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Schinwald Reinhold

Vorname
Reinhold
Nachname
Schinwald
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Klangkünstler:in
Veranstalter:in
Genre
Neue Musik
Elektronik
Instrument(e)
Elektronik
Geburtsjahr
1977
Geburtsort
Salzburg
Geburtsland
Österreich

Reinhold Schinwald © Daniel Wolf

"Reinhold Schinwald, geboren in Salzburg, lebt und arbeitet in Wien. Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Beat Furrer und Pierluigi Billone sowie Musiktheoriestudium bei Christian Utz, Clemens Gadenstätter und Georg Friedrich Haas. Toningenieurstudium an der Technischen Universität Graz. Er hat Meisterkurse u.a. bei Peter Ablinger, Mark Andre, Chaya Czernowin und Steven Takasugi besucht. 2012 war er Teilnehmer der Experimentalstudio-Akademie matrix des SWR Freiburg und 2013 Teilnehmer der Akademie Schloss Solitude. 2015 wurde ihm das Jahresstipendium Musik vom Land Salzburg und 2011 das Startstipendium für Musik des BKA zuerkannt. 2009 war er Composer in Residence beim 14. Komponistenforum Mittersill sowie im VCCA (USA).

Er erhielt Kompositionsaufträge von Wien Modern, klang21, dem Hoerfest Graz 2006 und 2008 sowie cercle. 2011 wurde seine Kammeroper "fremd körper" beim Taschenopernfestival in Salzburg uraufgeführt. Seine Werke wurden u.a. durch das oenm, dem Ensemble SurPlus, dem Trio Gahl-Stump-Huang sowie dem Ensemble Reconsil Vienna interpretiert und gelangten beim musikprotokoll im steirischen herbst, beim 14. Komponistenforum Mittersill und im Kulturzentrum bei den Minoriten Graz zur Uraufführung.

Von 2008 bis 2009 war er als Mitarbeiter des Medienkunstlabors im Kunsthaus Graz für die Produktion und Realisation von Performances, Klanginstallationen, Konzerten und Workshops verantwortlich. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit ist Reinhold Schinwald regelmäßig als Klangregisseur und Interpret von Arbeiten mit Live Elektronik sowie elektroakustischer Kompositionen zu erleben. Zu den Aufführungsorten an denen er gewirkt hat, zählen u.a. Wien Modern, Klangaktionen - Gasteig München, Musik im Schömer Haus, Alte Schmiede Wien, Mozarteum Salzburg, IEM-Graz, MumuthGraz, Music Festival Pula und das Taschenopernfestival von Klang21. Dabei hat er Arbeiten von Komponisten wie Peter Ablinger, Michael Beil, Chaya Czernowin, Brian Ferneyhough, Gérard Grisey, Georg Friedrich Haas, Roman Haubenstock-Ramati, Christoph Herndler, Peter Jakober, Bernhard Lang und Luigi Nono zur Aufführung gebracht. Er war Klangregieassistent von André Richard bei Luigi Nonos Oper "Al gran sole", die 2009 bei den Salzburger Festspielen aufgeführt wurde. 2016 gründete er gemeinsam mit Gina Mattiello büro lunaire."
büro lunaire: Reinhold Schinwald (2021), abgerufen am 07.05.2021 [https://www.burolunaire.com/reinhold-schinwald]

Stilbeschreibung

"In Schinwalds kompositorischen Arbeit spielen Schwebezustände, Schichtungen und subtile Abstufungen im Grenzbereich von Ton und Farbe seit einigen Jahren eine wichtige Rolle. So galt sein Interesse in den Arbeiten "empreintes" (2019) und "grid for Agnes Martin (2020)" gefärbten Rauschklängen auf Streich- und Blasinstrumenten. Seinen Kompositionen gehen oft Intrumentalrecherchen voraus, die das Ziel verfolgen Klänge zu Finden, die mit dem klassischen Instrumentarium hervorgebracht werden können, jedoch wie elektronisch erzeugt anmuten.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Übertragung von Konzepten der elektronischen Musik (wie Spekrale Filterung, Spektralanalyse und analoge Resynthese) auf ein analoges Instrumentarium. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich mit der Frage, wie sich dichte langsam kontinuierlich verändernde musikalische Strukturen kompositorisch herstellen lassen. "Mich fasziniert der Punkt, an dem instrumentale Identitäten durch die Überlagerung einer Vielzahl unterschiedlicher Instrumentalspektren unter Einsatz langsamer Glissandi zu einer Art schwebenden Hyperklang amalgamieren (Granulierung, Spectral Freezing). Das hat zur Folge, dass die Materialität der Klänge auf Kosten Ihrer Identität in den Vordergrund rücken." Übertragungen von Konzepten der bildenden Kunst stellen ein weiteres Interesse innerhalb seiner kompositorischen Arbeit dar.

Ausgangspunkt für Schinwalds jüngere musikdramatische Konzeptionen sind die körperlichen Aspekte des Sprechens auf der Bühne. Das daraus abgeleitete Verhältnis zwischen Sprache, Stimme und Körper bestimmt der Komponist entsprechend den Textinhalten. Dies bedingt für ihn auch die Konzeption der instrumentalen Anteile. Schinwald verwendet elektronische Analysemethoden um klangliche Eigenschaften und Prozesse oder rhythmische und harmonische Zusammenhänge sichtbar und kompositorisch nutzbar zu machen: "Intention der Klanganalyse eines Textes ist es, eine musikalische Struktur zu gewinnen, die eine Kohärenz zum Textmaterial aufweist und es ermöglicht, die klanglichen Anteile des gesprochenen Textes kompositorisch zu bearbeiten. Die Projektion von lautlichem Material ins Ensemble überformt den Text und fügt ihm eine Klanghaut oder Klanghülle hinzu, die mehr oder weniger fest sitzt und die Semantik in unterschiedlichen Graden absorbiert oder unterstützt." So basieren die Instrumentalschichten auf einer Dialektik zwischen musikalischen Strukturen, die durch die Instrumentierung der Ergebnisse der Stimmanalyse gewonnen wurden und dem intuitiven und assoziativen Reagieren auf Reizwörter und übergeordnete Sinnzusammenhänge längerer Textpassagen: Die Semantik des Textes geht auf in der musikalischen Schrift. Die Sprache wird zum rein körperlichen und klanglichen Zeichen."
Reinhold Schinwald (September 2021, per Mail)

Auszeichnungen

2008 Amt der Salzburger Landesregierung: Composer Exchange Program
2009 KomponistInnenforum Mittersill: Composer in Residence
2009 Virginia Center for the Creative Arts VCC, Amherst (USA): Composer in Residence
2011 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: START-Stipendium für Musik
2012 Experimentalstudio-Akademie "matrix" - SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Kompositionsstipendium
2013 Amt der Salzburger Landesregierung: Kompositionsförderung (ohne titel)
2015 Amt der Salzburger Landesregierung: Jahresstipendium Musik (Verschiebungen, membra disiecta)
2018 Ensemble NeuRaum (ehemals: Ensemble Musikfabrik Süd): Composer in Residence
2018 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Kompositionsförderung
2018–2019 IZZM – Internationales Zentrum Zeitgenössischer Musik, Ossiach: Composer in Residence
2019 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Aufführungsförderung
2019 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Staatsstipendium für Komposition (Verschiebungen Vb, Verschiebungen V)
2019 ISCM World New Music Days 2020 - ISCM/IGNM/SICM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik: Nominierung (Bande à part)
2020 Soziale & Kulturelle Einrichtungen der austro mechana – SKE Fonds, Wien: Förderung eines Kompositionsauftrags (oenm . oesterreichisches ensemble für neue musik)

Ausbildung

1999–2008 Technische Universität Graz: Toningenieur - Abschluss
2004–2009 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition und Musiktheorie (Schwerpunkt Komposition) (Beat Furrer, Pierluigi Billone) - Bakk
2004–2009 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition und Musiktheorie (Schwerpunkt Musiktheorie) (Georg Friedrich Haas, Clemens Gadenstätter) - Bakk
2009–2012 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Musiktheorie (Christian Utz) - MA
2012 Experimentalstudio-Akademie "matrix" - SWR – Südwestrundfunk (Deutschland): Teilnehmer
2012–2016 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition Musiktheater (Beat Furrer) - MA mit Auszeichung
2013 Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (Deutschland): Teilnehmer

Meisterkurse u .a. bei: Peter Ablinger, Mark Andre, Chaya Czernowin, Steven Takasugi

Tätigkeiten

2008–2009 Kunstverein ESC Graz - Kunsthaus Graz: ständiger Mitarbeiter (Produktion, Realisation von Performances, Klanginstallationen, Konzerten, Workshops)
2009 Salzburger Festspiele: Klangregieassistent von André Richard (Luigi Nono: Al gran sole)
2015–heute Salzburger Festspiele: Tonmeister
2016–heute büro lunaire, Wien: Gründer, Kurator (künstlerische Organisation, Konzeption), Veranstalter (gemeinsam mit Gina Mattiello)

Mitglied in den Ensembles
als Elektroniker Zusammenarbeit u. a. mit: PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, oenm . oesterreichisches ensemble für neue musik, Ensemble Reconsil Wien

Aufträge (Auswahl)

2006 Hörfest Graz: RioT
2008 für das Trio Gahl-Stump-Huang - Hörfest Graz: re-jet
2010 für das Taschenopernfestival 2011 - Klang21 – Verein zur Förderung von zeitgenössischer Musik und darstellender Kunst: fremd körper
2013 Wien Modern: nICHt
2015 Ensemble Arcantus: Verschiebungen
2018 IZZM – Internationales Zentrum Zeitgenössischer Musik: Verschiebungen Vb
2018 dramagraz: Mundtot
2019 Platypus / Ensemble für Neue Musik: grid for Agnes Martin

Aufführungen (Auswahl)

als Komponist
2006 Hörfest Graz, Forum Stadtpark Graz: RioT (UA)
2007 Sophie Reyer (voc), Reinhold Schinwald (elec) - Festival Elektronischer Frühling, Alte Schmiede Wien: ritscheRatsche (UA)
2007 Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Helmut List Halle Graz: DizzIntegration (UA)
2008 Trio Gahl-Stump-Huang - Hörfest Graz, Forum Stadtpark Graz: re-jet (UA)
2009 Ensemble Reconsil Wien, Roland Freisitzer (dir) - KomponistInnenforum Mittersillapproximation–displacement (UA) 
2011 Gina Mattiello (schsp), oenm . oesterreichisches ensemble für neue musik, Juan Garcia Rodriguez (dir) - Klang21 – Verein zur Förderung von zeitgenössischer Musik und darstellender Kunst, Taschenopernfestival, ARGEkultur Salzburg: fremd körper (UA)
2013 Gina Mattiello (voc), Maruta Staravoitava (fl) - Wien Modern, Alte Schmiede Wien: nICHt (UA)
2013 ensemble surplus - Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (Deutschland): ohne titel (2013) (UA)
2015 Vera Klug (fl), Salzburg: nICHT (2015)
2016 Alfred Melichar (acc), Ensemble Arcantusneue musik in st. ruprecht, Ruprechtskirche Wien: Verschiebungen (UA)
2017 Gina Mattiello (voc), Theo Nabicht (bcl), Reinhold Schinwald (elec) - Wien Modern, Museum für Moderne Kunst Wien: membra disiecta (UA)
2018 Barbara Riccabona (vc), Reinhold Schinwald (elec), Kunstraum Sellemond Wien: re.lay (UA)
2018 Guts'n'faders - Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Helmut List Halle Graz: membra disiecta IIb (UA)
2019 Ensemble NeuRaum (ehemals: Ensemble Musikfabrik Süd), Bruno Strobl (dir) - Porträtkonzert - IZZM – Internationales Zentrum Zeitgenössischer Musik, Gemeindezentrum St. Ruprecht, Klagenfurt: Insister (UA), Verschiebungen V (UA), bande à parte (UA)
2019 Eva Linder (voc), Gina Mattiello (voc), Manuel Alcaraz Clemente (perc), Myriam García Fidalgo (vc), Reinhold Schinwald (elec) - InTaKT Festival, Schauspielhaus Graz: Aufzeichnungen einer Blinden (UA)
2019 Lorenzo Derinni (vl), Davide Gagliardi (elec), Echoraum Wien: empreintes (UA)
2020 Platypus / Ensemble für Neue Musik, Jaime Wolfson (dir), Reaktor Wien: grid for Agnes Martin (UA)
2022 PHACE - Petra Ackermann (va), Reinhold Schinwald (elec) - Filmquartier Wien: empreintes (UA, erweiterte Fassung)
2023 PHACE - Ivana Pristašová Zaugg (Violine), Petra Ackermann (Viola), Roland Schueler (Violoncello), Reinhold Schinwald (elec), Im Bett des Imaginariums. Ein Live-Hörspiel von büro lunaire & PHACE, Wien: Streichtrio und Live-Elektronik (UA)

als Interpret
2016 Reinhold Schinwald (elec), PHACE | CONTEMPORARY MUSIC, Leonhard Garms (dir) - Film + Musik live-Abo, Wiener Konzerthaus: Mr West (UA, Judit Varga)
2023 PHACE - Ivana Pristašová Zaugg (Violine), Petra Ackermann (Viola), Roland Schueler (Violoncello), Reinhold Schinwald (elec), Im Bett des Imaginariums. Ein Live-Hörspiel von büro lunaire & PHACE, Wien: Streichtrio und Live-Elektronik (UA)

Pressestimmen

10. November 2019
"Ruhiger, aber nicht weniger intensiv ging am Freitag das Live-Hörspiel Aufzeichnungen einer Blinden im Schauspielhaus Graz über die Bühne. Das Publikum wurde vor dem Eingang mit Dunkelbrillen ausgestattet und an seinen Platz geführt. Den im Finsteren Sitzenden bot büro lunaire mit Musikern des Schallfeld-Ensembles ein einmaliges Erlebnis. Die zarten Stimmen von Gina Mattiello (Text) und Ninja Reichert gaben Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Mädchens, das erblindet. Eine eindringliche Erfahrung, die verstärkt aufzeigt, wie stark das Sehen die menschlichen Sinne dominiert."
Kleine Zeitung (Teresa Guggenberger, 2019)

2015
"Reinhold Schinwald überzeugt mit seinem subtilen Umgang mit Klang, wobei der gekonnte Einsatz diverser Techniken und Stilistiken zunehmend eine individuell ausgeprägte Klangsprache erwarten lässt. Neben der feingliedrigen Auseinandersetzung mit rein musikali-schen Vorgängen nimmt die Verbindung mit anderen Kunstformen wie Literatur oder bildender Kunst einen besonderen Stellenwert ein. In Musiktheaterwerken etwa stellt er gesellschaftliche, oft tabuisierte Themen in den Mittelpunkt. Ohne dabei zu verurteilen oder zu emotionalisieren, versieht er seine öffentliche Rolle als Komponist so mit einer kritischen Haltung und macht die gesellschaftliche Relevanz von Kunst deutlich. Zusätzlich zu seiner schöpfenden Tätigkeit bringt er als Klangregisseur und Programmgestalter auch Kompositionen anderer in überlegter Zusam-menstellung und zeigt auch hier seinen feinsinnigen Zugang [...]."
Amt der Salzburger Landesregierung: Reinhold Schinwald - Jahresstipendium Musik (2015), abgerufen am 07.05.2021 [https://www.salzburg.gv.at/kultur_/Documents/Schinwald.pdf]

22. Juli 2011
"Auch wenn der Titel "Taschenoper" Kleines suggeriert, ist der Abend in der ARGEkultur lang und anstrengend, aber überaus lohnend. Sieben Uraufführungen von Zwölf-Minuten-Stücken ergeben in Summe ein Kaleidoskop, das trotzdem ein Bild zeigt. Vorgegeben war außer der Zeit der biblische Satz von der Verkündigung des Engels an Maria ("Der Engel des Herrn") und ein Blitz, der in der Mitte der Stücke einzuschlagen habe. Michael Beil, Silvia Rosani, Hans-Peter Jahn, Lisa Streich, Brigitta Muntendorf, Reinhold Schinwald und Hüseyin Evirgen haben - zwischen biblischer Bebilderung (was etwas flach geriet) und freier Assoziation (was weitgehend schöne kreative Kräfte freisetzte) - sehr individuelle Ton-, Klang- und Bildsprachen gefunden. [...]  Die nachhaltigsten Momente steuern Brigitta Muntendorfs James-Joyce-Übermalung und Reinhold Schinwalds aus einem rasend monoton skandierten Kindsmörderinnen-Monolog gewonnene "fremd körper"-Klänge bei. Da hört man gern heraus: Weitermachen!"
Salzburger Nachrichten: Wenn der Blitz einschlägt (Karl Harb, 2011), abgerufen am 07.05.2021 [https://www.argekultur.at/Ars/Arge/Press/PressDetails.aspx?PressID=253]

22. Juli 2011
"Die eindrücklichsten Erlebnisse bieten nach der Pause die betont literarisch ausgerichteten Werke. Während sich ein weißer Frauenkörper über die schwarze Bühne müht, eine Art Pflugschar zum Geschlecht nachziehend, sprudelt aus einem schwarzen Frauen-Quartett der Text von Kindsmörderinnen hervor, verschluckt sich zunehmend, als die Weiße zur Sprache findet und diese damit individualisiert. Der Blitz vertreibt sie, Gesang bleibt hinter dem Transparent, das Bühne und Orchesteraufbau trennt, der Textzug "gegrüßt sei maria" füllt es aus. Eine weiße Maria rezitiert dann auf der Bühne schwarze Moral; eine Beziehung zu einer Kindsmörderin und ihrem Leid ist uns durch die Überlieferung eines Gerichtseintrags zugänglich. Reinhold Schinwalds zwingende Arbeit "fremd körper" über einen erschütternden Stoff [...]."
drehpunkt-kultur: Ein Blitz und der Engel des Herrn (Erhard Petzel, 2011), abgerufen am 07.05.2021 [http://www.drehpunktkultur.at/index.php/auf-den-buehnen/musiktheater-ta…]

Diskografie (Auswahl)

Tonträger mit seinen Werken
2019 Ensemble NeuRaum - Ensemble NeuRaum, Bruno Strobl (dir) (Austrian Gramophone) // CD 2, Track 5: Verschiebungen V
2009 KOFOMI#14 FARBEN - Ensemble Reconsil (ein_klang records) // CD1, Track 2: approximation - displacement

Literatur

mica-Archiv: Reinhold Schinwald

2009 mica: 14. KomponistInnenforum Mittersill. In: mica-Musikmagazin.
2009 Rögl, Heinz: 14. KOFOMI in Mittersill: Farben (Nachbericht). In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: Taschenopernfestival 2011: "Der Engel des Herrn". In: mica-Musikmagazin.
2015 mica: Ankündigung: Neue Musik im Kunstraum Sellemond. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: mnemosyne II. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: tage neuer musik graz. In: mica-Musikmagazin.
2017 Rögl, Heinz: Halbzeitbilanz und Vorschau: Zwischenbericht WIEN MODERN 2017. In: mica-Musikmagazin.
2017 mica: Bilder im Kopf – Wien Modern 30. In: mica-Musikmagazin.
2018 Weberberger, Doris: "An der Grenze des Sagbaren" – Reinhold Schinwald im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2018 mica: Austrian Music Export & Musiktheatertage Wien 2018. In: mica-Musikmagazin.
2018 mica: MUSIKPROTOKOLL 2018. In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: Austrian Music Theatre Day 2019 – internationales Networking Event (Musiktheatertage Wien). In: mica-Musikmagazin.
2021 Wendrock, Sylvia: "Wir wollen nicht die ganze Zeit auf sicherem Terrain sein." – Gina Mattiello und Reinhold Schinwald (büro lunaire) im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Webseite: Reinhold Schinwald
austrian music export: Reinhold Schinwald
Soundcloud: Reinhold Schinwald
Vimeo: Reinhold Schinwald
Webseite: büro lunaire
Soundcloud: büro lunaire

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 21. 2. 2024): Biografie Reinhold Schinwald. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/167467 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).