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Breinschmid Georg

First Name
Georg
Family Name
Breinschmid
erfasst als
Interpret:in
Komponist:in
Arrangeur:in
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Neue Musik
Pop/Rock/Elektronik
Global
Klassik
Subgenre
Wienerlied
Wiener Musik
Instrument(e)
Kontrabass
Stimme
Geburtsjahr
1973
Geburtsort
Amstetten
Geburtsland
Österreich
Georg Breinschmid

Georg Breinschmid © Moritz Schell

"Breinschmid studierte klassischen Kontrabass an der Wiener Musikhochschule; gleichzeitig betätigte er sich autodidaktisch als Jazzmusiker. Von 1994 bis 1996 war er im Tonkünstlerorchester Niederösterreich engagiert, von 1996 bis 1998 bei den Wiener Philharmonikern. Er entschloss sich bald, der Orchesterlaufbahn den Rücken zu kehren und sich verstärkt seiner Leidenschaft für improvisierte Musik zu widmen. Seit 1999 tritt er als einer der vielseitigsten und virtuosesten Bassisten der internationalen Jazzszene hervor. Er arbeitete mit Archie Shepp, Charlie Mariano, Kenny Wheeler, Biréli Lagrène, Triology, Megablast und vielen anderen zusammen. Von 1999 bis 2006 war er ständiger Kontrabassist des Vienna Art Orchestra.

Seit 2003 ist Georg Breinschmid verstärkt als Komponist und Bandleader aktiv. Zahlreiche CD Produktionen wie "Wien bleibt Krk" (2008) oder die Doppel-CDs "Brein's World" (2010) und „Double Brein“ (2014) ernten in Europa und auch Übersee hymnische Kritiken. Wichtige künstlerische Kollaborationen finden mit Trompeter Thomas Gansch, den Geigern Benjamin Schmid und Aleksey Igudesman, den Brüdern Frantisek und Roman Janoska, Akkordeonist Stian Carstensen, Pianist Antoni Donchev, den Flying Schnörtzenbrekkers, Arrangeur Tscho Theissing u.v.a. statt. 2010 Auftritt des Trios Brein’s Café bei der Eröffnung der Wiener Festwochen vor einem weltweiten TV-Millionenpublikum. 2014 gemeinsam mit Florian Willeitner Gründung des Quartetts Strings & Bass.

Georg Breinschmid ist zweifacher Hans Koller-Preisträger ("CD of the Year" 2002, "Newcomer of the Year" 2003), 2012-2015 war er viermal in Folge für den Amadeus Austrian Music Award(Kategorie Jazz/World/Blues) nominiert. Seine unorthodoxen Kompositionen an der Schnittstelle zwischen Jazz, Klassik und Wienerlied gelten als eine der interessantesten Entwicklungen in der zeitgenössischen Musik. Seine Kompositionen werden von Ensembles wie The Philharmonics, dem Stuttgarter Kammerorchester, Amarcord Wien, Bass Instinct und dem Australian Chamber Orchestra aufgeführt. 2011 präsentiert Breinschmid mit dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich zum ersten Mal ein abendfüllendes Programm seiner Werke mit Symphonieorchester und Jazztrio. Es folgen zahlreiche weitere orchestrale Auftritte, u.a. mit der Hongkong Sinfonietta, dem Symphonieorchester Vorarlberg, den Moravia Virtuosi, Brno Philharmonic, Württembergische Philharmonie Reutlingen, dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und dem Bruckner Orchester Linz. Er komponiert auch Auftragswerke, u.a. für die Ensembles Faltenradio, The Clarinotts, Matthias Schorn (Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker), Sonus Brass und viele andere.

Georg Breinschmid wurde 1973 geboren und lebt in Wien."
Allegro Vivo Festival Austria: Georg Breinschmid, abgerufen am 15.11.2022 [https://www.allegro-vivo.at/de/artist/georg-breinschmid/]

Stilbeschreibung

"Musik von "Brein" [...] purzelt stilistisch immer schön durcheinander. Hinzu kommt eine Haltung, zur Musik wie zum Leben, die unter Musikerinnen und Musikern nicht eben im Übermaß präsent ist: Georg Breinschmid hat ganz viel Humor. Er kann witzig sein wie kaum einer sonst im Jazzgeschäft - und diese völlig unangestrengt wirkende Leichtigkeit im Umgang überträgt sich tatsächlich auch auf die Musik, die Breinschmid schreibt, arrangiert und spielt. Der Bass tanzt sozusagen, fast immerzu und oft in ganz kleinen Trippelschrittchen [...]."
NDR: Jazz – Round Midnight: Der Wiener Bassist Georg Breinschmid (Michael Laages, 2021), abgerufen am 10.11.2022 [https://www.ndr.de/kultur/sendungen/round_midnight/Round-Midnight-Der-W…]

"In welchem musikalischen Kontext auch immer agierend, der inzwischen zweifach mit dem begehrten Hans Koller Preis ausgezeichnete Musiker [...] bewegt sich in seinem Spiel am liebsten an den Schnittstellen zwischen den verschiedenen Stilen. Er hält wenig davon, sich ständig zu wiederholen. Vielmehr strebt er danach, sein Tun immer wieder auch die nächsthöhere Ebene zu heben, um nicht Gefahr zu laufen, sich irgendwann in der Beliebigkeit zu verlieren. Angetrieben von der Neugier und dem Ehrgeiz, Außergewöhnliches zu leisten, erschafft der Amstettener seine ureigene, irgendwo zwischen Jazz, Klassik, Weltmusik und Improvisation angesiedelte Klangsprache, die, egal in welcher Formation auch immer zum Ausdruck gebracht, schlicht unverkennbar bleibt [...]. In all seinem musikalischen Schaffen präsentiert sich der heute in Wien lebende Musiker stets als ungemein wandlungsfähiges Chamäleon. All seine Veröffentlichungen und Projekte zeugen von einer ungemeinen Offenheit, den unterschiedlichsten Strömungen gegenüber [...]."
Michael Ternai (2013): Porträt: Georg Breinschmid. In: mica-Musikmagazin.

Auszeichnungen

2001 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Nominierung i.d. Kategorie "Newcomer des Jahres"
2001 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten: Stipendium "The New Austrian Sound of Music 2002–2003" (mit Gansch & Roses, Sabina Hank Trio)
2002 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Gewinner i.d. Kategorie "CD des Jahres" (Album: "Mauve", mit Shilkloper/Correa/Breinschmid)
2002 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Nominierung i.d. Kategorie "Newcomer des Jahres"
2003 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Preisträger i.d. Kategorie "Newcomer des Jahres"
2007 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Nominierung i.d. Kategorie "Musiker des Jahres"
2009 Austrian Music Office: Hans Koller Preis Nominierung i.d. Kategorie "Musiker des Jahres"
2012–2015 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Jazz/World/Blues"

Ausbildung

1987–1991 Musikgymnasium Wien: Matura
1987–1995 mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Konzertfach Kontrabass - Diplom

Tätigkeiten

1989–1991 Wien: Zusammenarbeit mit Benjamin Schmid
1999–heute freiberuflicher Jazzmusiker; Zusammenarbeit u.a. mit: Archie Shepp, Franz Hautzinger, Alois "Zipflo" Weinrich, Charlie Mariano, Kenny Drew jr., Biréli Lagrène, Wolfgang Muthspiel, Kenny Wheeler, Reinhard Micko, Jasper van 't Hof, Adam Taubitz, Harry Sokal, Manu Delago, Willi Resetarits, Fritz Pauer, Martin Breinschmid, Uli Scherer, Alegre Corrêa, Peter Ziegler, Klaus Dickbauer, Triology, DJ Megablast
2002–heute verstärkt als Komponist tätig (Wiener Musik, Wienerlied)
2014 diverse Filmauftritte u. a.: Film "D.U.D.A.! Werner Pirchner" (Regie: Malte Ludin), Dokumentation "Der Ohrwurm – (K)ein Tierfilm" (Regie: Barbara Pichler-Hausegger, Wolfgang Beyer)

Mitglied in den Ensembles/Bands/Orchestern
1994–1996 Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester: Kontrabassist
1996–1998 Wiener Philharmoniker: Kontrabassist
1996–1998 Orchester der Wiener Staatsoper: Kontrabassist
1999–2006 Vienna Art Orchestra: Kontrabassist
2001–2003 Gansch & Roses: Kontrabassist
2001–2002 Stageband Porgy & Bess - Gansch & Roses: Kontrabassist
2000–2002, 2006 Sabina Hank Trio: Kontrabassist (gemeinsam u. a. mit Sabina Hank (voc, pn))
2003–2010 Pago Libre: Kontrabassist (gemeinsam mit Tscho Theissing (voc, vl), Arkady Shilkloper (hn, fl), John Wolf Brennan (pf, melod))
2003–heute Hommage to Charles Mingus: Kontrabassist (gemeinsam mit Clemens Salesny (asax, bcl, fl), Christian Salfellner (perc), Horst-Michael Schaffer (tp), Clemens Wenger (pf), Robert Bachner (pos))
2003–heute Heginger & Breinschmid: Kontrabassist (gemeinsam mit Agnes Heginger (voc))
2004–heute Bass Instinct: Kontrabassist (gemeinsam mit Peter Herbert (db), Tommaso Huber (db), Herbert Mayr (db), Gerhard Muthspiel (db), Ernst Weissensteiner (db))
2005–2010 Christian Muthspiel Trio: Kontrabassist (gemeinsam mit Christian Muthspiel (pos, pf, elec), Franck Tortiller (vib))
2006–2015 Wer ist Ivica Strauss?: Kontrabassist (gemeinsam mit Aleksey Igudesman (vl) bzw. Tommaso Huber (acc, voc), Sebastian Gürtler (vl))
2007–heute Gansch & Breinschmid: Kontrabassist, Gesang (gemeinsam mit Thomas Gansch (tp, voc))
2008–heute Brein's Cafe: Kontrabassist (gemeinsam mit Frantisek Jánoska (vl), Roman Jánoska (pf) bzw. Antoni Donchev (pf))
2008–20?? classXXX: Kontrabassist (gemeinsam mit Daniel Schnyder (sax), Thomas Dobler (vib), Daniel Pezzotti (vc))
2015–heute The Flying Schnörtzenbrekkers: Kontrabassist, Gesang (gemeinsam mit Sebastian Gürtler (vl, voc), Tommaso Huber (acc, voc))
2016–heute Strings & Bass: Kontrabassist (gemeinsam mit Florian Willeitner (vl), Johannes Dickbauer (vl), Matthias Bartolomey (vc))
2017–heute First Strings on Mars: Kontrabassist (gemeinsam mit Florian Willeitner (vl), Igmar Jenner (vl))
2020–heute Brein, Schmid & Gansch: Kontrabassist, Gesang (gemeinsam mit Thomas Gansch (tp, flh, voc), Benjamin Schmid (vl, voc))

Double Bass x Two: Kontrabassist (gemeinsam mit Dominik Wagner (db))
Gunkl & Breinschmid: Kontrabassist (gemeinsam mit Günther Paal (voc))

Substitut u. a. bei: Wiener Philharmoniker, Orchester der Wiener Staatsoper, Wiener Symphoniker, ORF Radio Symphonieorchester Wien bzw. Kammermusiker für bspw. Neue Oper Wien, die reihe, Ensemble Kontrapunkte

Aufträge (Auswahl)

2003 Donaufestival Krems: Projekt "Hommage to Charles Mingus"
2012 im Auftrag von Matthias Schorn: Tour/Retour
2014 Symphonieorchester Vorarlberg, Sonus Brass Ensemble: Promenade
2016 The Clarinotts, Menuhin Festival Gstaad (Schweiz): Against all Otts
2016 Faltenradio: Mondor
2017 Ensemble Techtelmechtel: Strudli
2017 PalmKlang Festival, Oberalm: Coincidance
2017 Ensemble Quart@art: Freedom
2017 Chor Gegenstimmen: Die Verhältnisse
2018 Kaleidoscope String Quartet (Schweiz): Gospodine Marquis
2018 Philbass Quartett: Ghosts
2019 Wiener KammerOrchester: Neujahrskonzert
2019 Ensemble Quart@art: bin in baris gebuan
2020 im Auftrag von Paul Schweinester: Österreich ist schön
2020 Ensemble Kontraste, Nürnberg (Deutschland): Beethoven-Ständchen (7 in 7)
2020 Festspiele Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland): Impressionen für Klavierquintett
2021 Fanny Mendelssohn-Förderpreis - Fanny Mendelssohn Förderpreis e.V., Hamburg (Deutschland): Valse pour Fanny
2021 kammerfunk.ensemble: Spring Dance
2021 im Auftrag von Simon Reitmaier: Menütt & Landler
2021 Allegro Vivo / Internationales Kammermusik Festival Austria: Sinfonia Concertante
2021 Kammermusikfestival St. Gallen: Vier Sätze für Streichquartett
2022 Ensemble celloXang: Boid is' goa
2022 im Auftrag von David Wimmer: Cellody

weitere Auftragswerke für u.a. Emmanuel Tjeknavorian

Aufführungen (Auswahl)

2010 Brein's CafeORF Radio Symphonieorchester Wien - Eröffnungskonzert - Wiener Festwochen: Live-Auftritt
2014–2015 Wiener Konzerthaus: Personale mit vier Konzerten
2016 The Clarinotts, Gstaad Festival Orchestra - Menuhin Festival Gstaad (Schweiz): Against all Otts (UA)
2017 Georg Breinschmid (db), Moravia Virtuosi, Milan Turkovic (dir): Carmen-Fantasie (UA, Tscho Theissing)

Pressestimmen

16. September 2022
über: Classical Brein - Georg Breinschmid (Preiser Records, 2022)
"So manche Veröf­fent­li­chung löst das Gefühl aus, den Kopf einzu­ziehen und zu hoffen. Hoffen, all das, was uns da um die Ohren fliegt, möge vorbeis­ausen. L'art pour l'art. Nicht so der Kontra­bas­sist Georg Brein­schmid. Hier gibt es Message und Musi­ka­lität erster Klasse aus einem Guss! Er bezieht Stel­lung, lässt Klar­text verlauten, höchst kunst­sinnig, raffi­niert ausge­tüf­telt und durch­kom­po­niert. Da prokla­miert Axel Brüg­ge­mann "Musik ist Frei­heit!" Und während er wunderbar über die Zukunft von Musik und Frei­heit sinniert, hat sich Brein­schmid gleich wieder alle Frei­heiten genommen und in einem Schwung Musik daraus gemacht. Ist das Avant­garde? Zeit­ge­nös­sisch? Klas­sisch? Jazz? Heavy Metal? Nein, eine Sensa­tion! Brein­schmids Leich­tig­keit, wirk­lich alles spielen zu können, macht dieses neue Doppel­album zur Sensa­tion und zu einem abso­luten Hörver­gnügen. Diese Einspie­lung hat es in sich, so erfri­schend, so wohl­tuend frei konzi­piert, kompo­niert und musi­ziert, hier macht einer unge­bremst vor gar nichts Halt. Wobei, "einer" stimmt nicht, es ist zwar alles von und mit Brein­schmid, aber allein ist er nicht. Es versam­melt sich die Crème de la Crème öster­rei­chi­scher All Stars wie die Violi­nisten Benjamin Schmid und Emma­nuel Tjekna­vo­rian, wie auch der Bassis­ten­kol­lege Dominik Wagner, die Academia Allegro Vivo und viele andere. Wenn ein Feuer­werk von Zitaten und Remi­nis­zenzen sprüht, in dem Schu­bert, Chopin, Mozart, Poulenc, Bern­stein, das Wiener­lied, Klez­mer­musik, Balkan­rhythmik, Volks­musik, Pop, Jazz und vieles mehr aufleuchten, so ist der geniale Clou: Das ist alles Brein­schmid pur! Das ist anar­chisch, komisch, ironisch, süß, krass und vor allem voller Wunder!"
Crescendo: Frei konzi­piert, kompo­niert und musi­ziert (Stefan Sell, 2022), abgerufen am 10.11.2022 [https://crescendo.de/georg-breinschmid-classical-brein/]

28. Oktober 2018
über: Breinländ - Georg Breinschmid (Brein Music, 2018)
"Georg Breinschmid zählt zur Elite der heimischen Jazzbassisten. Entsprechend zahlreich sind die Gassen, in denen er sich musikalisch bewegt: Bald gründet er ein neues Trio, bald arbeitet er an einem Kompositionsauftrag, bald trumpft er als Gastsolist auf der Bühne auf oder singt im Studio alleine ein Dialekt-Liedchen. Kurz: Der Mann mit den Vorlieben Groovejazz, Kammermusik, Schrammelklang und Austropop-Ulk ist ein Garant der Schaffensfülle.
Wiener Zeitung: Eine Fundgrube - Georg Breinschmids "Breinländ" (Christoph Irrgeher, 2018), abgerufen am 10.11.2022 [https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/pop-rock-jazz/998214-Ei…]

23. Mai 2014
"Thomas Gansch und Georg Breinschmid haben viel gemeinsam. Beide sind Niederösterreicher, beide begannen als "Klassiker", und beide wurden damit nicht glücklich. Außerdem lieben beide die Beatles, Monty Python, Jazz und Thomas Bernhard sowie ausgedehnte Lachanfälle, dadaistische Wortspiele und übles Grimassenschneiden. Nicht zuletzt wegen dieser Vorlieben haben die beiden Herren über die Jahre einen gewissen Hang zum gepflegten musikalischen Irrsinn entwickelt. Zählt man aber noch die Stimmen der beiden dazu, das im Bass integrierte Schlagzeug, ein bisserl Pfeifen, Bodypercussion und das Flügelhorn, ist da schon ein Trio oder Quartett am Werk. Eine Personenbeschreibung wird den beiden Querfeldeingängern kaum gerecht, denn allzu leicht sprengen sie die Grenzen jeder Beschreibung. Und wie klingt die Musik in der Welt von Brein und Gansch? Die groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien, dass es eine wahre Freude ist. Bumtschakabumtrara."
Kulturverein Waldhausen: Thomas Gansch & Georg Breinschmid (Magdalena Eder, 2014), aberufen am 10.11.2022 [https://www.kulturwaldhausen.at/veranstaltungen-archiv/breinschmid-gans…]

Diskografie (Auswahl)

2022 Classical Brein - Georg Breinschmid (Preiser Records)
2022 Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100 (Live) - Magnus Lindgren, Georg Breinschmid (ACT Music + Vision)
2021 First Strings on Mars - Florian Willeitner, Georg Breinschmid, Igmar Jenner (ACT Music & Vision)
2018 Breinländ - Georg Breinschmid (Brein Music)
2018 Bransch - Gansch & Breinschmid (Brein Music)
2017 Strings & Bass - Strings & Bass (Gramola)
2016 Bonus CD: Old & New Stuff 2000–2015 Georg Breinschmid (Preiser Records)
2014 Double Brein Vol. 1 - Georg Breinschmid (Preiser Records)
2013 Wer ist Ivica Strauss? - Georg Breinschmid, Sebastian Gürtler, Tommaso Huber (Preiser Records)
2013 Gansch und Breinschmid Live @ Wiener Konzerthaus - Gansch & Breinschmid (Preiser Records)
2012 Fire - Georg Breinschmid (Preiser Records)
2011 tanzen - Heginger & Breinschmid (Preiser Records)
2011 Georg Breinschmid Live (DVD; Zappel Music)
2010 Brein's World - Georg Breinschmid (Preiser Records)
2010 Schnucki Radio Edit - Georg Breinschmid (Single; Preiser Records)
2010 The Big Band Years - Vienna Art Orchestra (EmArcy)
2009 Butterfly - Bass Instinct (Zappel Music)
2009 Fake Folk - Pago Libre (Zappel Music)
2009 Dancing Dowland - Christian Muthspiel Trio (Universal Music)
2008 Wien bleibt Krk - Georg Breinschmid & Friends (Preiser Records)
2007 3 - Vienna Art Orchestra (EmArcy)
2007 platzDADA! - Pago Libre (Leo Records)
2007 Illusionista - Bass Instinct (Zappel Music)
2006 Against the Wind: The Music of Werner Pirchner & Harry Pepl - Christian Muthspiel Trio (Universal Records)
2005 Stepping Out - Pago Libre (Leo Records)
2005 Swing & Affairs - Vienna Art Orchestra (EmArcy/Universal Music Austria)
2005 Bass Instinct - Bass Instinct (Camerata)
2004 Big Band Poesie - Vienna Art Orchestra (EmArcy/Universal Music Austria)
2003 Duke Ellington's Sound of Love Vol. 2 - Vienna Art Orchestra (EmArcy/Universal Music Austria)
2003 Gansch & Roses 2 - Gansch & Roses (Universal Music Austria)
2002 Gansch & Roses - Gansch & Roses (Quinton Records)
2001 Art & Fun - Vienna Art Orchestra (EmArcy/Universal Music Austria)
2001 Mauve - Shilkloper/Correa/Breinschmid (Quinton)
2001 A Centenary Journey - Vienna Art Orchestra (Quinton Records)
2000 All That Strauss - Vienna Art Orchestra (TCB Music)
1999 Duke Ellington's Sound of Love - Vienna Art Orchestra (TCB Music)

als Sideman
2018 Bach:Reflected - Benjamin Schmid (Oehms)
2015 Danzas - Dora Deliyska (Gramola)
2012 Born to Be Schorn - Matthias Schorn (CAvi) // Track 4: Tour/Retour
2011 Sherlock Holmes: A Game of Shadows - Hans Zimmer (Sony Classical)
2011 Around the World - Stefan Schnulz, Daniel Schnyder, Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin (BIS) // Track 2: Shourouk; Track 3-7: Suite for Bass Trombone and Orchestra I-V
2011 Bullerjan Nächte - KK-Strings (Preiser Records) // Track 5: Mit letzter Kraft
2010 Mussorgsky Dis-Covered - Pago Libre (Preiser Records)
2007 Kraah - Christian Zehnder (Alpentöne/Traumton Records)
2006 From Fritz to Django - Benjamin Schmid (Oehms)
2006 Hommage À Grappelli - Beni Schmid Obsession (Oehms)
2003 Over - Megablast & Cesar Sampson (Single; Stereo Deluxe)

Tonträger mit seinen Werken
2020 Armacord Wien - Armacord Wien (Orlando Records) // Track 4: An uns zwaa kummt kana foabei; Track 5: Midnight in Heanois
2017 Reflections - Kaleidoscope String Quartet (Traumton Records)
2016 Gassenhauer Gassenbauer - Karner und Wagner (Berlin Classics) // Track 6: Musette pour Elisabeth
2015 Danzas - Dora Deliyska (Gramola) // Track 19: Balkandrom
2012 Born to Be Schorn - Matthias Schorn (CAvi) // Track 4: Tour/Retour

Literatur

mica-Archiv: Georg Breinschmid

2007 mica: Schmid/Carstensen/Breinschmid – From Fritz to Django. In: mica-Musikmagazin.
2007 Ternai, Michael: Christian Muthspiel Trio – against the wind. In: mica-Musikmagazin.
2008 Ternai, Michael: Schmid/Carstensen/Breinschmid – From Fritz to Django. In: mica-Musikmagazin.
2008 Ternai, Michael: Christian Muthspiel Trio beim Grazer Jazzsommer. In: mica-Musikmagazin.
2008 Gansch, Thomas: Gansch und Breinschmid spielen Strauss. In: mica-Musikmagazin.
2009 Ternai, Michael: Porträt Georg Breinschmid im Porgy. In: mica-Musikmagazin.
2009 mica: Georg Breinschmid präsentiert "Brein's Cafe". In: mica-Musikmagazin.
2009 Ternai, Michael: Jazzfest Wien: Georg Breinschmid präsentiert "Brein's Cafe". In: mica-Musikmagazin.
2009 Masen, Michael: mica-Interview Georg Breinschmid. In: mica-Musikmagazin.
2010 Ternai, Michael: Georg Breinschmid präsentiert "Brein’s World". In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: KK-Strings – Bullerjan Nächte. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Brein's Liszt Cafe zu Gast in Raiding. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Brein's Cafe trifft auf das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Georg Breinschmid – Fire. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: Porträt: Georg Breinschmid. In: mica-Musikmagazin.
2013 mica: Herbstlärm 2013. In: mica-Musikmagazin.
2013 Felber, Andreas: Protagonisten des österreichischen Jazz nach 2000. In: mica-Musikmagazin.
2014 mica: Georg Breinschmid & Thomas Gansch auf Konzertreise. In: mica-Musikmagazin.
2014 Ternai, Michael: Georg Breinschmid mit Brein’s Cafe "new" zu Gast im Porgy. In: mica-Musikmagazin.
2014 Thurner, Silvia: "Wir segeln hart am Wind": SONUS BRASS im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2015 Deisenberger, Markus: "Das alles bin ich!" – GEORG BREINSCHMID im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2015 Ternai, Michael: Jazz in Österreich – Ausdruck einer großen musikalischen Vielfalt. In: mica-Musikmagazin.
2018 Kochman, Alexander: "Man darf nicht bequem sein, sondern man muss es einfach tun" – GEORG BREINSCHMID im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2019 Schütz, Martin: Aktuelle Veröffentlichungen aus Österreich: Jazz (1/2019). In: mica-Musikmagazin.
2022 Ternai, Michael: GEORG BREINSCHMID – "Classical Brein". In: mica-Musikmagazin.
2022 Alfreds, Arianna: Anlässlich des International Jazz Day: Ein Blick auf die österreichische Jazzszene. In: mica-Musikmagazin.

Publikationen des Künstlers
2022 Breinschmid, Georg / Paal, Günther: Gute Omen … und 333 noch bessere Wortspiele. Wien: edition a.

Quellen/Links

Webseite: Georg Breinschmid
austrian music export: Georg Breinschmid
Wikipedia: Georg Breinschmid
SR-Archiv: Georg Breinschmid
Facebook: Georg Breinschmid
YouTube: Georg Breinschmid
Vimeo: Georg Breinschmid
Vienna Arts Management: Georg Breinschmid
Oesterreichisches Musiklexikon online: Brüder Breinschmid
Oesterreichisches Musiklexion online: Gansch & Roses
SR-Archiv: Gansch and Roses
Vienna Arts Management: First Strings on Mars
Vienna Arts Management: The Flying Schnörtzenbrekkers
Vienna Arts Management: Brein, Schmid & Gansch
Vienna Arts Management: Gansch & Breinschmid
Treibhaus: Breinschmid / Gansch
cba – cultural broadcasting archive: Die blaue Stunde: Gast GEORG BREINSCHMID (Günther Paal/Tom Niesner, 2013)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 8. 10. 2024): Biografie Georg Breinschmid. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/68480 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).

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