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Amann Thomas

First Name
Thomas
Family Name
Amann
erfasst als
Komponist:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Geburtsjahr
1978
Geburtsort
Innsbruck
Geburtsland
Österreich
Thomas Amann

Thomas Amann © Thomas Amann

Geboren 1978 in Innsbruck.
Kompositionsstudien bei Beat Furrer (Kunstuniversität Graz) und Chaya Czernowin (Musikuniversität Wien); Konsultationen bei Brian Ferneyhough, Enno Poppe und Vladimir Tarnopolski; Workshops mit Orm Finnendahl an der Musikhochschule Freiburg i. Br.; 2010 Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik; 2009/2010 und 2010/2011 Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität Graz; diverse Preise und Auszeichnungen (Österreichisches Staatsstipendium, Musikförderungspreis der Stadt Graz, Preisträger des 5. Internationalen Kompositionswettbewerbs der Stiftung Christoph Delz, 1. Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen, Würdigungspreis der Kunstuniversität Graz).
Zusammenarbeit u.a. mit Klangforum Wien, Windkraft Tirol, RSO Wien, Arditti Quartet, Ensemble Zeitfluss, Ensemble Wiener Collage,  szene instrumental, Tiroler Ensemble für Neue Musik; Aufführungen bei Musik-Biennale Zagreb, Klangspuren Schwaz, Eclats Concerts, Darmstädter Ferienkurse, Grazer Osterfestival, hörfest 03, sowie in Italien, Slowenien, Großbritannien, den USA und Israel.

Auszeichnungen
2000 Amt der Tiroler Landesregierung Tiroler Landesgedächtnisstiftung: Stipendium
2003 Amt der Tiroler Landesregierung Kompositionsbeihilfe
2004 Stadt Innsbruck Erster Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen (Instrumentalmusik) Distanz-Übermalung - für kleines Ensemble
2004 Stadt Graz Musikförderungspreis der Stadt
2005 Republik Österreich Staatsstipendium für Komposition
2005 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Würdigungspreis
2007 Republik Österreich Arbeitsstipendium
2008 Stadt Innsbruck Kompositionsstipendium Dekokte - für Bläserensemble
2009 Republik Österreich Arbeitsstipendium
2010 Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt Stipendiat
2011 Republik Österreich Staatsstipendium für Komposition
2012 Stiftung Christoph Delz Gewinner des mit 50.000.– Schweizer Franken dotierten Fünften Kompositionswettbewerbs der Stiftung Christoph Delz in Zusammenarbeit mit dem Lucerne Festival (2012)Titel des Werkes: "Les yeux/Les poupées"
2012 IZZM - Internationales Zentrum Zeitgenössischer Musik Composer in Residence
2014 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana - SKE Fonds Publicity Preis
2017 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2018 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung

Ausbildung
1993 - 1998 Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck Viola
1993 - 1998 Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck Klavier
1997 Musikgymnasium Innsbruck Innsbruck Matura
1997 - 1998 Universität Innsbruck Innsbruck Philosophie und Musikwissenschaft
1998 - 2004 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Komposition und Musiktheorie Furrer Beat
2004 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Diplom Komposition mit Auszeichnung
2004 - 2007 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Institut für Wertungsforschung
2009 mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien postgraduelles Kompositionsstudium Czernowin Chaya
2009 - 2010 Hochschule für Musik Freiburg/Breisgau Freiburg/Breisgau Studio für elektronische Musik und Akustik (SELMA): Workshops Live-Elektronik Finnendahl Orm
2010 Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt Darmstadt Teilnahme

Tätigkeiten
2009 - 2011 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Lehrtätigkeit (Musiktheorie)
Zusammenarbeit u.a. mit klangforum wien, windkraft tirol, arditti quartet, RSO wien, ensemble wiener collage, ensemble zeitfluss, chordos quartet, szene instrumental, tiroler ensemble für neue musik

Aufträge (Auswahl)
2002 Ensemble Wiener Collage Ritornell - Versuch einer Landschaft - für Flöte Posaune, Viola und Kontrabass
2002 Grazer Osterfestival Take the Red Underlined - für Sprecher, Stimme, Violine und Zuspielband
2004 Klangforum Wien Andere Räume - für Flöte, Klarinette, Violine und Viola
2004 Klangspuren - Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz ... deine Welt ist ein Atemschöpfen ... - für Streichquartett
2005 Kulturzentrum bei den Minoriten Pandas Lächeln - für Viola
2005 Klangspuren - Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz Attis' Finger - für 2 Gitarren
2008 Ensemble Zeitfluss Roto-Spiegel - für 6 Instrumentalisten
2008 Stadt Innsbruck Dekokte - für Bläserensemble
2009 Trio Tritonus Céphalopodes - für Violine, Violoncello und Klavier

Aufführungen (Auswahl)
Alte Schmiede Kunstverein Wien Wien
Grazer Frühling Graz
Grazer Osterfestival Graz
Kulturzentrum bei den Minoriten Graz
Arnold Schönberg Center Wien
Klangspuren - Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz Schwaz in Tirol
Eclat Festival Stuttgart
Musikwoche Toblach in memoriam Gustav Mahler Toblach
Eliette und Herbert von Karajan Institut Salzburg
Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) Graz Graz Open Cube Konzertreihe
ORF/Landesstudio Steiermark Graz Lange Nacht der Neuen Österreichischen Musik
Music Biennale Zagreb Zagreb
Musikforum Viktring-Klagenfurt Klagenfurt
Paul-Hofhaimer-Tage Radstadt Radstadt
Österreichisches Kulturforum London - Austrian Cultural Forum London London SOUNDINGS
ORF/Landesstudio Tirol Innsbruck Musik im Studio
Forum Stadtpark Graz Graz
Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt Darmstadt
Platypus - Verein für Neue Musik Wien Marathon IV
2011 Klangspuren - Verein zur Förderung von Neuer Musik Schwaz Schwaz in Tirol On Vanishing

Pressestimmen
16. März 2008
"Thomas Amanns bohrendes Roto-Spiegel, dessen Intensitätswellen den Hörern entgegenschlugen und in ihren Bann zogen."
Krone Zeitung (Martin Gasser)

2007
"[...] deine Welt ist ein Atemschöpfen [...] für Streichquartett von Thomas Amann mit filigranen pointillistischen Verästelungen [...]"
Österreichische Musikzeitschrift (Hartmut Krones)

14. Februar 2003
"Von dem hochbegabten Furrer-Schüler Thomas Amann stammt "Ritornell", in dessen statisch gehaltener Klanglandschafts-Konstellation mit viel einkomponierter Stille überraschende punktuelle Ereignisse sich quasi wie von selbst ergeben."
Salzburger Nachrichten (Heinz Rögl)

13. Oktober 2002
"Pieces from a Conversation [...] Poesie und Emotionalität auf dem elektronischen und improvisierten Geräuschweg."
Tiroler Tageszeitung (Ursula Strohal)

22. Oktober 2000
"[...] Gedankenstriche [...]"
Kleine Zeitung (Ernst Scherzer)

Links
mica-Interview: Thomas Amann (2012)
mica-Artikel: Auszeichnung für Thomas Amann (2012)
mica-Porträt: Thomas Amann (2013)
mica-Artikel: Porträtkonzert Composer in Residence des Zentrums Zeitgenössische Musik Kärnten (2013)
Kulturserver Graz: Thomas Amann

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 17. 1. 2023): Biografie Thomas Amann. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/79832 (Abrufdatum: 22. 12. 2024).