Klaus Dickbauer © Wolfgang Grossebner
Auszeichnungen
2002 Austrian Music Office: Hans-Koller-Preis i.d. Kategorie "Musiker des Jahres"
2024 Österreichischer Musikrat (ÖMR): Nominierung Österreichischer Jazzpreis i.d. Kategorie "Best Live Act" (mit Saxofour)
Ausbildung
Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Klarinette
Universität Mozarteum Salzburg: Klarinette
MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien: Saxophon
Berklee College of Music Boston (USA): Saxophon
Tätigkeiten
1991–heute mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Lehrbeauftragter für Saxophon
Schüler:innen (Auswahl)
Christoph Pepe Auer, Florian Bauer, Siegmar Brecher, Viola Falb, Sophie Hassfurther, Viola Jank, Michael Krenn, Franz Oberthaler, Victoria Pfeil, Clemens Salesny, Lukas Schiemer, Julia Schreitl, Leonhard Skorupa, Wolfgang Schiftner, Johannes Weichinger, Astrid Wiesinger
1990–2005 Vienna Art Orchestra, Wien: Saxophonist
1991–heute Saxofour: Mitbegründer, Saxophonist
2015–heute Dickbauer Collective: Mitbegründer, Saxophonist, Komponist (gemeinsam mit Mario Rom (tp), Stephan Dickbauer (tsax, cl), Johannes Dickbauer (vl), Asja Valcic (vc), Christian Wendt (db), Mathias Ruppnig (schlzg), Patrice Héral (perc, elec))
Call Boys Inc: Mitbegründer, Saxophonist (gemeinsam mit Wolfgang Mitterer, Günther Selichar, Gunter Schneider))
Musiker in den verschiedensten Stilbereichen mit Bands wie Ostinato, Blue Grass Connection, Karl Ratzers Horn Special, Hans Koller Sextett, Upper Austrian Jazz Orchestra, X Quartett, Saxofour u.a.
Zusammenarbeit u.a. mit Musikern wie Wolfgang Mitterer, Wolfgang Puschnig, Paul Urbanek, Juan Garcia Herreros, Lorenz Raab, Thomas Gansch, Allegre Corea, Herbert Joos,Jean-Paul Celea, Tom Cora, Kenny Wheeler, Django Bates, Wolfgang Muthspiel, Wolfgang Reisinger, Steve Arguelles, Louis Sclavis, Bob Berg, Fritz Pauer, Karl Ratzer, David Liebman, Jonny Griffin, Maria Joao, Jack Walrath, Antonio Sanchez, Don Alias
wirkt auch kompositorisch mit bei Projekten wie "Das Loch" (Eine Klanginstallation in den Dachstein Rieseneishöhlen), "Die Apokalypse des Hl. Johannes" (Trio-Konzerte mit Gunther Schneider und Wolfgang Mitterer im Rahmen des Festivals "Musica Sacra" in Italien), Theatermusik für ein Stück von Herbert Achternbusch ("An der Donau"), musikalische Lesungen mit Ernst Jandl ("Lieber ein Saxophon")
schreibt und spielt die Musik für Literatur und Musikabende mit Maxi Blaha
Pressestimmen
1995
Solo-Works - ein erwartet fabelhaftes unerwartetes Album [...] Unerwartet, weil er mit "Solo-Works" aus Versatzstücken zwischen Minimal und Jazztradition, Funk und zeitgenössischer E-Musik einen kraftvollen Soundkosmos kreiert hat, den zu ergründen eine spannende und lustvolle Erfahrung ist.
Salzburger Nachrichten
1995
Klaus Dickbauers musikalische Welt ist in stetiger Bewegung, die Motiv für verblüffende Einfälle und neue Klangbilder ist. Coole bis freie Sounds der Bläser machen dieses Projekt zum Hörerlebnis. Sie erreichen kosmopolitishe Dimensionen durch die originelle Instrumentation. Etwa wenn sich das Akkordion(Jean Louis Martinier) mit dem sechsstimmigen Sax-Satz mischt, die Klarinetten insistierednen Rhytmus liefern oder die Elektronik freche Akzente setzt.
Oberösterreichische Kronenzeitung (Chris Tomark)
Links mica-Artikel: Pan Tau-X präsentiert Detected +, mica-Artikel: Saxofour präsentieren "Die Zauberflöte", Agentur kunstplus, Hans-Koller-Preis 2002
Quellen/Links
Familie: Johannes Dickbauer (Neffe), Stephan Dickbauer (Neffe), Lily Francis
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 13. 11. 2024): Biografie Klaus Dickbauer. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/68682 (Abrufdatum: 3. 12. 2024).