008 wurde er für sein Orchesterwerk in two parts mit dem Theodor Körner Preis ausgezeichnet. 2012 erschien die CD we never die at home seines Elektronikduos bonaNza (mit Jorge Sánchez-Chiong) beim Label Konkord I Rough Trade. Durch den Einsatz digitaler Instrumente sowie der elektronischen Bratsche gelingt Eberhard eine eigenständige Erweiterung seines Klangspektrums, die er auch im Duo mit dem Jazz-Kontrabassisten Peter Herbert umsetzt, "in freier Improvisation und in dichter Interaktion Klangstrukturen der überraschenden Art" schaffend [...].

Ausgangspunkt für seine kammermusikalische Tätigkeit ist Alexander J. Eberhards Auseinandersetzung mit entarteter Musik. Mit dem von ihm gegründeten "CLQ :: Christine Lavant Quartett", benannt nach der [...] österreichischen Lyrikerin, setzte er abseits der Mainstream-Konzertprogramme Akzente durch die Aufführung von Werken für Streichquartett von während des Naziregimes verfolgten Komponisten, oder durch Kooperationen, wie z.B. mit Hans Platzgumer. 2010 erschien beim ORF die Ersteinspielung mit zwei Streichquartetten des Exilkomponisten Richard Stöhr [...]."
mica-Musikmagazin: Alexander J. Eberhard im Porträt (Heinz Rögl, 2014)

Stilbeschreibung

"In seinen Werken sucht Eberhard für ungewohnte Wahrnehmungsmuster zu sensibilisieren. Durch neue Notationsformen und Brechung frontaler Konzertsituationen lädt er Interpreten wie Rezipienten ein, sich seiner Musik in ungewohnten Kontexten, Grammatik oder Formeln zu nähern. Wichtiger Bestandteil seiner Kompositionen ist die Improvisation, die für ihn von der Spannung des Momentes und der Klangsprache des Musikers lebt. Durch den Einsatz digitaler Instrumente sowie der elektronischen Bratsche gelingt Eberhard eine eigenständige Erweiterung seines Klangspektrums."
Alexander J. Eberhard: Biographie (2021), abgerufen am 20.12.2021 [https://eberhard.klingt.org/about/bio/]

"Alexander J. Eberhard folgt meist dem Gefühl und meidet das allzu Theoretische und Sperrige. Er gibt jedem einzelnen Ton, jedem Geräusch, Klang und Sample durch seine kunstvollen Verfremdungen und Bearbeitungen eine Bedeutung, einen Sinn. Er lässt sie schwingen, knarzen, übersteuern, warme und kalte Farben annehmen, er verwandelt sie genauso in schönste feingliedrige Melodien, wie in dissonanteste Lärmausbrüche oder abstrakte Rhythmuskonstruktionen. Die Nummern des Kärntners folgen ihren ganz eigenen Regeln: Sie entwickeln sich in offenen Strukturen über weite Bögen und Wechsel, immens verdichtete, komplett reduzierte und minimalistische Zustände, sowie über solche, die unweigerlich Assoziationen zu mysteriösen, geheimnisvollen, futuristischen, schönen wie auch dunklen Orten auslösen und Bilder in die Köpfe pflanzen."
Michael Ternai (2016): ALEXANDER J. EBERHARD – "P.A. CAT". In: mica-Musikmagazin.

"Alexander J. Eberhard ist ein in Wien lebender Komponist, Bratschist und Elektronikkünstler, der nicht auf ein Fach festzulegen ist und es mit traditionellen stilistischen Begrifflichkeiten nicht allzu eng nimmt. An welchem Projekt  er auch immer arbeitet, er versucht stets, seine Musik außerhalb der Norm zu positionieren."
Kino unter Sternen: Frankenstein im Kabinett, Menschenfresser in der Küche (2012), abgerufen am 20.12.2021 [https://kinountersternen.at/2012/07/22/frankenstein-im-kabinett-mensche…]

"Wie Jorge Sánchez-Chiong lässt sich auch Alexander J. Eberhard nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen. So fühlt er sich genauso in der Neuen Musik beheimatet, wie auch in der Elektronik. Mit Vorliebe konfrontiert der gebürtige Kärntner sein Publikum mit ungewöhnlichen und abstrakt wirkenden Klangmustern. Sein Ziel ist es, die Rezipienten für eine intensivere Auseinandersetzung mit Musik zu sensibilisieren und ihre Hörgewohnheiten auf die Probe zu stellen. Eberhards' künstlerischer Ansatz ist dabei das Experimentieren im Spannungsfeld zwischen Improvisation, Elektronik und zeitgenössischer Musik. Stets auf der Suche nach neuen Ausdruckmöglichkeiten versucht er durch den Einsatz digitaler Instrumente sowie der elektronischen Bratsche, sein Klangspektrum zu erweitern."
Michael Ternai (2010): bonaNza in der Alten Schmiede. In: mica-Musikmagazin.

Auszeichnungen

1999 Gustav Mahlerpreis Kompositionspreis - Musikforum Viktring-Klagenfurt: Gewinner (Holes (III))
1999 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Preis
2004–2005 Hotel Pupik, Schrattenberg: Artist in Residence; mit Superlooper
2008 Theodor Körner Preis - Theodor Körner Fonds: Gewinner (in two parts)
2008 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: diverse Tonträgerförderungen (für die Alben: "bonaNza", "Construct Me")
2014 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Staatsstipendium für Komposition
2015 Sonus Festival, Bleiburg: Composer in Residence
2016 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2020 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Aufnahmeförderung (für das Album: "Moskowitsch")
2020 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsförderung
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsstipendium
2022 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsstipendium

Stadt Wien: Arbeitsstipendien
Amt der Steirischen Landesregierung: Stipendiat
impuls Ensemble- und Komponistenakademie: Stipendiat

Ausbildung

1998 Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland, Eisenstadt: Viola - Konzertfachdiplom
2002 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Viola, Komposition (Dieter Kaufmann), elektroakustische/experimentelle Musik (Lehrgang "Elektroakustisches Sounddesign Computermusik") - MA
2012 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: PhD - Thema der Dissertation: "Gerhard Stäbler. Grenzgänger.Musiker.Komponist."

Tätigkeiten

1994–heute selbstständiger Violist, Komponist, Soundartist
2000–2020 Central College Abroad, Wien: Dozent
2012–heute "On the Couch" Studiokonzerte - On the Couch Productions, Wien: Veranstalter
2014–2015 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur - Abteilung 2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Staatsstipendien für Komposition (gemeinsam mit Angélica Castelló, Ingo Ingensand)
2022 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Startstipendien für Musik (gemeinsam mit Susanne Kirchmayr, Gottfried Zawichowski)

Mitglied in den Ensembles
2001–2005 Egon Wellesz Quartett, Wien: Violist; wechselnde Besetzung - u.a. gemeinsam mit Isabelle Eberhard (vc), Annett Homoki (va), Theresa Schütz (vl), Jörg Ulrich Krah (vc)
2002–2010 Superlooper, Wien: Violist; gemeinsam mit Florian Kmet (voc, git), Ludwig Bekic (elec)
2005–heute Christine Lavant Quartett: Violist; wechselnde Besetzungen - u.a. gemeinsam mit Maximilian Bratt (vl), Sophia Goidinger-Koch (vl), Isabelle Eberhard (vc), Amarilio Ramalho (vl)
2006–heute bonaNza: Violist, Elektronik; gemeinsam mit Jorge Sánchez-Chiong (elec) - extended mit Igor Gross (perc)
2011–heute PolyesTer, Wien: Violist, Elektronik; gemeinsam mit Peter Herbert (db), Igor Gross (perc)
2013–heute Doppelklinge: Violist, Elektronik; gemeinsam mit Peter Herbert (db)

Aufträge (Auswahl)

2008 Centropa Film (Deutschland): "Ein Koffer voll Erinnerung - Ein Film über Lili Tauber"
2015 Sonus Festival, Bleiburg: Sugar Cubes
2016 Ambitus - Gruppe für Neue Musik, Wien: Projekt 2 FFF - Folia, Furlana&Furiant
2017 für "TRIVIUM | tri poti | drei wege" - Slowenischer Kulturverein Globasnitz: Ter, Fahl

Aufführungen (Auswahl)

2008 bonaNza - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Generalmusikdirektion Graz: The Opposite of Art/The Art of Opposites (österr. EA)
2012 PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste Wien (ehem. Semperdepot): Magic (UA)
2013 Isabelle Eberhard (vc) - Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien: Prolog (UA)
2014 Christine Lavant Quartett, Kulturverein Eichgraben: Angels'share (UA)
2014 Olivier Vivarés (dbcl), Alexander J. Eberhard (va, elec), Alte Schmiede Wien: Kalamos (UA), Sudden Smile (UA)
2014 Christine Lavant Quartett, MUMOK Wien: Tangenten für Aug' und Ohr - sehen und hören: Hart auf hart. (UA)
2015 Elena Denisova (vl) - Wörthersee Classics Festival, Konzerthaus Klagenfurt: Über zehnfach (UA)
2015 Sonus Festival, Bleiburg: Sugar Cubes (UA)
2015 Duo Ackermann-Meier - Musikforum Viktring-Klagenfurt: Capa (UA)
2016 Ambitus - Gruppe für Neue Musik, DAS OFF-THEATER Wien: Projekt 2 FFF - Folia, Furlana&Furiant (UA)
2016 Alexander J. Eberhard (va, elec), Igor Gross (perc) - Musikwerkstatt, Alte Schmiede Wien: Moskowitsch (UA)
2016 Philipp Meier (pf), Jorge Sánchez-Chiong (elec) - Konzertreihe "Versus" - ISCM/IGNM/SICM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Gare du Nord Basel (Schweiz): Heyou (UA)
2016 Konzertreihe "Junge Musik" - Wien Modern, Ankerbrotfabrik Wien: Sugar Cubes
2017 Alexander J. Eberhard (va, elec), Peter Herbert (db) - Doppelkonzert: Doppelklinge/QuaRZ, Sargfabrik Wien: Black Stars (UA)
2017 Igor Gross (vib) - Tintea Muzicala Festival, Bukarest (Rumänien): Spinner colada (UA)
2017 im Rahmen von TRIVIUM | tri poti | drei wege - Slowenischer Kulturverein Globasnitz: Ter (UA), Fahl (UA)
2018 Alexander J. Eberhard (va, elec), Igor Gross (vib), Alfredo Ovalles (pf) - Musikwerkstatt, Alte Schmiede Wien: Ölspur (UA)
2018 Bea Robein (s), Christine Lavant Quartett - Kärnten Kultur, Tonhof Maria Saal: Trotzdem der Himmel (UA)
2018 Alexander J. Eberhard (va, elec), Igor Gross (perc, vib), Wolfgang Musil (elec) - cercle – konzertreihe für neue musik, Alte Schmiede Wien: Tyndal (UA)
2018 Duo Sonoma - Sonus Festival, Bleiburg: Uma (UA)
2018 Ensemble konsTellation, Ivana Pristašová (dir, vl) - Tiroler Landeskonservatorium, Haus der Musik Innsbruck: Black Silence (UA)
2019 Christine Lavant Quartett, Alte Schmiede Wien: 5 Stücke aus dem Alpha Zyklus (UA)
2020 Andi Schreiber (vl), Alexander J. Eberhard (va, elec), Peter Herbert (db) - Couch Festial, Studio Eberhard Wien: Blue Moon (UA)
2020 Kaori Nishii (pf) - 25 Miniaturen: Ein Abend für Karlheinz Roschitz, Alte Schmiede Wien: Rosith (UA)
2021 Petra Ackermann (va), Florian Bogner (elec) - Doppelkonzert Petra Ackermann «Flamboyant Darkness» | Katharina Klement «Spiegel», Online-Konzert - ISCM/IGNM/SICM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Gare du Nord Basel (Schweiz): Nyx (UA)

Pressestimmen


"Der Raum ist Klang. Gibt Tempo und Takt an. Ton und Stille schwingen gemeinsam. Die Sinne vibrieren. Alexander J. Eberhard schafft feingliedrige Klangräume und vielschichtige Atmosphären [...]."
radiohörer: "Klangorte zum Verweilen" - Alexander J. Eberhard im Zeit-Ton Porträt (Andreas Maurer), abgerufen am 16.10.2020 [https://radio.friendsofalan.de/klangorte-zum-verweilen-alexander-j-eber…]

17. Dezember 2013
"Es sind nicht unbedingt die konventionellen und gängigen Klangvorstellungen, welche es Peter Herbert und Alexander J. Eberhard angetan haben, ein Umstand, den sie nicht nur in ihrem gemeinsamen Projekt zu Gehör bringen. Als kreative Freigeister verschrien, betätigen sich die beiden in ihrem Schaffen, jeder auf seine eigene Art und Weise, fortwährend als unbeirrbare Grenzgänger, die ihr musikalisches Glück abseits aller traditionellen Begrifflichkeiten vor allem zwischen den verschiedenen stilistischen Stühlen zu finden erhoffen [...]. Es sind das Spiel mit dem musikalischen Minimalismus, welchen Peter Herbert (Kontrabass) und Alexander J. Eberhard (Elektronik, E-Viola) betreiben, sowie der Versuch, mit wenigen Mitteln ein Mehr an Atmosphäre und Stimmung entstehen zu lassen, als mit einem mehrköpfigen Ensemble im Rücken. Nicht das instrumentale Virtuosentum steht im Vordergrund dieser Zusammenarbeit, sondern, ganz im Gegenteil, die bewusst radikale Reduktion alles vermeintlich Ausufernden [...]. Das Schöne an der ganzen Sache  ist, dass es Peter Herbert und Alexander J. Eberhard gelingt, ihrer Musik alle Verkopftheit und Sperrigkeit zu nehmen. Natürlich gehen sie auch schon einmal komplexer und herausfordernder zu Werke, die Art aber, wie die beiden ihren Ideen und Vorstellungen eine klare Richtung geben und diese in eine fließende Form übersetzen, lässt das Dargebrachte doch sehr zugänglich erscheinen [...]."
mica-Musikmagazin: On the couch: Peter Herbert & Alexander J. Eberhard (Michael Ternai, 2013)

11. Mai 2012
"[...] bonaNza liefern seit Jahren nun schon eindrucksvoll den Beweis, dass es im Bereich der Clubmusik, immer noch etwas zu sagen gibt, dass mit dem Verlassen bereits tausend Male beschrittener Pfade, sich ganz neue Perspektiven und Ausdrucksformen offenbaren, die den herkömmlichen Formaten auf erfrischende Weise entgegenlaufen. Die in der experimentellen Wiener Musikszene seit langem sehr umtriebigen und höchst aktiven Alexander J. Eberhard (Viola, Elektronics) und Jorge Sanchez-Chiong (Turntables, Elektronics) sind immer schon bekannt dafür gewesen, dass sie es mit traditionellen stilistischen Begrifflichkeiten nicht allzu eng nehmen. In welchem Projekt die beiden auch immer involviert sind, sie versuchen stets, ihre Musik außerhalb der Norm zu positionieren. Was sie gemeinsam im Duo bonaNza unternehmen, ist der Versuch, die Klangästhetik der bekannten Clubmusik einer Frischzellenkur zu unterziehen. Frei nach dem Prinzip "alles ist möglich" zerlegen die beiden diese in ihre Einzelteile, modeln sie gehörig um, ergänzen sie mit stilfremden Einflüssen und konstruieren aus dem Ergebnis dieses Prozesses eine Form elektronischer Musik, welche sich allen Kategorisierungen entzieht. In den Stücken von Eberhard und Sanchez-Chiong vereinigen sich, als ob es das Selbstverständlichste auf Erden wäre, virtuose Techno-Beats, detailverliebte Samplingarbeit, trockener und dezenter Minimalhouse, Versatzstücke aus dem Noise und Industrial, elektroakustische Anleihen sowie atmosphärische Filmmusikversätze zu einem immens farbenfrohen Ganzen. Auch schreckt das Zweiergespann nicht davor zurück, auch einmal fröhliche Reggae-Rhythmen oder laute E-Gitarrensounds miteinfließen zulassen. Am Ende steht als Resultat dieser Befreiung von allen traditionellen Arbeitsmethoden ein Klangkonstrukt, das trotz aller Komplexität dann doch immer tanzbar bleibt [...]."
mica-Musikmagazin: bonaNza – we never die at home (Michael Ternai, 2012)

2012
"[...] Bedächtig und dabei nicht weniger spannungsvoll brachte Alexander J. Eberhard die langsamen Glissandi des Streichquartetts Magic in Kontrast zu den auf die Instrumente aufgesetzten Spielwerken und knacksende Zuspielung. Frischluft, wie sie dem Konzertbetrieb auch in vermehrtem Maß gut tun würde, um das traditionelle Feuer nicht zu Asche werden zu lassen, sondern es am Brennen zu halten."
ÖMZ – Österreichische Musikzeitschrift: Frischluft für den Kulturbetrieb (Doris Weberberger, 86/2012), abgerufen am 20.12.2021 [https://eberhard.klingt.org/wp-content/uploads//2012/05/Eberhard_OEMZ-8…]

Diskografie (Auswahl)

2016 P.A.CAT - Alexander J. Eberhard (ein_klang records)
2012 We never die at home - bonaNza (Konkord)
2010 Richard Stöhr - Rosemary O'Connor (pf), Richard Stöhr (pf), Christine Lavant Quartett (ORF)
2008 Construct Me - Superlooper (Superlooper Records)

Als Interpret
2012 Project S - Uli Rennert (PAN TAU-X Records)
2010 CONVERTIBLE | ALH84001 - Hans Platzgumer, Christine Lavant Quartett (Konkord)

Tonträger mit seinen Werken
2016 Werkstücke: 40 Jahre Musikwerkstatt in der Alten Schmiede (quinton records)

Literatur

mica-Archiv: Alexander J. Eberhard
mica-Archiv: bonaNza
mica-Archiv: Superlooper

2008 Ternai, Michael: Superlooper CD Präsentation im rhiz. In: mica-Musikmagazin.
2008 Reiter, Sabine: mica-Interview Alexander J. Eberhard. In: mica-Musikmagazin.
2008 Rösner, Christian: mica – Interview mit Superlooper. In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: aNOther festival. In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: bonaNza in der Alten Schmiede. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: bonaNza – we never die at home. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: bonaNza/Kilo zu Gast im TAG. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: On the couch: Peter Herbert & Alexander J. Eberhard. In: mica-Musikmagazin.
2014 Rögl, Heinz: Alexander J. Eberhard im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2016 Ternai, Michael: ALEXANDER J. EBERHARD – "P.A. CAT". In: mica-Musikmagazin.
2016 Ternai, Michael: "Ich war immer schon an Musiken interessiert, die über das Klassische und Zeitgenössische hinausgehen" - ALEXANDER J. EBERHARD im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: KOFOMI#22/2018 STRENG GEHEIM! In: mica-Musikmagazin.
2020 Benz, Nicola: Happy Baptism Day, Ludwig! – Teil 3: Bezüge zu Symphonien. In: mica-Musikmagazin.
2020 Wendrock, Sylvia: "Die wortlose Kommunikation ist mir am liebsten" – Alexander J. Eberhard im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Alexander J. Eberhard
Emergence of Projects: Alexander J. Eberhard
Facebook: Alexander J. Eberhard
Soundcloud: Alexander J. Eberhard
YouTube: Alexander J. Eberhard
Webseite: Christine Lavant Quartett
Webseite: bonaNza
cba – cultural broadcasting archive: A Palaver - Alexander J. Eberhard (2006, David Pasek)
radiohoerer.info: "Klangorte zum Verweilen" - Alexander J. Eberhard im Zeit-Ton Porträt (2020, Andreas Maurer)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 19. 1. 2024): Biografie Alexander J. Eberhard. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/77688 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).

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