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Gruchmann Jakob

First Name
Jakob
Family Name
Gruchmann
auch bekannt unter
Jakob Gruchmann Bernau; Jakob Gruchmann-Bernau
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Dirigent:in
Ausbildner:in
Genre
Neue Musik
Subgenre
Tradition/Moderne
Instrument(e)
Akkordeon
Horn
Orgel
Stimme
Geburtsjahr
1991
Geburtsort
Salzburg
Geburtsland
Österreich
Jakob Gruchmann

Jakob Gruchmann © Jakob Gruchmann

"Jakob Gruchmann wurde 1991 in Salzburg geboren und begann bereits in seiner frühen Kindheit zu musizieren (u.a. Akkordeon, Horn, Orgel). Nach der Matura am Musischen Gymnasium studierte er in Salzburg und Graz Komposition bei Alexander Müllenbach, Gerd Kühr und Johannes Maria Staud sowie Musiktheorie bei Ernst Ludwig Leitner, Christian Utz und Franz Zaunschirm. Meisterklassen bei Frédéric Durieux, Bernhard Gander, Georg Friedrich Haas, José Manuel López López, Wolfgang Rihm, Yann Robin und Kurt Schwertsik. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei diversen Kompositionswettbewerben (u.a. 1. Preis bei "Jugend komponiert" im Konzerthaus Wien 2007) sowie einige Musikstipendien (u.a. Jahresstipendium des Landes Salzburg 2012). 2014 begann Gruchmann seine Lehrtätigkeit als Professor am Kärntner Landeskonservatorium und leitet seit 2019 eine Kompositionsklasse an der Gustav Mahler Privatuniversität.

Auftragswerke u.a. für die Alte Schmiede Wien, die Bayerische Landesausstellung, die Internationale Stiftung Mozarteum, die Jeunesse Wien, das Salzburger Landestheater, die Stadt Graz, das Theater Krefeld Mönchengladbach, den west-östlichen Divan und das Wien-Berlin Brass Quintett. Bekannte Interpreten seiner Werke sind das accio piano trio, das Ensemble "die reihe", das Ensemble Minui, das Lebanese Philharmonic Orchestra, das Mozarteumorchester Salzburg, das œnm . österreichisches ensemble für neue musik, das Quatuor Tana, die Vienna Brass Connection, das Wiener Jeunesse Orchester, die Wiener Sängerknaben und das Zahir Ensemble sowie Musiker wie Boštjan Lipovšek, Elena Tanski, Frank Stadler, Irmgard Messin, Matthias Schorn, Rafael Fingerlos, Seda Röder, Tomoko Kiba und Willi Schwaiger. Dirigenten wie Herbert Böck, Norbert Brandauer, Mirga Gražinyte-Tyla und Oswald Sallaberger brachten seine Werke zur Aufführung.

Erste Uraufführung einer Eigenkomposition 2002. Es folgten regelmäßig Aufführungen von Werken im In- und Ausland (u.a. Festpielhaus Salzburg, Wiener Musikverein, Beirut, Berlin, Brüssel, Cavite, Costa Rica, Dakar, London, München, Reykjavík, Riverside in den USA, Rom, Sevilla, Surakarta, Tarragona) sowie bei renommierten Festivals wie ARCO Marseille, dem Aspekte Festival, CROSSROADS, dem Dialoge Festival, dem Internationalen Brucknerfest Linz, dem Internationalen Chorfestival „Voices of Spirit“, dem ORF musikprotokoll, den Rauriser Literaturtagen, der Salzburg Biennale, dem Steirischen Herbst oder dem Stift International Music Festival."
Jakob Gruchmann: Künstlerisches Profil (2020), abgerufen am 19.11.2020 [http://jakobgruchmann.com/kurzbiographie.html]

Stilbeschreibung

"Von Passion bis Konzert, von Polka bis Fanfare – man findest so gut wie alles in Jakob Gruchmanns Kompositionsschatz. Aber wie klingt ein typischer Gruchmann?

Selbst kann der Komponist schwer beschreiben, was ihn auszeichnet, allerdings wird er durch Kritiken immer wieder damit konfrontiert, welche Gemeinsamkeiten seine Werke haben und was typisch für seinen Kompositionsstil ist: Gruchmann bewegt sich in einer gewissen Kompositionstradition, die spezielle Harmonien, Instrumentation und melodische Linien beibehaltet und die in den meisten Werken wiedergefunden werden können. Allerdings verfolgt er keine Ideologien oder Konzepte beim Komponieren, sondern möchte die reine Musik aufs Papier bringen, die aus ihm herauskommt.

Paul Kornbeck beschrieb Gruchmann als jemanden, der „einen spannenden Weg zwischen kreativ geformter Tradition und neugieriger Avantgarde-Aneignung geht, der in diesem Chor-Fall schon höchst eigene, expressive und erfreulicher Weise tonal zentrierte, harmonisch fokussierte Energie bewirkt.“"
Aisha Gstöttner (2023): Wunderkind? Oder doch eher der konsequent Fleißige? – Jakob Gruchmann im Porträt. In: mica-Musikmagazin.

"Während im Fachgebiet der Musiktheorie die Forschungsschwerpunkte im Bereich Satzmodelle in der Alten Musik sowie Analyse zeitgenössischer Instrumental- und Vokalmusik zu finden sind, beschäftigt er sich in seinen Kompositionen intensiv mit dem Versuch einer Vernetzung von Avantgarde und kreativ geformter Tradition: Das Ausloten verschiedener Texturen wird mit dem kontinuierlichen Drang eines der Musik innewohnenden Suchens nach einer in tieferen Schichten der Wahrnehmung stattfindenden Klangfarbenmethamorphose verwoben."
Jakob Gruchmann (2020): Biographie von Jakob Gruchmann, abgerufen am 19.11.2020 [http://jakobgruchmann.com/biographie.html]

Auszeichnungen

2007 Wettberwerb "Jugend komponiert" - ÖKB – Österreichischer Komponistenbund: 1. Preis (Hexentanz am Untersberg)
2007 Landeswettbewerb prima la musica: Sonderpreis für Eigenkomposition
2007 Landesjugendsingen Salzburg: Sonderpreis (Kyrill)
2008 Internationaler Kompositionswettbewerb "Schöne Neue Musik" - Harmonia Classica: 1. Preis
2010 Bundeswettbewerb prima la musica: 1. Preis mit Auszeichnung (gemeinsam mit "Junges Blech Salzburg")
2010 Amt der Salzburger Landesregierung: Arbeitsstipendium für Komposition
2011 Universität Mozarteum Salzburg Leistungsstipendium
2012 Aspekte Salzburg: Sonderpreis für herausragende Interpretation von Neuer Musik (gemeinsam mit "Junges Blech Salzburg")
2012 Ernst von Siemens Musikstiftung (Schweiz): Kompositionsförderung (Windwanderer)
2012 Amt der Salzburger Landesregierung: Jahresstipendium für Musik
2011–2012 Vokalmusikreihe "Es stimmt" - Kulturforum Odeion, Salzburg: Composer in Residence
2013 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Arbeitsstipendium (West-östliches Wiegenlied)
2013 Concorso Corale Internazionale "Musica Sacra a Roma", Rom (Italien): Kompositionspreis (Die aus Finsternis Licht machen)
2013 PalmKlang Festival Oberalm: Composer in Residence
2014 Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur: Kompositionsförderung (Unsichtbare Städte)
2014 Kompositionswettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg: 2. Preis
2014 Stadt Salzburg: Projektförderung für die Konzertvernissage "Im Schatten der Sterne"
2015 Internationaler Chorwettbewerb Schloss Porcia, Spittal/Drau: Composer in Residence
2017 Amt der Salzburger Landesregierung: Stipendium für das Kompositionsprojekt "Antique Path Lights"
2019 Sommerakademie für zeitgenössische Musik (ARCO), GMEM Centre National de Création Musicale (Frankreich): Stipendiat
2020 Sondershäuser Kompositionswettbewerb - Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen (Deutschland): Preisträger (Traumisolation)
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Kompositionsstipendium

Ausbildung

1995–2005 Salzburg: Akkordeon (Andreas Armstorfer)
2000–2008 Musikum Salzburg / Salzburger Musikschulwerk: Horn (Günther Eisl) - Leistungsabzeichen in Gold
2002–2012 Teilnahme an diversen Meisterklassen für Horn (u.a. Internationale Horntage Telfs) und Dirigieren (u.a. Bläserurlaub Bad Goisern)
2006–2010 Salzburg: Orgel, Tonsatz (Marco Lemke)
2010 Musisches Gymnasium Salzburg: Matura
2007–2011 Salzburger Blasmusikverband: Kompositions-Workshops (Thomas Doss, Franz Cibulka, Ernst Ludwig Leitner, Otto M. Schwarz, Hermann Pallhuber)
2008–2010 Universität Mozarteum Salzburg: Tonsatz (Ernst Ludwig Leitner) - außerordentliches Studium
2008–2014 vertiefender Hornunterricht (Naturhorn, Spieltechniken in der zeitgenössischen Musik) (Wilhelm Schwaiger)
2010–2013 Universität Mozarteum Salzburg: Musiktheorie (Ernst Ludwig Leitner, Klaus Ager), Angewandte Komposition (Alexander Mullenbach), Dirigieren (Herbert Böck) - BA
2011 Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg: Kompositions-Meisterklasse (José Manuel López López)
2011–2013 Salzburg: Orgel, Tonsatz (Günther Firlinger)
2011–2013 Universität Mozarteum Salzburg: Gesang (Bernadette Furch)
2012 Akademie für Neue Musik München (Deutschland): Kompositions-Meisterklasse (Wolfgang Rihm)
2011 Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg: Kompositions-Meisterklasse (Kurt Schwertsik)
2013–2016 Universität Mozarteum Salzburg: Musiktheorie (Franz Zaunschirm) - MA mit Auszeichnung
2013–2016 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Musiktheorie/Musikwissenschaft (Christian Utz) - MA mit Auszeichnung
2013–2017 Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Komposition (Gerd Kühr), Elektronische Musik und Akustik (Gerhard Nierhaus) - BA
2014 INMM – Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt (Deutschland): Kompositions-Seminar (Helmut Lachenmann)
2014 Seminare in Komposition (Lucia Ronchetti), Musiktheorie (Clemens Kühn), Vermittlung Neuer Musik (Barbara Balba Weber)
2016 Seminar in Viertel-und Obertonkomposition (Georg Friedrich Haas)
2017–heute Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: MA Komposition (Gerd Kühr)
2017–heute Universität Mozarteum Salzburg: MA Komposition (Johannes Maria Staud), Kompositionspädagogik (Helmut Schmidinger)
2019 Sommerakademie für zeitgenössische Musik (ARCO), GMEM Centre National de Création Musicale (Frankreich): Kompositions-Meisterklassen (Yann Robin, Frédéric Durieux, Bernhard Gander, Johannes Maria Staud)
2019 Seminare in Komposition (Manfred Trojahn), Live-Elektronik (Christian Sebille), Improvisation (Elisabeth Gutjahr), Choreografie (Michel Kelemenis)

Tätigkeiten

2002 Zusammenarbeit mit Herbert Grassl bei der Orchestrierung der ersten größeren Eigenkomposition
2009–2015 Österreichischer Blasmusikverband: Auswahl von Kompositionen Gruchmanns als Pflichtstücke für die Konzertwertungen
2010–heute diverse Forschungsprojekte zu Themen der Komposition, Musiktheorie, Ästhetik und Philosophie sowie Klangwahrnehmung, u.a. im Rahmen des universitären Studiums
2011 Salzburger Wertungssingen - Chorverband Salzburg: Juror (Interpretation zeitgenössischer Chormusik)
2011–2012 Wien Modern: Kompositionsprojekt mit Gerd Kühr
2011–2013 Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg-Liefering: Lehrer (Orchester- und Ensemblespiel), Kapellmeister
2011–heute künstlerische Forschung, Entwicklung und Erschließung der Künste im Fachbereich Komposition
2012–heute österreichweit regelmäßiger Referent/Leiter von Kompositionsworkshops im schulischen Umfeld (u.a. Allgemeine Sonderschule St. Anton - Caritas Salzburg, Volksschule Hallwang, Volksschule Saalfelden, Adventistische Privatschule Klagenfurt, Stille-Nacht-Museum Arnsdorf, Orchestercamp Zederhaus)
2012–2014 privater Lehrer für Harmonika/Theorie für Musikstudierende
2014 Fondazione Isabella Scelsi, Klangforum Wien: Verfassung der Programmhefttexte für das Konzert "Giacinto Scelsi Revisited"
2014 Zentrum für Systematische Musikwissenschaft - Karl-Franzens-Universität Graz: studentischer Mitarbeiter
2014 Frühjahrstagung - INMM – Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt (Deutschland): Teilnehmer
2014–2016 Halleiner Weihnachtsspiel - Stadt Hallein, Universität Mozarteum Salzburg: musikalischer Leiter, Rahmengestaltung
2014–heute künstlerische Zusammenarbeit mit Rafael Fingerlos (bspw. Vertonung von Trakl-Lyrik)
2014–heute Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, Klagenfurt: Professor (Komposition, Musikanalyse, Musiktheorie)
2016 Österreichische Blasmusikjugend: Pflichtstückkomponist für die Konzertwertungen 2017
2016 Kulturvermittlungsprojekt "konfrontationen 6" - Musikprotokoll im Steirischen Herbst: Komponist
2016–2017 Musiker & Komponist der Dokuserie "Auf dem Weg des Buches" von Johannes Likar
2016–heute ORF-Matinee-Reihe "Komponisten am Werk", Klagenfurt: Koordinator
2016–heute PH Kärnten Viktor Frankl Hochschule, Klagenfurt: Lehrbeauftragter für Musiktheorie
2017 Chorakademie Kärnten, Stift Ossiach: Gastreferent für Musiktheorie
2017–heute Künstlerplattform "Junge Kunst Salzburg": Initiator/Begründer und künstlerischer Koordinator
2017–2019 Projekt zur Akademisierung des Kärntner Landeskonservatoriums, Klagenfurt: Mitglied im Kernteam
2018 prima la musica: Juror
2018 Dark City Klagenfurt: Konzeption der Klang-und Lichtinstallationen "Stille & Nacht in Raum & Zeit" (gemeinsam mit Gerhard Fresacher)
2018 austrian art sessions, Salzburg: Dozent für Komposition bei den Meisterkursen
2018–heute Internationale Tage "zeitgenossen." - Musikforum Viktring-Klagenfurt: Begründer und künstlerischer Koordinator
2019 Kompositionspreis - Murau International Music Festival: Juror
2019 Fortbildungsreihe - Salzburger Blasmusikverband: Einzelbetreuung von Komponist:innen & Arrangeur:innen
2019–heute Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, Klagenfurt: Studiendekan (Musikalische Aufführungskunst), Vorsitz des Projektfeldes "Komposition, Jazz-Composing"
2019–heute Musikforum Viktring-Klagenfurt: Vorsitzender des künstlerischen Beirats
2022 Gustav Mahler Kompositionswettbewerb - Stadt Klagenfurt: Jurymitglied

Mitglied in den Ensembles/Orchestern
2002–2017 rege Konzerttätigkeit als Hornist (u.a. Salzburger Landesjugendorchester, Militärmusik Salzburg) und Organist (u.a. Söllheim St. Antonius, Salzburg Adventhaus)
2004–2009 3m-Orchester - Musisches Gymnasium Salzburg: Gründer und Dirigent
2008–2009 Gründungsmitglied diverser Musikgruppen im Bereich Volks-und Blasmusik
2009–2015 Brass-Quintett "Junges Blech Salzburg": Gründungsmitglied und organisatorischer Leiter
2018–heute Ensemble "Neue Klangbereiche", Klagenfurt: Gründungsmitglied

Aufträge (Auswahl)

2005 im Auftrag von BM Johann Strasser, Gemeinde Eugendorf: Eugendorfer Kreisverkehr-Marsch
2007 Orchester des Musischen Gymnasiums Salzburg: saltatio equinorum malorum
2008 Quintett "Die Kichererbsen": Beaghoama Zephyros
2013 Erstausgabe und Fragmentergänzung des letzten Werkes von Georg Kreisler - Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg: Untergangssextett (Georg Kreisler)
2017 anlässlich der 30-jährigen Partnerschaft zur Stadt Maribor (Slowenien) - Stadt Graz: Städtedialog
2017 im Auftrag von Felix Breisach, Graz: Musik für den Film "GrazKunst ist ..."
2018 Mozarteumorchester Salzburg: Wer vom Ziel nichts weiß
2018 oenm . österreichisches ensemble für neue musik: Isolation
2018 Alte Schmiede Kunstverein Wien: Umfangenenspiel 9119
2019 PalmKlang Festival Oberalm: Die Teufelslinde

weitere Auftragswerke u.a. für Festivals (z.B. Aspekte Salzburg, Styria Cantat), im Kulturbereich tätige Organisationen (u.a. Bayerische Landesausstellung, Jeunesse Wien, Salzburger Landestheater, Chorverband Österreich (ehemals Österreichischer Sängerbund), Erzdiözese Salzburg, Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg, Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg) sowie von Ensemblen/Orchestern (u.a. Wien-Berlin Brass Quintett, Pro Brass) und KünstlerInnen (bspw. Frank Stadler, Peter Wesenauer, Rahel Sögner, Christian Hörbiger, Cyprian Leiner, Günther Eisl)

Aufführungen (Auswahl)

2007 Wettbewerb "Jugend komponiert" - Sinfonisches Blasorchester Wien, Herbert Klinger (dir) - ÖKB – Österreichischer Komponistenbund, Wiener Konzerthaus: Hexentanz am Untersberg (UA)
2007 Rahel Sögner (vl), Kirchdorf: Rumpelstilzchen (UA)
2009 Salzburger Landesjugendorchester, Norbert Brandauer (dir) - Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg, Salzburg: Heureka (UA)
2009 Großes Blechbläserensemble des Musikum Salzburg, Josef Steinböck (dir), Salzburg: Festfanfare III (UA)
2010 Sophie Mitterhuber (s), Halleiner Kammerorchester, Moritz Guttmann (dir), Thalgau: Himmelsbilder (UA)
2012 die reihe, Oswald Sallaberger (dir) - Aspekte Salzburg, Solitär Salzburg: Windwanderer (UA)
2012 Wilhelm Schwaiger (hrn), Sinfonietta da Camera Salzburg, Peter Wesenauer (dir), Hallstadt: Concertino für Horn und Streicher (UA)
2013 Matthias Schorn (cl), Peter Rohrsdorfer (barsax), Vienna Brass, Johannes Kafka (dir) - PalmKlang Festival Oberalm: ConCertare (UA)
2013 Pro Brass,  Brucknerhaus Linz: Klangwanderung durchs Hausruckviertel (UA)
2013 KammerChor KlangsCala, Helmut Zeilner (dir) - Concorso Corale Internazionale "Musica Sacra a Roma", Rom (Italien): Die aus Finsternis Licht machen (UA)
2014 Seda Röder (pf), Irmgard Messin (fl), Chiara Sannicandro (vl) - Aspekte Salzburg: Unsichtbare Städte (UA)
2014 Rafael Fingerlos (bar), Sinfonieorchester der Salzburger Kulturvereinigung, Helmut Zeilner (dir), Salzburg: Grodek (UA)
2015 Riverside City College Chamber Singers, John Byun (dir) - Internationaler Chorwettbewerb Schloss Porcia, Spittal/Drau: O Adonai (UA)
2015 Sinfonietta da Camera Salzburg, Peter Wesenauer (dir), Radiokulturhaus Wien: Sequenz nach Jesaja (UA)
2016 Wiener Jeunesse Orchester, Herbert Böck (dir) - Internationales Brucknerfest Linz: Gefallen ist Babylon (UA)
2016 Galakonzert - Salzburger Landesblasorchester, Christian Hörbiger (dir) - Salzburger Kulturtage, Großes Festspielhaus Salzburg: Klangfarben einer Stadt (UA)
2016 Philippe Spiegel (bar), Christa Ratzenböck (ms), Salzburger Jugendchöre, Wiener Sängerknaben, Landesjugendorchester Salzburg, Musikgymnasiumsorchester Graz, Norbert Brandauer (dir), Großes Festspielhaus Salzburg: MOSES. A Path to Life (UA)
2016 anlässlich der Trakl-Preis-Verleihung - Rafael Fingerlos (bar), Benjamin Herzl (vl), Sascha El Mouissi (pf) - Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg: Melancholie des Abends (UA)
2017 Johanna von Bibra (s), Oberstufenchor/Streichorchester des Musikgymnasiums Admont, Albert Wonaschütz (dir), Stiftskirche Admont: Psalmen-Passion (UA)
2017 Rafael Fingerlos (bar), Sascha El Mouissi (pf), Schloss Goldegg: St.-Peters-Friedhof (UA)
2017 Elena Tanski (vl), Junge Kunst Salzburg, Jakob Gruchmann (dir), Salzburg: Violinkonzert Nr. 1 (UA)
2017 Ensemble für Neue Musik der Kunstuniversität Graz, Graz: Städtedialog (UA)
2018 Lange Nacht der Kirchen - Jakob Gruchmann (hrn) - IG Komponisten Salzburg, Internationale Gesellschaft für Neue Musik – IGNM Österreich, Schlosskirche Mirabell: Es ist genug
2019 Quatuor Tana - Arco Festival, GMEM – Centre National de Création Musicale, Marseille (Frankreich): Aggregation (UA)
2019 Georg Palmanshofer (sax), Alte Schmiede Wien: Umfangenenspiel 9119 (UA)
2019 Zahir Ensemble, Juan García Rodríguez (dir) - FESTIVAL DE MÚSICA CONTEMPORÁNEA, Sevilla (Spanien): Nirgendwo im Irgendwo (UA)
2019 oenm . österreichisches ensemble für neue musik, Saalfelden: Isolation (UA)
2020 Alexandra Lubchansky (s), Mozarteumorchester Salzburg, Constantin Trinks (dir) - Konzert "SOMA 3", Großes Festspielhaus Salzburg: Wer vom Ziel nichts weiß (UA)
2020 Loh-Orchester Sondershausen - 4. Kammerkonzert "Sommerträume", Cruciskirche Sondershausen (Deutschland): Traumisolation (UA)
2021 Tanja Elisa Glinsner (ms), Elisabeth Möst (fl), Andreas Schablas (cl, bcl), David Fliri (hn), Eva Maria Mitter (acc), Barbara Körber (vc), Tanzenberg/Plešivec: TAU - Klingende Zeichen des Umbruchs (UA) 

Pressestimmen

November 2016
"Ein Oratorium für Jugendliche zu schreiben, das war der Auftrag von Akzente Salzburg Kultur, dem sich Jakob Gruchmann mit diesem Werk annahm - eine Aufgabe, die sich als äußerst diffizil herausstellte. Denn weder zu einfach noch zu tiefgründig, weder zu avantgardistisch noch zu konventionell sollte sich die Musik gestalten. Der junge Salzburger Komponist scheint trotz dieser Herausforderung die perfekte Balance gefunden zu haben. "Es ist nichts Seichtes für Jugendliche geworden, sondern ein sehr tiefgründiges Stück, das aber vielleicht besonders deswegen sehr ansprechend ist." So beschreibt Dirigent Norbert Brandauer [...] das Oratorium Moses – A Path to Life. [...] "In sehr plastischen Bildern hat Jakob Gruchmann die Geschichte gezeichnet. Man hat das Bild des brennenden Dornbuschs fast vor sich, der extrem knisternd dargestellt wird." Die Mischung zwischen tonalen und avantgardistischen Elementen sei unverkennbar mit der persönlichen Handschrift des Komponisten versehen, mit dem Norbert Brandauer in engem Kontakt steht [...]."
BÜHNE. Österreichs Theater- und Kulturmagazin: Alte Geschichte neu interpretiert (Anna Barbara Zimmermann, 11/2016), abgerufen am 23.11.2020 [http://www.jakobgruchmann.com/buehnemoses.html]

Literatur

2007 Rögl, Heinz: ÖKB-Preisträgerkonzert "Jugend komponiert". In: mica-Musikmagazin.
2012 mica: Aspekte 2012 – Inspiration Webern. In: mica-Musikmagazin.
2014 Rögl, Heinz: Aspekte Festival: Konzerte im "Spirit of New York". In: mica-Musikmagazin.
2015 Seierl, Wolfgang: "Ich glaube, das europäische Denken ist ganz wesentlich" - KLAUS AGER und JAKOB GRUCHMANN im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: NEUE MUSIK BEI DEN SALZBURGER KULTURTAGEN 2016. In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: Zeitgenössische Musik bei Salzburg 20.16. In: mica-Musikmagazin.
2019 mica: "Perkussion Plus": Neue zeitgenössische Schlagzeugmusik. In: mica-Musikmagazin.
2020 mica: aspekteSALZBURG refreshed. In: mica-Musikmagazin.
2023 Gstöttner, Aisha: Wunderkind? Oder doch eher der konsequent Fleißige? – Jakob Gruchmann im Porträt. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Links

Website: Jakob Gruchmann
ACOM: Jakob Gruchmann
Wikipedia: Jakob Gruchmann
Soundcloud: Jakob Gruchmann
YouTube: Jakob Gruchmann

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 13. 9. 2023): Biografie Jakob Gruchmann. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/185137 (Abrufdatum: 23. 12. 2024).

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