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Brandlmayr Martin

First Name
Martin
Family Name
Brandlmayr
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Produzent:in
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Pop/Rock/Elektronik
Neue Musik
Instrument(e)
Schlagzeug
Perkussion
Vibraphon
Orgel
Elektronik
Geburtsjahr
1971
Geburtsort
Bad Ischl
Geburtsland
Österreich
Martin Brandlmayr © Maria Ziegelböck

Martin Brandlmayr © Maria Ziegelböck

"Martin Brandlmayr arbeitet im Grenzbereich zwischen Improvisation und Komposition bzw. an der Schnittstelle von elektronischen und akustischen Klangwelten. Er ist u. a. Mitglied der Ensembles Polwechsel und Trapist, durch das 1997 gegründete Trio Radian wurde er international bekannt. Mit Radian veröffentlichte er seit Mitte der 1990er-Jahre [zahlreiche] Alben, [...] davon auf dem US-amerikanischen Label Thrill Jockey. Brandlmayr arbeitete mit David Sylvian, Howe Gelb, Christian Fennesz, Ken Vandermark, Otomo Yoshihide, Sachiko M, John Tilbury, Mats Gustafsson, The Necks u.v.m. zusammen. Er veröffentlichte für Plattenlabels wie Thrill Jockey, Kranky, Staubgold, Hathut, Samadhisound und Scape. 2018 erhielt er für sein SWR-Hörspiel Vive les fantômes den Karl-Sczuka-Preis."
Wien Modern: Martin Brandlmayr (2022), abgerufen am 02.08.2023 [https://www.wienmodern.at/2022-bio-martin-brandlmayr-de-947]

Auszeichnungen

2001 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten: Stipendium "The New Austrian Sound of Music 2002–2003" (mit Radian)
2002 Kulturprojekte Berlin GmbH, Palais Podewils Berlin (Deutschland): Artist in Residence (mit Christof Kurzmann)
2002 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds: Jahresstipendiat 
2008 dispatch-festival, Belgrad (Serbien): Artist in Residence
2017 Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. (Deutschland): 1. Preis auf der Bestenliste 01/2017 i.d. Kategorie "Alternative" (Album "On Dark Silent Off", mit Radian)
2018 SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Karl-Sczuka-Preis (Hörspiel "Vive les Fantômes")
2020 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsförderung
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Staatsstipendium für Komposition
2024 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Electronic/Dance" (mit Radian)

Tätigkeiten

2014–heute Radian Releases, Wien: Labelgründer (gemeinsam mit John Norman, Martin Siewert)
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Staatsstipendien für Komposition (gemeinsam mit Eva Reiter Schäfer Elisabeth Schimana)
2022 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport - Abteilung IV/A/2 Musik und darstellende Kunst: Jurymitglied der Arbeitsstipendien für Komposition (gemeinsam mit Julia Purgina, Elisabeth Schimana)

Mitglied in den Ensembles/Bands
1992–1994 Oel: Sänger, Schlagzeuger, Keyboard-Spieler (gemeinsam mit John Norman (bgit), Peter Brandlmayr (voc, e-git))
1996–heute Radian: Schlagzeuger, Vibraphonist, Elektronik (gemeinsam mit John Norman (bgit), Martin Siewert (git, elec)/Stefan Németh (synth, git))
1997–heute Synchro: Perkussionist (gemeinsam mit Florian Rainer Kmet (e-git))
1999–2002 Sparta: Schlagzeuger (gemeinsam mit Florian Rainer Kmet (e-git), Franz Hautzinger (tp), Stefan Németh (elec))
2000–heute Trapist: Schlagzeuger (gemeinsam mit Martin Siewert (git, elec), Joe Williamson (bgit))
2002 Dying Will Be Easy: Schlagzeuger (gemeinsam mit Oskar Aichinger (pf), Martin Siewert (git), Tony Buck (schlzg), Werner Dafeldecker (db), Arnold Haberl (vc, elec), Franz Hautzinger (sax), Joe Williamson (bgit))
2002–heute Executive Ensemble: Organist (gemeinsam mit Arnold Haberl (vc, org), Gerlinde Fritz (org), Günther Castanetti (perc), Oliver Stotz (org, Laptop))
2003–heute Autistic Daughters: Schlagzeuger, Vibraphonist, Elektronik (gemeinsam mit Dean Roberts (git, voc, harm), Werner Dafeldecker (db, elec))
2004–heute Polwechsel: Perkussionist (gemeinsam mit Werner Dafeldecker (db), Michael Moser (vc), Burkhard Beins (perc))
2005–heute Otomo Yoshihide Quartet: Perkussionist (gemeinsam mit Otomo Yoshihide (git, elec, turntables), Sachiko M. (elec), Axel Dörner (tp))
2022–heute the klingt.collective - Wien Modern: Perkussionist (gemeinsam mit Susanna Gartmayer (cl, bcl), Angélica Castelló (elec), dieb13 (turntables), Klaus Filip (elec), Arnold Haberl (vc), Billy Roisz (elec, eb), Martin Siewert (git, elec), Oliver Stotz (git, elec))

Brandlmayr/Dafeldecker/Németh/Siewert: Schlagzeuger, Perkussionist (gemeinsam mit Martin Siewert (git, elec), Stefan Németh (synth, elec), Werner Dafeldecker (db, elec))
Velvet Lounge: Schlagzeuger (gemeinsam mit Joanna Lewis (vl), Michael Williams (vc), Hannes Löschel (pf), Josef Novotny (pf), Martin Siewert (git, elec), Peter Herbert (db), Stefan Németh (synth))
Kapital Band 1: Schlagzeuger (gemeinsam mit Nicholas Bussmann (elec))
Kontakt: Schlagzeuger (gemeinsam mit Hannes Löschel (pf), Stefan Németh (synth))
Kurzmann/Vandermark/Reiter/Thomas/Brandlmayr: Schlagzeuger (gemeinsam mit Christof Kurzmann (sax, cl), Ken Vandermark (sax, cl), Eva Reiter (va), Clayton Thomas (e-bgit))
Fennesz/Dafeldecker/Brandlmayr: Schlagzeuger, Perkussionist, Elektronik (gemeinsam mit Christian Fennesz (e-git, ac-git, Laptop), Werner Dafeldecker (db, Laptop, Tapes))
eRikm/Brandlmayr: Schlagzeuger (gemeinsam mit eRikm (CDj & elec)
Schaller: Soloprojekt

Zusammenarbeit u. a. mit: Matija Schellander, John Tilbury, Paul Lovens, Clare Cooper, Fritz Hauser, John McEntire, David Sylvian, Clayton Thomas, Mapstation, Pure

Aufträge (Auswahl)

2017 Konus Quartett (Schweiz): Haunted House
2018 SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Vive les Fantômes
2021 Pneuma: Play the Crocodile

Aufführungen (Auswahl)

als Komponist
2010 Polwechsel - Wien Modern, Casino Baumgarten: Nia Rain Circuit (UA)
2014 Wiener Taschenoper (in Zusammenarbeit mit Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich, Elbphilharmonie Hamburg), Wiener Konzerthaus: Der blaue Autobus (UA)
2016 Lantaren/Venster, Rotterdam (Niederlande): Utopia Parkway (UA)
2017 Konus Quartett - Pakt Bern flash! (back and forward), Bern (Schweiz): Haunted House (UA)
2017 Wiener Taschenoper, Dschungel Wien: Der Trommler (UA)
2021 Pneuma: Jakob Gnigler (sax), Christine Gnigler (fl), Robert Pockfuß (e-git, elec), Bernhard Höchtel (pf), Echoraum Wien: Play the Crocodile (UA)
2022 Martin Brandlmayr (perc) - Klangspuren Schwaz: Dance around the Table (UA)
2023 Polwechsel, Wien Modern - POLWECHSEL 30, Wien: Chains and Grain (UA)

als Interpret
2020 Polwechsel - Wien Modern, Radiokulturhaus Wien: Kepler 24b (UA, Werner Dafeldecker), Farai un vers de dreit nien (UA, Michael Moser), aquin (UA, Klaus Lang)
2023 Polwechsel, Wien Modern - POLWECHSEL 30, Wien: Jupiter Storm (UA, Werner Dafeldecker), Partial Intersect (UA, Michael Moser), Chains and Grain (UA, Martin Brandlmayr), Orakelstücke (UA, Peter Ablinger)

Pressestimmen (Auswahl)

2018
"Erinnerung und Wiederholung – für Martin Brandlmayr wichtige Elemente in der kompositorischen Arbeit. Auch in seinem Hörspieldebüt tauchen sie auf und geben Struktur und Form. Verwandtschaften entdeckt Bandlmayr beim Philosophen Jacques Derrida, der immer wieder zu Wort kommt. Er spricht von "Gespenstern" - Brandlmayr erinnert sich an jene, die ihn in seinem Schaffen geprägt haben: Miles Davis, Billie Holiday und Thelonious Monk - aber auch Filme wie "Sans Soleil" von Chris Marker und Hitchcocks "Vertigo". In einer Gesellschaft, die tendenziell versucht, alles Uneindeutige und nicht Einzuordnende auszublenden oder an den Rand zu drängen, kann "Vive les fantômes" als Aufruf verstanden werden, die "Gespenster" – die "von uns verdrängten mehrdeutigen Schwellenwesen" – im Leben willkommen zu heißen und sich lustvoll mit ihnen zu beschäftigen. Eine Vielzahl von akustischen Momentaufnahmen (Field-Recordings, Sprachfetzen, Musik etc.) bilden ein Netzwerk, eine in sich verwobene Struktur, in der immer wieder Motive auftauchen, sich aufeinander beziehen und Verbindungen herstellen. Eine Vielheit von Musik und Klang, ein Spiegelkabinett, eine Echokammer, die sich mit steigender Entfernung zu einem Rauschen verdichtet. Als Gespenster einer vergangenen Zeit tauchen die Tonaufnahmen in immer neuer Gestalt auf, manchmal ähnlich den Elementen einer Fuge, werden permutiert und verändert, in neuer Umgebung gesehen, aus neuer Perspektive betrachtet. Die Rhythmik und der Klang des Schlagzeugs mit seinen erweiterten Klangmöglichkeiten bilden einen Rahmen, sie verbinden, verknüpfen und stellen einen musikalischen Kontext her."
SWR: Martin Brandlmayr: Vive les fantômes (Martin Brandlmayr, 2018), abgerufen am 03.08.2023 [https://www.swr.de/swr2/hoerspiel/martin-brandlmayr-vive-les-fantomes-1…]

04. Dezember 2014
über: radian verses howe gelb - Radian & Howe Gelb (Radian Releases/Trost Records, 2014)
"Die Zusammenarbeit zwischen Radian und Howe Gelb (Giant Sand) wirft zunächst einmal die Frage auf, ob eine solche überhaupt funktionieren kann und auch Sinn macht. Musikalisch sowieso komplett unterschiedlich ausgerichtet, findet sich die einzige Gemeinsamkeit dem ersten Blicke nach nämlich alleine im Umstand, dass beide einmal vor vielen Jahren beim gleichen Label, Thrill Jokey, untergebracht waren. Und sonst? Auf der einen Seite eine Band, die sich im avantgardistischen Kontext zwischen Elektronik, Postrock, Klangkunst und ein wenig Jazz angesiedelt hat, auf der anderen ein Künstler, der aus der Alternative-Country- und Folkecke stammt. In der musikalischen Ausrichtung weiter auseinander geht eigentlich kaum. Und dennoch, das gewagte Experiment gelingt, eben weil sich gerade aus diesem Gegensatz viele Spannungsmomente herausbilden. Martin Brandlmayr [...], Martin Siewert [...] und John Norman [...], die drei Köpfe hinter Radian, und Howe Gelb [...] lassen die Welten einfach aufeinanderprallen und entwerfen sich so ein Klanguniversum, das sich jeder Genrezuschreibung Genre entzieht. Es ist etwas sehr Eigenes, das zum Erklingen gebracht wird [...]. "Radian verses Howe Gelb" übt eine seltsame Faszination aus, denn wirklich greifbar ist das zu Gehör Gebrachte nicht. Das Geschehen bahnt sich auf undefinierbare Art seinen Weg, wodurch die ganze Sache bis zum letzten Ton aufregend bleibt."
mica-Musikmagazin: RADIAN & HOWE GELB – "Radian verses Howe Gelb" (Michael Ternai, 2014)

25. Juni 2012
über: The Golden Years - Trapist (Staubgold, 2012)
"Auf eine faszinierende und atmosphärisch ungemein dichte Klangreise tief in die Welt der kunstvollen Improvisation entführt die Wiener Formation Trapist die HörerInnen auf ihrem dritten Album "The Golden Years" (Staubgold). Ganz nach der Devise "Weniger ist oft mehr" erheben Martin Siewert, Martin Brandlmayr und Joe Williamson den Minimalismus zur hohen Kunst und beschreiten einen Pfad der akustischen Zurückhaltung, welcher genau wegen seines dezenten Einsatzes der aller zur Verfügung stehenden Mittel eine unglaubliche Stimmung entwickelt. Es herrscht die Entspanntheit, eine schwer zu beschreibende Kraft der Ruhe, aus welcher zahlreiche vielschichtige und an Nuancen ungemein reiche Klangbögen entstehen, die vom ersten Moment an in den Bann ziehen. Ein Stück Musik für Freunde der etwas anderen Hörerlebnisse [...]. Dezent instrumentiert und mit viel Fingerspitzengefühl agierend, lässt das famose Dreiergespann den Klängen viel Raum zur Entfaltung und Wirkung. Was Siewert, Brandlmayr und Williamson mit einer unüberhörbaren Liebe zum Detail entstehen lassen, sind höchst eigenwillige, unglaublich sphärische und doch dynamische Soundcollagen, in denen es unentwegt knistert, summt und surrt, in denen Melodien allenfalls in Andeutungen stattfinden und jegliche Grenzen zwischen den verschiedenen Spielformen aufgehoben erscheinen. Sich den üblichen Formaten verweigernd, erschaffen sich Trapist ihre eigene akustische Sprache, welche improvisatorischen Charakters eine Brücke von jazzigen Anleihen hin zur avantgardistischen Klangkunst schlägt. "The Golden Years" ist ein umwerfendes Stück Musik geworden, welches in seiner Form wohl vielschichtiger und abwechslungsreicher wohl nicht sein kann und das kunstvolle Spiel mit den Klängen auf eine Art zu einem Grundprinzip erhoben hat, wie man es nur selten zu Gehör bekommt."
mica-Musikmagazin: Trapist – The Golden Years (Michael Ternai, 2012)

09. November 2005
"Jeder Architekt müsste auf Radian schwören. Denn Radian-Musik ist minutiös ausgeklügelte Konstruktion, ein klar geschichtetes Gebäude aus Sound, mal eher karg betonierter Rohbau, mal eher filigrane Glas-Stahl-Postmoderne, in deren Innenhof der Bambus wächst. Vor allem aber wird bei Radian, auch wenn es oft wie improvisiert klingt, nichts dem Zufall überlassen. Seit acht Jahren überspringen die Wiener Martin Brandlmayr (Drums, Computer), Stefan Németh (Synthesizer, Gitarre) und John Norman (Bass) sehr bewusst die Grenze zwischen elektronischen und akustischen Quellen. Ihre Stücke sind Studien, die sich akribisch auf die Suche begeben: nach der schönsten Synthese aus Band-Instrumentarium und digitaler Klanggenese. Säuberlich schichten Radian Stockwerke aus Analog-digital-Vernetzungen auf ein minimales, weißrauschendes oder sinussirrendes Sample-Fundament. Das Resultat ist poetische Musik neben der Schublade: Der Laptop-Elektroniker taucht hinter dem Bildschirm auf, das Schlagzeug jazzt sich durch Fake-Improvisation, der House-Beat verebbt im Knirschen. Neue Musik, Jazz, Postrock und Club verabreichen sich bei Radian einen festen Händedruck in Popsonglänge."
taz.de: Vormerken: Poetische Musik mit etwas weißem Rauschen (KR, 2005), abgerufen am 26.07.2023 [https://taz.de/Poetische-Musik-mit-etwas-weissem-Rauschen/!520410/]

10. Mai 2000
über: tg11 - Radian (Mego Records, 2000)
"Diese Musik ist nichts für schlechte Nerven. Der Tontechniker der Post-Rock-Gruppe Tortoise etwa musste bei einem Auftritt des Trios Radian als Vorgruppe der Erstgenannten diese Erfahrung machen: Ihm wurde einfach schlecht und er verließ den Saal. Später wandte er sich an die Musiker und fragte, ob ihr Wirken mit dem Wiener Aktionismus in Verbindung stünde. Dabei klingt Radians Musik erst einmal harmlos. Das Trio ist kein Verfechter von Noise- und Knarz-Orgien. Man kann diese Musik sogar überhören, so leise wird sie bei Konzerten vorgetragen. Wer sich jedoch tatsächlich auf Radian und ihre neue CD "TG 11" einlässt, kann einiges erleben. Und wer weiß, vielleicht enthält sie ja sogar irgendwelche satanischen Botschaften ... Bei so netten Menschen wie Radian ist das jedoch kaum vorstellbar."
Der Falter: Ab und zu: Ohrenpiercing (Sebastian Fasthuber, 2000), abgerufen am 25.07.2023 [https://www.falter.at/zeitung/20000510/ab-und-zu-ohrenpiercing]

Diskografie (Auswahl)

2023 Distorted Rooms - Radian (CD/LP; Thrill Jockey)
2020 Unseen - Polwechsel & Klaus Lang (ezz-thetics)
2020 Disquiet - Kurzmann/Jernberg/Williamson/Brandlmayr (CD/LP; Trost Records) 
2020 Internationale Solidarität - Kapital Band 1 (LP; Ni Vu Ni Connu)
2019 Vive les Fantômes - Martin Brandlmayr (Thrill Jockey) 
2016 On Dark Silent Off - Radian (CD/LP; Thrill Jockey)
2015 Untitled °7 - Polwechsel (God Records)
2014 Ecotone - eRikm/Brandlmayr (Mikroton Recordings)
2014 Trost Jukebox Series #2 (7"; Trost Records)
2014 radian verses howe gelb - Radian & Howe Gelb (CD/LP; Radian Releases/Trost Records)
2013 Traces of Wood - Polwechsel (hatOLOGY)
2012 El Infierno Musical - Kurzmann/Vandermark/Reiter/Thomas/Brandlmayr (Mikroton Recordings)
2012 Till The Old World's Blown Up And A New One Is Created - Fennesz/Dafeldecker/Brandlmayr (LP; M=Minimal)
2012 Festival Electrónica En Abril • 2003-2012 (LP; La Casa Encendida) // Seite A, Track 2: Rusty Machines, Dusty Carpets
2012 The Golden Years - Trapist (CD/LP; Staubgold)
2010 Allurements of the Ellipsoid - Otomo Yoshihide Quartet (NEOS Records Jazz)
2009 chimeric - Radian (CD/LP; Thrill Jockey)
2009 Field - Polwechsel & John Tilbury (hatOLOGY)
2008 Playing by Numbers - Kapital Band 1 (Mosz Records)
2008 Uneasy Flowers - Autistic Daughters (CD/LP; Kranky/Staubgold)
2008 Till The Old World's Blown Up And A New One Is Created - Fennesz/Dafeldecker/Brandlmayr (Mosz Records)
2007 Gut Böse Jenseits! (Amadeo) // CD 2, Track 11: Transistor
2007 Playing by Numbers - Kapital Band 1 (Mosz Records)
2006 Archives of the North - Polwechsel (hatOLOGY)
2005 Dis-Patched (Live Recordings From Belgrade's Dis-Patch Festival 2002-2004) (rx:tx) // Track 8: Nahfeld
2004 Ballroom - Trapist (Thrill Jockey)
2004 juxtaposition - Radian (CD/LP; Thrill Jockey)
2004 Jealousy and Diamond - Autistic Daughters (CD/LP; Kranky/Staubgold)
2003 2CD - Kapital Band 1 (Mosz Records)
2003 Avantoscore 2003 (Avanto Recordings) // Track 2: Nahfeld (Avanto-Edit)
2003 Too Beautiful to Burn - Martin Siewert / Martin Brandlmayr (Erstwhile Records)
2003 Die Instabilität der Symmetrie - Brandlmayr / Dafeldecker / Németh / Siewert (dOc recordings, GROB)
2002 Highway My Friend - Trapist (HatHut/hatOLOGY)
2002 rec.extern - Radian (CD/LP; Thrill Jockey)
2001 Batofar Cherche ... Vienne (Batofar) // Track 6: Okazaki Fragment
2000 tg11 - Radian (Mego Records)
2000 Mottomo Otomo: Unlimited XIII (Trost Records) // Track 2: Untitled
1999 In Memoriam Max Brand (Rhiz Records) // CD 2, Track 2: Fragment 09
1999 13 Statements Concerning Werk (Charhizma) // Track 6: Konkret
1998 Radian - Radian (Single; Rhiz Records)
1994 OEL - Oel (Not On Label)

als Interpret, Studiomusiker
2019 Distance Told Me Things To Be Said - Mapstation (TAL Music)
2014 My Ghost Comes Back - Tujiko Noriko (Editions Mego)
2014 Bécs - Fennesz (CD/LP; Editions Mego) // Track 1: Static Kings
2014 Mikroton (Stereo & Video) // Track 4: Ashes
2014 Theoral No. 8 - Christof Kurzmann (Theoral) // Track 5: Live @ "What's Up Vienna! What's Up Montreal!"
2013 Le Petit Bonheur: Le K Plays Staubgold (Staubgold) // Track 6: M Makrobe B
2012 Micromelancolié Mixtape - Micromelancolié (International Tapes) // Track 5: Is This Love?
2012 Instrumentarium - Boris Hegenbart & 19 Artists (Staubgold/God Records) // Track 12: M Makrobe B
2010 Sleepwalkers - David Sylvian (Samadhisound)
2010 Art's Birthday 2005–2010 (European Broadcast Union/Ars Acoustica) // CD 2, Track 7: Redesigning The Future … Remix
2006 Suns.shadows - Rashim (Mosz Records)
2004 No need to be lonesome - Martin Siewert (Mosz Records)

Tonträger mit seinen Werken
2010 Sleepwalkers - David Sylvian (Samadhisound) // Track 1: Sleepwalkers

Musik zu Filmen/Videoarbeiten
2017 Toutes Directions (Regie: Dieter Kovacic, Billy Roisz; mit Radian)

Literatur

mica-Archiv: Radian
mica-Archiv: Polwechsel

2007 Ternai, Michael: Polwechsel bei Open Music. In: mica-Musikmagazin.
2009 Niederwieser, Stefan: Globale Avantgarde. In: mica-Musikmagazin.
2009 Ternai, Michael: Kapital Band 1 – "Playing by Numbers". In: mica-Musikmagazin.
2009 Ternai, Michael: Christof Kurzmann präsentiert El Infierno Musical. In: mica-Musikmagazin.
2010 mica: What's up Vienna! What's up Montréal! In: mica-Musikmagazin.
2010 Rögl, Heinz: Musikprotokoll in Graz 2010 (Nachbericht). In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Polwechsel zu Gast im Jazzatelier Ulrichsberg . In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: sixpackfilm präsentiert "Soundtracks 1: Stefan Németh & Radian". In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: Trapist – The Golden Years. In: mica-Musikmagazin.
2013 Karlbauer, Ada: Porträt: Radian. In: mica-Musikmagazin.
2014 Fasthuber, Sebastian: Sich selbst etwas entgegenstellen – RADIAN im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2014 Ternai, Michael: RADIAN & HOWE GELB – "Radian verses Howe Gelb". In: mica-Musikmagazin.
2016 Philomena, Julia: "Wir werden sicher immer im Radian-Kosmos schweben." – MARTIN SIEWERT und MARTIN BRANDLMAYR von RADIAN im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2017 mica: FEDERSPIEL und RADIAN finden Eingang in die PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK – Bestenliste. In: mica-Musikmagazin.
2022 mica: Klangspuren 2022. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Martin Brandlmayr
Wikipedia: Martin Brandlmayr
SR-Archiv: Martin Brandlmayr
SWR: Martin Brandlmayr: Vive les Fantômes
Thrill Jockey: Martin Brandlmayr (englisch)
Webseite: Radian
austrian music export: Radian
Wikipedia: Radian
Facebook: Radian
Bandcamp: Radian
Artist Page - Thrill Jockey: Radian
Webseite: Radian Releases
Webseite: Polwechsel
austrian music export: Polwechsel
Wikipedia: Polwechsel
Soundcloud: Polwechsel
Webseite: Trapist
Webseite: the klingt.collective

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 28. 3. 2024): Biografie Martin Brandlmayr. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/68468 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).